Bundesländer machen Front gegen Steuerabkommen mit Schweiz

Das von der Bundesregierung vereinbarte Steuerabkommen mit der Schweiz stößt auf massiven Widerstand in den Ländern. Das berichtet die Online-Ausgabe des "Handelsblattes". Bremen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt kündigten an, dem Abkommen im Bundesrat nicht zuzustimmen. Es sei ein "fatales Signal" der Bundesregierung, dass Steuerhinterziehung zum "Kavaliersdelikt" gemacht werde. "Das ist inakzeptabel", sagte Bremens Finanzsenato

Steuergewerkschaft: Deutsch-Schweizer Steuerabkommen behindert Fahndungsarbeit

Der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, Thomas Eigenthaler, hat die mit dem deutsch-schweizerischen Steuerabkommen verbundene minimale Aufklärungschance für die Fahnder scharf kritisiert. Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" sagte Eigenthaler unter Verweis auf den Inhalt des Abkommens, das an diesem Mittwoch unterzeichnet werden soll: "Bei rund 570 Finanzämtern in Deutschland sind innerhalb von zwei Jahren insgesamt 999 Bankauskunftsfragen bei den S

Schweizer Banken verweigern große Barauszahlungen an deutsche Schwarzgeld-Sünder

Deutsche, die ihr Schwarzgeld in der Schweiz gebunkert haben, erleben dieser Tage böse Überraschungen, wenn sie an ihr Konto wollen. Manche Banken zahlen nur die Hälfte des Vermögens aus, andere nur ein paar Tausend Schweizer Franken, berichtet der "Spiegel". Dahinter steckt die Sorge der Geldinstitute, dass zu viele deutsche Kunden ihre Konten räumen, um der beabsichtigten Besteuerung zu entgehen. Thomas Sutter von der Schweizerischen Bankiervereinigung erkl&a

Vertrauliche Details des Steuerabkommens mit der Schweiz sollen zügig veröffentlicht werden

Die bislang noch vertraulichen Details des geplanten Steuerabkommens zwischen Deutschland und der Schweiz sollen noch im September veröffentlicht werden. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, wollen Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und seine Schweizer Kollegin Eveline Widmer-Schlumpf die Vereinbarung in den nächsten Tagen unterzeichnen. Das Abkommen verpflichtet Schweizer Banken, für bisher noch nicht entdeckte Steuerflüchtlinge aus Deutschland

Syrien-Unruhen: UN gehen von bislang mindestens 2.600 Toten aus

Die Vereinten Nationen (UN) haben ihre Schätzung hinsichtlich der Todesopfer bei den Unruhen in Syrien am Montag nach oben korrigiert. Laut UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay seien seit Beginn der Proteste Mitte März dieses Jahres mindestens 2.600 Menschen getötet worden. Diese Zahl beruhe auf "verlässlichen Quellen vor Ort", so Pillay am Montag auf einer Sitzung des UN-Menschenrechtsrats in Genf. Bislang lag die UN-Schätzung bei mindestens 2.200 Todesopf

NRW will Steuerabkommen mit der Schweiz im Bundesrat kippen

Der nordrhein-westfälische Finanzminister Norbert Walter-Borjans wirft der Bundesregierung Versäumnisse beim Steuerabkommen mit der Schweiz vor. Die Verhandlungen hätten zu einem "skandalösen Ergebnis" geführt, bei dem "schwerreiche Straftäter viel zu billig" davonkämen. Walter-Borjans kündigt im "Spiegel" an: "Ich werde alles tun, um diesen Ablasshandel zu verhindern." Er und die anderen SPD-Finanzminister hielten d

Klare Sicht für den Chef gutes Gespür für erfolgreiche Entscheidungen.

Betriebsblindheit ist lästig und hinderlich zugleich. Gemeinerweise bemerkt sie der Betroffene selbst am wenigsten. Wie sie entsteht und wie man sie beseitigen kann berichtet der erfahrene Experte und Berater Steffen Ducksch. Als Geschäftsführer und Unternehmer hat er vor seiner Zeit als Berater Betriebsblindheit selbst erlebt und beseitigt.