Edward Snowden, der frühere US-Geheimdienstler, soll sich laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin weiterhin in Moskau aufhalten. Snowden befinde sich immer noch im Transitbereich des Moskauer Flughafens Scheremetjewo. Vor wenigen Stunden hatte der russische Außenminister Sergei Lawrow bereits erklärt, dass sich Snowden noch in Russland aufhalte. "Wir haben weder mit Herrn Snowden noch mit dessen Verhältnissen mit der US-Justiz noch mit dessen Bewegungen durc
Der Eklat ist offiziell abgesagt: Russlands Staatschef Wladimir Putin und Bundeskanzlerin Angela Merkel wollen nun doch gemeinsam zur Ausstellung in Sankt Petersburg gehen, bei der auch sogenannte "Beutekunstwerke" gezeigt werden. Das teilte Putin am Nachmittag mit, und auch Merkel bestätigte die gefundene Lösung: "Wir haben jetzt verabredet, dass wir heute Abend in die Ermitage gehen", so die Kanzlerin. Es sei eine wichtige Ausstellung und es werde dann nochmal zu
Der Beutekunst-Experte Wolfgang Eichwede hat die Debatte um die Rückgabe der Beutekunst als schon lange gescheitert bezeichnet. Zwischen Deutschland und Russland sei etwas "ganz und gar schief gelaufen", sagte Eichwede dem "Deutschlandfunk". "Wir haben immer nur unsere Dinge zurückgefordert und haben sie nicht in einen historischen Kontext gestellt", so Eichwede. Deutschland hätte die historische Verantwortung nicht wahrgenommen und nur auf einer Rech
Krach vor dem Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Russland: Unmittelbar vor Abflug der Kanzlerin ist die Eröffnung einer Ausstellung mit Beutekunst aus dem Zweiten Weltkrieg überraschend abgesagt worden. Offenbar hatte es Streit um die Grußworte gegeben, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. Merkel sollte zusammen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Freitagabend die Ausstellung in St. Petersburg eröffnen. Regierungssprecher Steffe
Mit vielen neuen Eindrücken und durchweg positiv von der Russischen Föderation überrascht, kehrte Entrepreneur Horst Wenske von dem G20 Young Entrepreneurs‘ Alliance Summit zurück nach Karlsruhe. Drei Tage lang ging es in Moskau um internationale Politik und Gründerszene. Dabei wurde schnell klar, dass Russland 27 Jahre nach Perestroika zu einem attraktiven Startup Hotspot avanciert.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat die russische Regierung wegen der Verfolgung Homosexueller scharf kritisiert. "Es ist mit einer freien demokratischen Gesellschaft nicht vereinbar, dass Menschen, nur weil sie regierungskritisch sind oder gleichgeschlechtlich orientiert sind, dauerhaft unter dem Damoklesschwert der permanenten Verfolgung stehen", sagte der FDP-Politiker in einem Interview mit der in Hagen erscheinenden "Westfalenpost" (Mittwochausgabe). Deswegen
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Europaparlaments, Elmar Brok (CDU), hat die Ankündigung der USA, Waffen an die Rebellen in Syrien zu liefern, scharf kritisiert. Dies sei "keine Hilfe im Syrien-Konflikt", sagte Brok der "Welt am Sonntag". Beim G8-Gipfel würden nun mit dem US-Präsidenten Obama und dem russischen Präsidenten Putin zwei der drei Kriegsherren in Syrien teilnehmen. Die angestrebte Friedenskonferenz für Syrien werde durc
Russland bezweifelt die Vorwürfe der USA, die das Regime um den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad verdächtigt Chemiewaffen eingesetzt zu haben. "Offen gesagt ist das, was die Amerikaner uns vorgelegt haben, nicht überzeugend", teilte der außenpolitische Berater vom russischen Präsidenten Wladimir Putin, Juri Uschakow, am Freitag in Moskau mit. Zuvor hatte der führende russische Außenpolitiker Alexej Puschkow, Chef des Auswärtigen Auss
Nach Erkenntnissen von Außenminister Guido Westerwelle (FDP) plant Russland derzeit keine Waffenlieferungen nach Syrien. Er habe mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow über Berichte gesprochen, wonach solche Exporte an das Assad-Regime geplant seien. "Ich habe sehr deutlich gemacht, dass wir das für kontraproduktiv und schädlich halten – und den Eindruck gewonnen, dass aktuell eine Lieferung von S-300-Flugabwehrraketen aus Russland nach Syrien nicht ansteh