Kenntnisse bei der Rente mit 67: Mangelhaft

Zwei Drittel der Erwerbstätigen wissen nicht, in
welchen Stufen und Zeiträumen das gesetzliche Renteneintrittsalter
auf 67 Jahre angehoben werden soll. Dies belegt eine aktuelle
Untersuchung zum DIA Deutschland-Trend-Vorsorge.

32 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Rente mit 67 ab
sofort gelte. Ein Drittel konnte zu diesem Thema keine Angaben
machen. Nur 13 Prozent wussten, dass die volle Regelung erst 2029 in
Kraft treten wird.

Trotz der Informationsvielfalt

Die zehn größten Lebensträume im Ruhestand – Mehr Wunsch als Wirklichkeit

Ruhestand kommt von Ruhe – wenn die Deutschen das
Rentenalter erreichen, wollen sie am liebsten die Füße hochlegen. Für
knapp die Hälfte der Bevölkerung zwischen 18 und 60 Jahren ist die
Flucht aus der Alltagshektik der größte Traum für ihren Lebensabend.
Bei den 55- bis 60-Jährigen, bei denen der Abschied vom Berufsleben
bereits zum Greifen nahe ist, sind es sogar 56 Prozent. Die Sehnsucht
nach Stille stellt damit Wunschklassiker wie den rassige

Vertrauen in gesetzliche Rente deutlich gestiegen

Über drei Viertel der Bevölkerung sehen in der
gesetzlichen Rente eine ideale Form der Alterssicherung. Seit 2003
ist das Vertrauen in die Leistungen der gesetzlichen
Rentenversicherung angestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die heute
veröffentlichte Postbank Studie "Altersvorsorge in Deutschland
2010/2011", die jährlich in Zusammenarbeit mit dem Institut für
Demoskopie Allensbach erstellt wird.

2003 beantworteten 63 Prozent der Bevölkerung die Fr

Fünf Jahre unter einem Dach – die gesetzliche Rentenversicherung

Vor fünf Jahren haben sich alle
Rentenversicherungsträger unter dem gemeinsamen Dach der Deutschen
Rentenversicherung zusammengeschlossen. Verwaltungskosten werden
damit eingespart und die Leistungsfähigkeit der Rentenversicherung
weiter verbessert. Die Unterscheidung zwischen Arbeitern und
Angestellten in der Rentenversicherung war bereits zum 1. Januar 2005
aufgehoben worden.

Mit der Organisationsreform in der Rentenversicherung wurde aus
der Bundesversicherungsanstalt

Reallöhne steigen im 2. Quartal 2010 kräftig an / SKD Frankfurt empfiehlt, in die private Vorsorge zu investieren

Laut Statistischem Bundesamt haben die Deutschen
wieder mehr in der Lohntüte: Die Reallöhne liegen um 2,3 Prozent
höher als im Vorjahr. SKD Frankfurt rät Arbeitnehmern, das
Einkommensplus für die Altersvorsorge und Vermögensbildung
einzusetzen.

Die Wirtschaft zieht an und endlich profitieren auch die
Arbeitnehmer. Nach Ergebnissen des Statistischen Bundesamts sind die
Reallöhne – also die preisbereinigten Verdienste – im zweiten Quartal
2010 um durchsc

Storm fordert Sozialpartner zur Gestaltung des demographischen Wandels auf

Der beamtete Staatssekretär im
Bundesarbeitsministeriums Andreas Storm (CDU) hat auf einem
gemeinsamen Kongress der europäischen Sozialpartnerverbände in der
Chemie in Potsdam den wesentlichen Anteil hervorgehoben, den die
Sozialpartnerverbände an der Bewältigung der enormen
Herausforderungen durch den Demographischen Wandel hätten.

Nach Auffassung aller beteiligten Verbände besteht eine zentrale
Aufgabe darin, das Erwerbsleben angesichts des sinkende

Männer verlieren das Interesse an der Altersvorsorge (mit Bild)

Männer verlieren das Interesse an der Altersvorsorge (mit Bild)

– Geringverdiener verzichten immer mehr auf die Vorteile der
Riester-Rente
– Private Vorsorge ist bei jungen Menschen etabliert

Die Beschäftigung mit der privaten Altersvorsorge wird von immer
weniger Männern als notwendig erachtet. Im dritten Quartal 2010 gaben
67 Prozent der Befragten an, das Thema sei für sie wichtig
(Vorquartal 72 Prozent). Auffallend ist dabei der Trend: Mit Ausnahme
Ende 2009 / Anfang 2010 fiel der Wert bei den Männern seit dem
dritt

Kennen Sie Ihre eigene Versorgungslücke? / Die Deutsche Vermögensberatung nennt die Faustregeln für den schnellen Überblick (mit Bild)

Kennen Sie Ihre eigene Versorgungslücke? / Die Deutsche Vermögensberatung nennt die Faustregeln für den schnellen Überblick (mit Bild)

Dass die gesetzliche Rente im Alter nicht mehr ausreicht, ist
allgemein bekannt. Auch der Begriff Versorgungslücke ist nicht neu.
Doch nur die Wenigsten haben eine Vorstellung davon, wie groß ihre
Rentenlücke eigentlich ist. "Das ist eine fatale Wissenslücke. Denn
wer nicht weiß, wie viel Geld ihm später einmal fehlen wird, um
seinen aktuellen Lebensstandard zu halten, der kann auch nicht
zielgerichtet vorsorgen", sagen die Experten der Deutsch

20 Jahre Deutsche Einheit: Verschiedene Lebensträume Ost und West

Für 45 Prozent der Ostdeutschen ist eine
Weltreise oder eine Kreuzfahrt der Lebenstraum schlechthin. Damit
haben die Menschen zwischen Rostock und Dresden auch 20 Jahre nach
der Wiedervereinigung einen etwas anders sortierten Wunschzettel als
die Westdeutschen. Für jeden zweiten Bürger in den alten
Bundesländern steht nämlich die Vorstellung, später einfach mal seine
Ruhe zu haben, ganz oben auf der Sehnsuchtsliste. Dies sind die
Ergebnisse einer repräsen

Rente mit 65 kostet 90 Milliarden Euro / Forschungszentrum Generationenverträge: Rückführung der Rente mit 67 belastet künftige Steuer- und Beitragszahler

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft fordert die Regierung
auf, die Rente mit 67 zu verteidigen. Eine Wiederabsenkung des
Renteneintrittsalters auf 65 Jahre würde bedeuten, dass kommende
Generationen für die Fehlentscheidungen von heute in Haftung genommen
werden.

Prof. Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum
Generationenverträge in Freiburg hat für die Initiative Neue Soziale
Marktwirtschaft drei mögliche Konsequenzen einer Wiederabsenkung des