Sie sind in Deutschland geboren und aufgewachsen,
ihre Muttersprache ist Deutsch – und trotzdem dürfen sie nicht
bleiben: Viele Jugendliche, deren Eltern kosovarischen Minderheiten
angehörten und in den neunziger Jahren vor den Bürgerkriegswirren auf
dem Balkan nach Deutschland flohen, müssen jetzt zurück in ein Land,
das ihnen nie ein Zuhause war.
In der Heimat ihrer Eltern fremdeln sie. Sie sprechen die Sprache
kaum, werden als "Zigeuner" von der Ges
Bonn/Berlin, 19. September 2012 – Der
Bundesvorsitzende der Piratenpartei Bernd Schlömer hat sich gegen ein
Aufführungsverbot des islamfeindlichen Mohammed-Videos ausgesprochen.
"Eine gute Demokratie muss es vertragen können, dass im Internet bei
YouTube Filme dieser Art gezeigt werden. Das bedeutet natürlich
nicht, dass wir alles akzeptieren müssen, was uns dort angeboten
wird. Strafrechtlich relevante Dinge, antisemitische Äußerungen,
sexistische,
Als Konsequenz aus der Debatte über das Mohammed-Schmähvideo hat sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union im Bundestag, Johannes Singhammer (CSU), für eine Verschärfung des Paragrafen 166 Strafgesetzbuch ausgesprochen. Singhammer plädierte dafür, einen bereits im Jahr 2000 von der Union in den Bundestag eingebrachten Gesetzentwurf erneut vorzulegen. "Der Gesetzentwurf hat eine neue, eine dramatische Aktualität", sagte Singhammer der Ta
PHOENIX überträgt am Mittwoch, 19. September 2012, ab
11.00 Uhr LIVE die Bundespressekonferenz "Leitlinien fragile
Staaten", mit Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP),
Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) und Verteidigungsminister
Thomas de Maizière (CDU). Thema der Pressekonferenz ist das
Engagement der Bundesregierung in Krisenstaaten.
Bonn/Hannover, 18. September 2012 – Der
niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) hat im Umgang mit
dem islamfeindlichen Mohammed-Video zu Mäßigung aufgerufen. "Wir
dürfen Islamisten, aber auch Rechtsextremisten nicht auf den Leim
gehen. Die einen wollen bewusst provozieren, die anderen wollen sich
provozieren lassen", sagte er im PHOENIX-Interview. Das Video sei
"schäbig. Es ist schlecht gemacht. Es ist ein ganz schlimmer Film",
Bonn, 18. September 2012 – Ali Kizilkaya fühlt sich
durch das islamfeindliche Mohammed-Video verletzt. "Es ist
unbestreitbar, dass es um Provokation und Beleidigung geht. Das hat
nicht nur mich, sondern fast alle Muslime verletzt. Der Prophet ist
etwas Heiliges für uns", sagte der Sprecher des Koordinationsrats der
Muslime in Deutschland im PHOENIX-Interview. Dies ginge weit über
Kritik und Meinungsäußerung hinaus.
Der Islamexperte Rauf Ceylan hält ein mögliches Aufführungsverbot des US-Schmähvideos über den Propheten Mohammed in Deutschland für überzogen. "Ich bin skeptisch bei Verboten. Damit würde man den Film wichtiger machen, als er ist", sagte der Professor an der Uni Osnabrück der "Saarbrücker Zeitung". Gewaltausbrüche seien allerdings auch hierzulande nicht auszuschließen, so der Experte. "Fest steht, dass auch Ex
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat angesichts der neuen gewaltsamen Unruhen vor einer pauschalen Verurteilung des arabischen Frühlings gewarnt. "Die große Mehrheit der Menschen in der islamischen Welt möchte einen friedlichen Wandel. Ihren Wunsch nach Veränderung unterstützen wir", sagte Westerwelle der "Rheinischen Post". Zugleich warnte der FDP-Politiker aber auch vor radikalen Tendenzen im eigenen Land. "Wir dürfen Rad
Nach der Ankündigung der rechtsextremen Kleinpartei "Pro Deutschland", den im Internet kursierenden islamfeindlichen Film öffentlich aufführen zu wollen, entwickelt sich in Deutschland eine Diskussion über mögliche rechtliche Schritte gegen die Aufführung. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CDU) hat am Montag angekündigt, "mit allen rechtlich zulässigen Mitteln" verhindern zu wollen, dass der Film gezeigt wird. Laut Bundeskanzler
Zuviel Schnaps und Ehebruch scheinen die am
häufigsten vorkommenden Sünden im nordrumänischen Sapinta zu sein,
glaubt man den Darstellungen auf dem örtlichen Friedhof. Seit
Jahrzehnten sind die Details aus dem Privatleben der Verstorbenen
mittels handgemalter Bilder und Verse auf dem sogenannten "Fröhlichen
Friedhof" festgehalten worden. Zunächst vom Holzschnitzer Stan Ioan
Patras, inzwischen von seinem Schüler Dumitru Pop Tincu, der pro Jahr
um