Die Piratenpartei unterstützt Forderungen der SPD und Grünen nach Steuererhöhungen. "Wir sind an der Stelle nicht feige", sagte der Spitzenkandidat der Piraten in Nordrhein-Westfalen, Joachim Paul, dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Um Spielraum für Bildungsausgaben zu bekommen und der wachsenden Kluft zwischen arm und reich entgegenzuwirken, müsse der Staat handeln. "Das könnten wir gemeinsam mit den Grünen und der SPD beschließ
Nachdem die EU-Kommission Ungarn vor dem Europäischen Gerichtshof wegen einer Sondersteuer für Telekom-Betreiber verklagt hat, legt die ungarische Regierung nun mit einem neuen Steuervorschlag nach. Nach einem Bericht der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) plant die Regierung, künftig Telefongespräche im Mobilfunk und Festnetz auf Minutenbasis zu besteuern. Jede Minute soll demnach mit zwei Forint besteuert werden, was etwa 0,67 Eurocent entspricht. Auch SMS-Ku
Der FDP-Spitzenkandidat für Schleswig-Holstein, Wolfgang Kubicki, hat höhere Spitzensteuern gefordert. Der Steuersatz "für hohe Einkommen – etwa ab 250.000 Euro bei Alleinstehenden" müsse "von 45 auf 49 Prozent" steigen, sagte Kubicki in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". Im Gegenzug könnten die mittleren Einkommen entlastet werden, "indem man den starken Anstieg der Steuersätze in diesem Bereich bremst, die kalte
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble, CDU, hält einen einheitlichen Mehrwertsteuersatz für alles, der zwischen dem bisher reduzierten, mit sieben Prozent, und dem vollen Satz von 19 Prozent liege, für das Beste. In einem Video-Interview für die "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend) sagte Schäuble, er gebe aber zu, dass sein Modell, "die Einführung eines einheitlichen Mehrwertsteuersatzes, der dann irgendwo zwischen dem ermäßigten und
Dank der wieder anziehenden Konjunktur können Bund, Länder und Gemeinden 2013 offenbar mit deutlich höheren Steuereinnahmen rechnen als bisher prognostiziert. "Wir erwarten ein höheres Steueraufkommen, als bei der Steuerschätzung im November 2011 prognostiziert", sagte Heinz Gebhardt, Finanzexperte des Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsforschungsinstituts (RWI), der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Wir rechnen mit deutlich höhere
Kurz vor dem Bundesparteitag der Liberalen hat der FDP-Finanz- und Wirtschaftspolitiker Hermann Otto Solms seine Partei aufgefordert, das Thema Steuersenkung nicht aufzugeben. "Bei der nächsten Bundestagswahl wird die Steuerpolitik wieder eine zentrale Rolle spielen", sagte der Bundestagsvizepräsident dem Berliner "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). Auf dem Parteitag am kommenden Wochenende verabschiedet die FDP ein neues Grundsatzprogramm. FDP-Chef Philipp Rösle
Die Zeit, um sich mit dem komplexen Steuerwesen auseinanderzusetzen, fehlt den meisten. Und selbst wenn diese vorhanden ist, über das notwendige Know-how, um eine effiziente Steuergestaltung vorzunehmen, verfügen nur die wenigsten. Nur ein Steuerberater besitzt das nötige Fachwissen, kann individuell beraten und so optimale Erfolge erzielen. Der Steuerberater Günter Zielinski aus Hamburg informiert über einige Vorteile bei einer Inanspruchnahme einer professionellen Steu
Der Sozialverband VdK schlägt Alarm: Immer mehr ältere Menschen leiden unter den hohen Gesundheitskosten. Auch die zuletzt beschlossene Rentensteigerung könne diese Kostenexplosion längst nicht ausgleichen. Als Sofortmaßnahme fordert der Sozialverband deshalb die Absenkung der Mehrwertsteuer auf Arzneimittel von 19 auf 7 Prozent. "Medikamente müssen auch bei uns bezahlbar bleiben. Deutschland hinkt bei der Arzneimittel-Besteuerung den anderen EU-Ländern w
Ungeachtet der stagnierenden Wirtschaft im Winter sind die Steuereinnahmen im ersten Quartal sprunghaft um 6,1 Prozent gestiegen. Mit 130,6 Milliarden Euro überwiesen Bürger und Unternehmen so viel Geld an den Fiskus, wie noch nie zuvor in einem ersten Quartal. Allein im März habe der Fiskus 48,9 Milliarden Euro und damit 3,3 Milliarden Euro mehr als im Vorjahresmonat eingenommen, erfuhr das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) aus dem Bundesfinanzministerium. Das entspricht
Der Bundesverband der Freien Berufe (BFB) läuft Sturm gegen die Pläne zur Erhöhung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes für den Kunsthandel. "Eine höhere Umsatzsteuer stellt für viele kleine Künstler eine schwere Belastung dar”, sagte BFB-Präsident Rolf Koschorrek dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Auf dem hart umkämpften Markt hätten die Kunstschaffenden unter dieser Steuerverschärfung erheblich zu leiden. Koscho