Einkommensteuererklärung 2011: Was hier weiter zu beachten ist

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert: Für die nun abzugebende
Einkommensteuererklärung 2011 ist nach den jüngsten Änderungen
Folgendes zu berücksichtigen:

1. Abgabepflicht für die Einkommensteuererklärung:

Erstmals für das Jahr 2011 müssen alle Träger von Sozialleistungen
ihre gewährte Leistung bis zum 28.02.2012 elektronisch an die
Finanzverwaltung übermitteln. Auch fallen Eltern- und

Zeitung: Berlin und Paris vereinbaren Steuergrundsätze

Die Regierungen Deutschlands und Frankreichs haben sich nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagausgabe) auf erste Grundsätze für eine einheitlichere Besteuerung von Unternehmen in beiden Ländern verständigt. Ziel sei es, den Bürokratieaufwand und die damit verbundenen Kosten der Betriebe zu senken, Doppelbesteuerungen wie auch doppelte Nichtbesteuerungen zu vermeiden und die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Europa insgesamt zu erh&ou

Bayerns Wirtschaftsminister sieht Grenzen beim Länderfinanzausgleich überschritten

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) sieht die Grenzen beim Länderfinanzausgleich überschritten. In einem Beitrag für das Wirtschaftsmagazin "Focus-Money" schrieb er: "Die Geduld des Freistaates Bayern ist erschöpft. Bayern zahlt mit 3,66 Milliarden Euro fast die Hälfte der Summe, die 2011 insgesamt in die leeren Kassen der finanzschwachen Länder transferiert wurde. Das sind nahezu neun Prozent unseres Landeshaushalts." Um chronisch defi

Baden-Württemberg rechnet mit Scheitern des Steuerabkommens mit der Schweiz

Baden-Württembergs Finanzminister Nils Schmid (SPD) geht davon aus, dass das Steuerabkommen mit der Schweiz trotz Nachverhandlungen im Bundesrat scheitert. "Ich rechne damit, dass Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) eine Niederlage nicht mehr verhindern kann", sagte Schmid dem Nachrichtenmagazin "Focus". Es sei "sehr unwahrscheinlich", dass sein Bundesland zustimme. Die Korrekturen reichten nicht aus. "Die im Abkommen vorgesehene Besteuerung

Umfrage: Griechenland soll Euro-Zone verlassen

Die Mehrheit der Deutschen will, dass Griechenland die Euro-Zone verlässt. Nach einer repräsentativen Emnid-Umfrage für "Bild am Sonntag" glauben 53 Prozent der Bundesbürger, dass es besser für den Euro wäre, wenn das südeuropäische Land zur Drachme zurückkehren würde. Nur 34 Prozent denken das nicht. Darüber hinaus lehnen es 80 Prozent der Deutschen ab, das zweite Rettungspaket für Griechenland in Höhe von 130 Milliarden

FDP-Politiker Wissing fordert höheren Sparerpauschbetrag als Ausgleich für Börsensteuer

Die FDP hat einen höheren Sparerpauschbetrag als Ausgleich für eine Steuer auf Finanztransaktionen ins Gespräch gebracht. "Spekulation bekämpft man nicht, indem man Kleinsparer belastet", sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende und Finanzexperte Volker Wissing dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Die Einführung einer Börsensteuer muss daher einhergehen mit einer Entlastung der Sparerinnen und Sparer sowie der mittelständischen W

Verfassungsrichter Kirchhof fordert Börsensteuer

Der Vizepräsident des Bundesverfassungsgericht, Ferdinand Kirchhof, hat eine stärkere Regulierung der Finanzmärkte gefordert. "Wir müssen die Märkte bändigen. Es gibt schlimme Fehlentwicklungen", sagte Kirchhof der "Welt am Sonntag". "Eine Finanztransaktionssteuer würde den Hochgeschwindigkeitshandel an der Börse verlangsamen." Außerdem forderte der Verfassungsrichter ein Verbot von Finanzwetten. Bei den Kreditausfallver

Verdi-Chef Bsirske fordert Reformen bei Besteuerung von Kapital- und Unternehmensgewinnen

Mit Blick auf die bevorstehenden Tarifverhandlungen bei Bund und Kommunen hat der Chef der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Bsirske, massive Reformen bei der Besteuerung von Kapital- und Unternehmensgewinnen verlangt. "Würde Deutschland den durchschnittlichen EU-Steuersatz verlangen, hätten wir jedes Jahr 70 bis 85 Milliarden Euro an Mehreinnahmen", sagte Bsirske der "Rheinische Post". Für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst verlangte er

Erbschaft- und Schenkungsteuer 2010 um 7,5 Prozent gestiegen

Die festgesetzte Erbschaft- und Schenkungsteuer hat sich in Deutschland im Jahr 2010 um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 4,6 Milliarden Euro erhöht. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Damit beliefen sich die zugrunde liegenden Erbschaften und Vermächtnisse sowie Schenkungen insgesamt auf 30,6 Milliarden Euro. Die Anzahl der steuerpflichtigen Erbschaften und Vermächtnisse ging gegenüber 2009 um 17,2 Prozent zurück. Der Wert der Vermögen

Finanztransaktionssteuer: FDP kritisiert Steinmeier-Vorschlag

Die FDP hat den Vorschlag des SPD-Fraktionsvorsitzenden Frank-Walter Steinmeier kritisiert, der sich dafür ausgesprochen hatte, die Einnahmen einer möglichen Finanztransaktionssteuer nicht in die nationalen Haushalte fließen zu lassen, sondern auf europäischer Ebene zu steuern. Die FDP-Politikerin Birgit Reinemund kritisierte insbesondere den Vorstoß von Steinmeier, die Einnahmen nach Dringlichkeit und nicht nach Proporz zu verteilen. Die Vorschläge "umgehen