Kindergeld: Bei volljährigen Kindern ab 2012 keine Einkommensprüfung mehr

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:

Gerade bei Kindergeld für volljährige Kinder in Ausbildung sorgte
die Einkommensgrenze von 8.004 EUR dafür, dass einige Eltern das
Kindergeld nicht erhielten. Damit ist ab 2012 Schluss, da die
Finanzämter die Einkünfte und Bezüge des Kindes nicht mehr prüfen.
"Damit ist eine deutliche Steuervereinfachung eingetreten", so Jörg
Strötzel, Vorsitzender der VLH.

Steuer-Experte Alfred Bossüber seine Erfahrung mit neun Finanzministern „Schäuble enttäuscht mich am meisten“

Ökonom sieht ein unredliches Spiel, was die
Folgen der Euro-Rettung für den Bundeshaushalt betrifft / Lob für
Schäubles Vorgänger Peer Steinbrück: "Er war einer der besseren
Finanzminister" / Kritik an Hans Eichel und Oskar Lafontaine

Der Steuer-Experte Alfred Boss hält Finanzminister Wolfgang
Schäuble für den schlechtesten Amtsinhaber der vergangenen
Jahrzehnte. "Schäuble enttäuscht mich am meisten", sagte Boss

Strauß-Sohn fordert CSU zu Umdenken in Griechenland-Frage auf

Der Sohn des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, Max Josef Strauß, hat die Griechenland-Politik der CSU-Spitze kritisiert und ein Umdenken gefordert. Konkret wendet sich Strauß in einem "Handelsblatt-Online" vorliegenden Brief an CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt gegen die Position der Parteiführung, Krisenländern wie Griechenland auch das Ausscheiden aus der Euro-Zone zu ermöglichen. Strauß begrün

SPD-Politikerin Schwesig: Merkel laviert bei Finanztransaktionssteuer

Manuela Schwesig, SPD-Vizechefin und Arbeits- und Sozialministerin in Mecklenburg-Vorpommern, appelliert an Angela Merkel (CDU), eine klare Haltung zur Finanztransaktionssteuer in ihrer schwarz-gelben Koalition herzustellen. Es sei notwendig, dass die Kanzlerin beim EU-Gipfel am kommenden Montag die Haltung der deutschen Regierung wiedergebe, sagte Schwesig in einem Gespräch mit der "Neuen Westfälischen". Wenn es aber stimme, dass sich Merkel für eine Finanztransaktionss

Regierungskoalition bereitet weitere Steuervereinfachungen vor

Finanzpolitiker der schwarz-gelben Koalition bereiten ein zweites Gesetzespaket mit Steuervereinfachungen vor. "Das erste Steuervereinfachungsgesetz war zu wenig. Deshalb wird jetzt ein zweites kommen", sagte Christian von Stetten (CDU), Vorsitzender des einflussreichen "Parlamentskreises Mittelstand" in der Unionsfraktion, der Tageszeitung "Die Welt". "Wir sammeln momentan Vorschläge." Die Reform werde schnell umgesetzt. "Spätestens im M&au

Griechische Regierung veröffentlicht Steuersünder-Liste

Die griechische Regierung hat am Sonntag eine Liste von Steuersündern veröffentlicht, die dem Staat insgesamt knapp 15 Milliarden Euro schulden sollen. Die Liste wurde am Sonntagabend im Internet veröffentlicht. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos sprach von einer "Liste der Schande". Insgesamt sollen auf der 170 Seiten langen Liste 4.152 Namen auftauchen. Laut dem griechischen Staatsfernsehen sollen sich auch Sänger, Unternehmer und Händler unte

Zeitung: FDP legt Konzept zur Beteiligung der Banken an Schuldenkrise vor

Unmittelbar vor dem deutsch-französischen Finanzministertreffen an diesem Montag und dem Gipfeltreffen der EU-Staatschefs in einer Woche warnt der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, erneut vor der Einführung der Finanztransaktionssteuer in den 17 EU-Ländern. Wie der "Tagesspiegel" (Montagausgabe) berichtet, fordert Brüderle stattdessen in einem Drei-Stufen-Konzept die Ausdehnung der 2011 in Deutschland eingeführten Bankenabgabe auf ga

Steuererleichterung für Elektroautos geplant

In Zeiten von Ölknappheit und Klimawandel gelten Elektroautos als Hoffnungsträger für den Straßenverkehr. Dennoch können sich bisher nur wenige Autofahrer für den Kauf eines elektrobetriebenen Fahrzeugs entscheiden. Dies könnte sich aber bald ändern, denn die Bundesregierung will einen zusätzlichen Kaufanreiz schaffen, indem die Steuer künftig für Elektrofahrzeuge von ursprünglich fünf Jahren auf zehn Jahre verlängert wird. D

Für Söder ist beim Länderfinanzausgleich „die Schmerzgrenze überschritten“

Das Land Bayern fordert eine umfassende Reform des Systems des Länderfinanzausgleichs, das für eine gerechte Verteilung der Steuergelder zwischen leistungsstarken und schwächeren Ländern sorgen soll. "Beim Länderfinanzausgleich ist jetzt die Schmerzgrenze überschritten", sagte Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Es sei inakzeptabel, dass ein einziges Land mehr als die Hälfte beisteuere

Berliner Finanzsenator Nußbaum erteilt Forderung nach Reform des Länderfinanzausgleichs eine Absage

Der Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) hat sich gegen die Forderung des bayerischen Finanzminister Markus Söder (CSU) ausgesprochen, vor 2020 Reformen am Länderfinanzausgleich vorzunehmen, aber seine grundsätzliche Gesprächsbereitschaft für den Zeitraum danach unterstrichen. "Ich freue mich, wenn jetzt auch der Kollege aus Bayern gesprächsbereit ist – das fordere ich seit langem. Dazu muss Herr Söder aber nicht erst in Brüssel anr