Gerade für alleinerziehende ist der Spagat zwischen Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung schwierig. Dabei ist es enorm wichtig, dass ein Kind während der Arbeitszeit optimal versorgt wird. Kinderbetreuungskosten, die beispielsweise durch eine Tagesmutter oder eine Kindertagesstätte anfallen, können steuerlich geltend gemacht werden. Seit dem 1.01.2012 werden die Kinderbetreuungskosten aufgrund des Steuervereinfachungsgesetzes 2011 für alle einheitlich als Sonderausg
Die für den Abend geplanten Verhandlungen zwischen dem Europaparlament und den Regierungen der EU-Länder über den EU-Haushalt 2013 sind vorerst geplatzt. Vertreter der 27 EU-Regierungen und des Europaparlaments wollten sich ursprünglich am Dienstag auf ein Budget einigen. Am Nachmittag entschieden die Abgeordneten, den Beratungen fern zu bleiben, weil sich die EU-Länder weigerten, einem Nachtragshaushalt für 2012 zuzustimmen. Das Parlament will, dass das Budget mit
Der Konsum von Genussmitteln hat den Kassen von Bund und Ländern im Jahr 2011 Steuereinnahmen in Höhe von insgesamt 18,8 Milliarden Euro eingebracht. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Dabei war die Tabaksteuer mit 14,4 Milliarden Euro mit Abstand am ertragreichsten. Weitere 4,4 Milliarden konnten mit anderen Genussmittelsteuern eingenommen werden: Aus der Branntweinsteuer 2,1 Milliarden Euro, der Kaffeesteuer 1,0 Milliarden Euro, der Biersteuer 0,7 Milliarden Euro
Schon vor Inkrafttreten des Steuerabkommens mit der Schweiz im Jahr 2013 sind in Österreich im laufenden Jahr durch 237 Personen bislang 210 Selbstanzeigen gemacht worden. Das geht aus einer Antwort des österreichischen Finanzministeriums auf eine Anfrage des Parlaments hervor. Das "Mehrergebnis" daraus betrage knapp 59,3 Millionen Euro. Österreich rechnet durch das Steuerabkommen mit der Schweiz mit insgesamt einer Milliarde Euro aus der Besteuerung von Schwarzgeld. Lau
Die Erbschaftsteuer wird bis zu einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts nur vorläufig erhoben. Die obersten Finanzbehörden der Länder würden in Kürze entsprechende Erlasse veröffentlichen, heißt es in einem der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) vorliegenden Schreiben des Bundesfinanzministeriums an die Linken-Politikerin Barbara Höll. Damit wird jeder Bescheid über eine Erbschaft oder eine Schenkung als vorläufig b
Begeisterung für die eigene Businessidee ist eine
wichtige Voraussetzung für Existenzgründer. Das allein reicht
allerdings nicht aus. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag
(DIHK) stellte in seinem jüngsten Gründerreport fest, dass viele
Businesspläne erhebliche Defizite unter anderem im kaufmännischen
Bereich (53 Prozent) und bei der Finanzierung (39 Prozent) haben.
Existenzgründer sollten deshalb, das empfiehlt die DATEV eG, von
Anfang an auf
Die Staatsanwaltschaft Bochum geht seit Montagmorgen mit Razzien bundesweit gegen Bundesbürger vor, die im Verdacht der Steuerhinterziehung stehen. Das berichtet "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). Vor drei Monaten hatte das nordrhein-westfälische Finanzministerium über Steuerfahnder aus Wuppertal eine Steuer-CD der Schweizer Großbank UBS gekauft. Auf den Dateien sind neben den Kontodaten deutscher Kunden auch detaillierte Informationen zu Stiftungen, mit denen Bunde
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Deutsche Rentenversicherung (DRV) warnen vor der geplanten Anrechnung des Partnereinkommens bei der Aufstockung der Minirenten für Geringverdiener. "Die Koalition macht den großen Fehler, die Rentenversicherung durch die Lebensleistungsrente zum zweiten Sozialamt zu machen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach der "Süddeutschen Zeitung" (Montagsausgabe). Die Rentenversicherung müsste dann sämtli
MECKENHEIM/BONN, 11.11.2012: Mithilfe eines Investitionsabzugsbetrags kann die Steuerbelastung tatsächlich gesenkt werden, ohne Geld ausgeben zu müssen. Unternehmer können für geplante Investitionen bereits heute den Gewinn mindern und zwar bis zur Höhe von 40% der voraussichtlichen Investitionskosten. Der Investitionsabzugsbetrag dient de facto dazu, die Abschreibung für Wirtschaftsgüter vorzuziehen, die noch nicht angeschafft worden sind, aber in den folgende
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will die Möglichkeiten international operierender Konzerne zur Steuerminimierung eindämmen: In einem Brief an seinen US-Amtskollegen Timothy Geithner schlug Schäuble vor, den Druck auf die Steueroasen in allen Teilen der Welt zu erhöhen. Dass Länder wie die Bermudas keine Unternehmenssteuern erheben, sei ein "inakzeptabler Zustand", heißt es laut einem "Spiegel"-Bericht in dem Schreiben. "Di