Tüv Nord: Jährliche Untersuchung von alten Autos muss nicht sein / Vorstand: Idee zwar sinnvoll, aber Forderung nicht nötig / E-Autos mit weniger Bremsverschleiß

Tüv Nord: Jährliche Untersuchung von alten Autos muss nicht sein / Vorstand: Idee zwar sinnvoll, aber Forderung nicht nötig / E-Autos mit weniger Bremsverschleiß

Der Tüv Nord schließt sich dem Vorschlag des Tüv Süd, bei älteren Autos jährlich eine Hauptuntersuchung (HU) vorzunehmen, nur bedingt an. "Eine jährliche Untersuchung wäre zwar sinnvoll, und ich finde es auch nachvollziehbar, dass die Kollegen das so formuliert haben – aber ich würde nicht so weit gehen, das zu einer Forderung zu machen", sagte Tüv-Nord-Mobilitätsvorstand Hartmut Abeln der "Neuen Osnabrücker Zeitung&quot

Leistungstests in Grundschulen: Miserabler Schnellschuss / Kommentar von Ines Alender

Leistungstests in Grundschulen: Miserabler Schnellschuss / Kommentar von Ines Alender

Heulende Kinder, frustrierte Lehrkräfte und extrem schlechte Ergebnisse – das ist die Erfahrung, die baden-württembergische Schulen mit Kompass 4 gemacht haben. Der neue Leistungstest ist Teil der verbindlicheren Grundschulempfehlung für die Viertklässler und sollte eine landesweit einheitliche Beurteilung liefern. Dieser Gedanke ist nicht falsch. Die Umsetzung des Ansinnens ist jedoch völlig daneben gegangen. https://www.mehr.bz/khs348o

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Badische Zeitung

„Rhein-Neckar-Zeitung“ (Heidelberg) zur Regierungsbildung in Thüringen

„Rhein-Neckar-Zeitung“ (Heidelberg) zur Regierungsbildung in Thüringen

Denn tatsächlich lässt sich angesichts der Mehrheitsverhältnisse im Osten die doppelte Brandmauer, die von der CDU zu AfD und Linkspartei gezogen wurde, schlicht nicht mehr aufrecht erhalten – ganz abgesehen davon, dass sie schon immer eine faktische und äußerst schändliche Gleichsetzung von demokratischen Links-Politikern und völkischen Rechtsextremisten war. An den Realitäten ging das längst vorbei; tatsächlich kann man schon froh sein, wenn e

Verlässlich, wenn es nötig ist – Kommentar von Thorsten Knuf

Verlässlich, wenn es nötig ist – Kommentar von Thorsten Knuf

Im Erfurter Landtag konnte man am Donnerstagmorgen einen erleichterten Ministerpräsidenten sehen: Der CDU-Politiker Mario Voigt ist im ersten Wahlgang zum neuen Regierungschef des Freistaats gewählt worden – und das, obwohl seine Brombeer-Koalition mit Sahra Wagenknechts BSW und der SPD im Parlament nicht über die absolute Mehrheit der Sitze verfügt.

Es war die Linke um den bisherigen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow, die ­Voigt über die Hürde half und ihn

Thüringen steht für ein aufgelöstes Parteiensystem

Thüringen steht für ein aufgelöstes Parteiensystem

Ob die Brombeere dem Land Thüringen wohl Glück bringen wird? Der Start ist jedenfalls glatt verlaufen, denn Mario Voigt ist im ersten Wahlgang zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Was keine Selbstverständlichkeit war, schließlich verfügt die Koalition aus Voigts CDU, der SPD und dem Bündnis Sahra Wagenknecht nur über 44 von 88 Stimmen. Also hat er auf den letzten Drücker ein Gespräch mit der Linken-Fraktion geführt und sich die n&ou

Kommentar Frankfurter Rundschau zu den Gräueltaten des Assad-Regimes

Kommentar Frankfurter Rundschau zu den Gräueltaten des Assad-Regimes

Als "Großstadt" darf sich in Deutschland ein Ort bezeichnen, der mehr als 100 000 Menschen zählt. Gemessen daran sind in Syrien im Laufe der Jahre die Einwohnerinnen und Einwohner von zwei kompletten Großstädten spurlos verschwunden – mindestens. Nach der Befreiung von Zehntausenden aus dem Foltergefängnis Saidnaja in Damaskus gelten weitere 200 000 Menschen als vermisst. Der Terror, der in Syrien zutage tritt, straft alle Lügen, die in Assads Staat ein

„nd.DerTag“: Der Kampf um Syrien – Kommentar zur deutschen Nahost-Politik

„nd.DerTag“: Der Kampf um Syrien – Kommentar zur deutschen Nahost-Politik

Jetzt geht das Rennen um Syrien los: Wer ist vorne mit dabei, wer steht zurück? Deutschland weiß, wen es anzufeuern gilt. Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, hat Verständnis für Israels Bombardements auf syrische Militäreinrichtungen: "Das dient auch unserem Interesse." Dass solche Angriffe nicht durch das Völkerrecht gedeckt sein dürften – Syrien hat Israel nicht angegriffen -, interessiert ihn offenbar nicht. Er halte es f&

Die Antwort, die Wüst jetzt liefern muss / Kommentar von Raimund Neuß zum NRW Check des Forsa-Instituts für 38 Tageszeitungen

Die Antwort, die Wüst jetzt liefern muss / Kommentar von Raimund Neuß zum NRW Check des Forsa-Instituts für 38 Tageszeitungen

Alle Achtung. Trotz erheblicher Probleme im Land steht die NRW-Regierung im Meinungsbild achtbar dar. Und der Ministerpräsident erreicht im NRW Check, den das Meinungsforschungsinstitut Forsa für 38 NRW-Tageszeitungen erstellt, den höchsten Zufriedenheitswert, der in dieser Umfrageserie seit Amtsantritt für ihn gemessen wurde. Die Anhänger der eigenen Partei stehen fast einhellig hinter ihm, die der Grünen mit großer Mehrheit – und auch im Lager der Sozialdemo

Schwarz-Grün in NRW so beliebt wie nie – „NRW-Check“ der Tageszeitungen: Hohe Zufriedenheitswerte für die Landesregierung

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Habeck in der Kanzlerpräferenz knapp hinter Merz – Scholz abgeschlagen

Die schwarz-grüne Koalition in Nordrhein-Westfalen ist bei den Bürgerinnen und Bürgern des bevölkerungsreichsten Bundeslandes so beliebt wie nie. Das ist ein Ergebnis im aktuellen "NRW-Check", einer Umfrage-Serie der NRW-Tageszeitungen, zur Mitte der Legislaturperiode. 49 Prozent der Wahlberechtigten bejahten in der repräsentativen Erhebung des Instituts Forsa die Frage nach ihrer Zufr

Einbürgerungen von Syrern: Hagel hat überdreht / Kommentar von Fabian Klask

Einbürgerungen von Syrern: Hagel hat überdreht / Kommentar von Fabian Klask

Baden-Württembergs CDU-Chef Manuel Hagel hat ein großes Ziel: 2026 möchte er neuer Regierungschef werden und damit endlich der Landes-CDU zu alte Größe verhelfen. Doch der Weg in die Stuttgarter Regierungszentrale hat für den 36 Jahre alten Hagel viele Wirrungen, wie seine aktuellen Äußerungen zu syrischen Flüchtlingen zeigen. (…) Nicht nur die Asylverfahren sollten pausieren, sondern gleich noch die Einbürgerungen. (…) Will sich Hagel als