PHOENIX-LIVE – Heute, Dienstag, 09. Oktober 2012, ab 15.00 Uhr: Merkel und Samaras zur Schuldenkrise

PHOENIX überträgt am heutigen Dienstag, 9. Oktober
2012, ab ca. 15.00 Uhr LIVE die Pressekonferenz von Bundeskanzlerin
Angela Merkel und Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras in
Athen. Bereits ab 11.00 Uhr beschäftigt sich PHOENIX ausführlich mit
den Themen Rettungsschirm und Euro-Krise sowie den griechischen
Protesten.

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Deutsche Gemeinde in Athen feiert 175jähriges Bestehen EKD-Auslandsbischof beim Festgottesdienst am Sonntag

Am kommenden Wochenende feiert die
deutschsprachige evangelische Gemeinde in Athen ihr 175jähriges
Bestehen. Der Auslandsbischof der Evangelischen Kirche in Deutschland
(EKD), Martin Schindehütte, wird die Predigt im Festgottesdienst am
Sonntag um 10 Uhr halten. Bereits am Samstag ist ein Empfang in der
Residenz des deutschen Botschafters geplant.

"Die deutsche Gemeinde in Athen steht für Versöhnung und
Zusammenhalt in Europa", so der Auslandsbischof im Vor

Ethikrats-Vorsitzende plädiert für Kinder-Veto bei Beschneidung

Die Vorsitzende des Ethikrates Christiane Woopen plädiert dafür, bei einer rituellen Beschneidung von Jungen auch den Willen des Kindes einzubeziehen und Kindern ein Vetorecht zuzugestehen. Woopen sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", muslimische Kinder, die anders als jüdische in aller Regel erst später beschnitten würden, müssten nach ihrem Einverständnis gefragt werden. "Und wenn ein Kind deutlich macht, dass es nicht will, dann müssen di

Zeitung: Regierung einigt sich auf Gesetzentwurf zur Beschneidung

Die Bundesregierung hat sich nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe) auf einen Gesetzentwurf zur Beschneidung von Jungen geeinigt. Die Regelung im Kindschaftsrecht soll es Eltern unter bestimmten Voraussetzungen erlauben, an ihrem Sohn die Beschneidung der Penis-Vorhaut aus religiösen oder hygienischen Gründen vornehmen zu lassen. Der abgestimmte Gesetzentwurf, der der Zeitung vorliegt, soll bereits am Mittwoch nächster Woche im Kabin

Fachpolitiker lehnen Eckpunkte zur Beschneidung ab

Das Eckpunktepapier des Bundesjustizministeriums zur gesetzlichen Regelung der Beschneidung von Jungen stößt bei Fachpolitikern von CDU, SPD und den Grünen auf Ablehnung. Eckhard Pols (CDU), Mitglied der Kinderkommission des Bundestages, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", "wir dürfen das nicht einfach so durchwinken, es geht um den Schutz der Kinder". In dem Eckpunktepapier werde die Religionsfreiheit über das Kindeswohl gestellt, e

Debatte um Mohammed-Film: Friedrich gegen Verschärfung des Strafrechts

In der Debatte um den islamfeindlichen Mohammed-Film aus den USA hat sich Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) gegen eine Verschärfung des Strafrechts ausgesprochen. "Ich bin dagegen, dass wir bei jeder konkreten Situation mit Strafrechtsverschärfungen und mit Gesetzesänderungen antworten", sagte Friedrich am Sonntag im Deutschlandfunk. Der islamfeindliche Film sei in Deutschland zudem von den Bestimmungen zur Kunst- und Meinungsfreiheit gedeckt, so der Innenmi

Westerwelle droht muslimischen Staaten mit Konsequenzen

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat muslimischen Ländern, die deutsche Einrichtungen nicht ausreichend schützen, mit Konsequenzen gedroht. "Die Regierungen der Gastgeberländer haben die unbedingte Verpflichtung, ausländische Vertretungen zu schützen", sagte Westerwelle der "Welt am Sonntag". "Wo das nicht geschieht, kritisieren wir es mit Nachdruck. Wo es immer noch nicht geschieht, wird es nicht ohne Konsequenzen bleiben." Der F

Friedrich: Mohammed-Video stört öffentlichen Frieden

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ist überzeugt, dass das umstrittene Islam-Video "Die Unschuld der Muslime" den öffentlichen Frieden stören könnte. "Das islamkritische Video enthält Beschimpfungen, Beleidigungen und Schmähungen, die geeignet sind, den öffentlichen Frieden zu stören", sagte Friedrich der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Das hätten die Reaktionen und Demonstrationen von Menschen musl

Salman Rushdie: Ausschreitungen nicht spontan, sondern manipuliert

Die gewalttätigen Ausschreitungen in der islamischen Welt gegen das Anti-Islam-Video und Mohammed-Karikaturen sind nach Ansicht des Autors Salman Rushdie "kein spontaner Ausbruch religiöser Rage, sondern orchestriert und manipuliert". Der 1988 durch eine Fatwa zum Tode verurteilte Autor sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus": "Mittlerweile hat sich in diesen Ländern eine Wutindustrie etabliert, die eigentlich gar nichts mit Religion zu tun hat." Der Pro

Friedrich verurteilt Gewalt im Namen der Religion

Nach den weltweiten Protesten und Ausschreitungen in islamisch-geprägten Ländern wegen des amerikanischen Anti-Islam-Films "Unschuld der Muslime" verurteilt Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) in der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) Gewalt im Namen der Religion. "Die größte Beleidigung für eine Religion ist es, in ihrem Namen Gewalt auszuüben. Deswegen müssen wir uns gemeinsam gegen die islamistische Terrorideologie wehren: s