Arbeitslosigkeit behinderter Menschen steigt

Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen erklärt
SoVD-Präsident Adolf Bauer:

"Die allgemeinen Arbeitslosenzahlen gingen 2014 zurück, während
sie bei schwerbehinderten Menschen stiegen. Die Schere am
Arbeitsmarkt öffnet sich damit immer weiter. Denn der Anteil
schwerbehinderter Menschen an der Gesamtarbeitslosigkeit stieg im
Vergleich zum Vorjahr auf jetzt 6,4 Prozent. Deshalb muss die
Bundesregierung endlich handeln und gegensteuern. Insbesondere eine
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Heller Hautkrebs jetzt Berufskrankheit / Für Menschen, die draußen arbeiten, kann jetzt die Unfallversicherung eintreten

Vor allem Landwirte, Bauarbeiter, Gärtner und
Dachdecker – also Menschen, die draußen arbeiten – haben ein
besonders hohes Risiko für eine Form des hellen Hautkrebs, den
Stachelzellkrebs. Seit Jahresbeginn wird diese Krebsform als
Berufskrankheit anerkannt, berichtet die "Apotheken Umschau". Die
Kosten übernimmt nicht die Kranken-, sondern die gesetzliche
Unfallversicherung. Die Leistungen können umfangreicher ausfallen als
die der Krankenversicherung –

Kostenschock Beitragssatz: Sozialverband SoVD warnt vor deutlichem Anstieg

Zum 1. Januar wird der allgemeine Beitragssatz zur
gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auf 14,6 Prozent festgesetzt.
Während die Arbeitgeber vor den steigenden Kosten geschützt sind,
müssen die Beschäftigten sowie die Rentnerinnen und Rentner sämtliche
Kostensteigerungen im Gesundheitsbereich über Zusatzbeiträge alleine
schultern. So sieht es das neue Gesetz zur Weiterentwicklung der
Finanzstruktur und der Qualität in der Gesetzlichen
Krankenversi

Bessere Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf – dasändert sich zum 1. Januar 2015 (FOTO)

Bessere Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf – dasändert sich zum 1. Januar 2015 (FOTO)

In Deutschland werden derzeit rund 1,85 Millionen Menschen zu
Hause gepflegt – zwei Drittel davon ausschließlich durch Angehörige.
Eine Umfrage im Auftrag des Bundesfamilienministeriums hat ergeben,
dass sich bei 79 Prozent der pflegenden Angehörigen Beruf und Pflege
nur schlecht miteinander vereinbaren lassen. Folgende neue
gesetzliche Regelungen schaffen ab dem 1. Januar 2015 für Beschäftige
spürbare Erleichterungen:

10-tägige Auszeit im Akutfal

Neue Expertise zu Hartz IV: Paritätischer fordert 485 Euro Regelsatz

Als völlig unzureichend kritisiert der Paritätische
Wohlfahrtsverband die Anhebung des Regelsatzes bei Hartz IV zum
1.1.2015 um lediglich acht Euro von 391 auf 399 Euro. Der Regelsatz
sei "mutwillig kleingerechnet" und erfülle nach wie vor nicht die
Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts, das zuletzt im Juli 2014
deutliche Nachbesserungen bei der Bedarfsermittlung gefordert hatte.
Nach eigenen Berechnungen des Paritätischen sei eine Erhöhung des
Regelsatz

10 Jahre Hartz-Reformen / Hartz IV statt Sozialhilfe: Die unteren Einkommensbereiche haben finanziell profitiert

Durch die Hartz-IV-Reformen haben die meisten der
Hilfebedürftigen mehr Geld zur Verfügung als im früheren System der
Sozialhilfe. Selbst in Ostdeutschland hält sich die Zahl der
Reformgewinner, und derjenigen, die durch Hartz IV weniger
Unterstützung erhalten, die Waage. Das ist ein Ergebnis der Studie
"Verteilungswirkungen der Agenda 2010. Eine Mikrosimulationsanalyse
der Hartz-IV-Reform", welche das Institut der deutschen Wirtschaft
Köln (IW) im

Hartz IV gescheitert: Paritätischer zieht Zehn-Jahres-Bilanz und fordert durchgreifende Reformen

Zehn Jahre nach Inkrafttreten von "Hartz IV" könne
die Reform auf ganzer Linie als gescheitert betrachtet werden, so die
Bilanz des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes anlässlich des am 1.
Januar 2015 anstehenden Jahrestages der umstrittenen Hartz-Reform.
Die Vermittlung sei "gefloppt", die Regelsätze seien nicht
bedarfsgerecht und statt bürgerfreundlicher Verwaltung sei "Hartz IV"
ein kompliziertes "Bürokratiemonster". Der

Neue Roland Berger-Studie: Wende bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Unternehmen sollten ihre Personalpolitik und Führungskultur weiterentwickeln

– Individualisierung und Digitalisierung verändern die Lebens- und
Arbeitswünsche der Beschäftigten
– Firmen sollten auch modernen Vätern und neuen
Partnerschaftsmodellen gerecht werden
– Für 80 Prozent der deutschen Führungskräfte sind Unternehmen auf
die neuen Anforderungen noch nicht gut vorbereitet

Die familienfreundliche Unternehmenspolitik erlebt eine Wende: In
einer breiten Offensive haben Wirtschaft und Politik in den
vergangenen Jahr

Umverteilung in Deutschland funktioniert

Seit Beginn der Agenda-Reformen (auch
Hartz-Reformen genannt) ist die Einkommensungleichheit in Deutschland
zurückgegangen. Das zeigt ein genauerer Blick auf die heute
veröffentlichten OECD-Zahlen zur Einkommensverteilung. Zwar hat sich
der Abstand zwischen den ärmsten zehn Prozent und den reichsten zehn
Prozent seit 1985 vergrößert, dieser Trend wurde aber Mitte der
2000er-Jahre gestoppt. Seitdem sind die Einkommensunterschiede sogar
kleiner geworden.

Die OEC

Stellungnahme der DLRG zu Sparvorschlägen des Steuerzahlerbundes für Schwimmbäder / Präsident Hatje: ein einziges Schreckensszenario

DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje hat die
Sparvorschläge des Bundes der Steuerzahler Deutschlands (BdSt) für
Bäder als ein einziges Schreckensszenario bezeichnet. Der Chef der
Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft nimmt damit kritisch Stellung
zu den in der jüngsten BdSt-Veröffentlichung "Sparen in der Kommune –
Tipps für Kommunalpolitiker" aufgeführten Sparvorschlägen. Von
sozialer Verantwortung der Kommunen und der gesellschaftlicher