Zeitung: Länder haben Luft für Steuersenkung

Kurz vor dem Koalitionsgipfel am Sonntag hat eine Übersicht des Bundesfinanzministerium neue Spielräume in den Haushalten der Bundesländern offenbart. Dies berichtet das "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Dem Papier zufolge haben die 16 Länder in den ersten drei Quartalen lediglich 7,9 Milliarden Euro mehr ausgegeben, als sie eingenommen haben. Im Vorjahreszeitraum war der Fehlbetrag noch gut doppelt so hoch gewesen. Die aktuellen Etatplanungen sehen für 2011 no

Wechsel der Steuerschuldnerschaft beim Bezug von Leistungen aus dem Ausland

Der Bundesfinanzhof hat entschieden, dass Unternehmer und Privatpersonen die eine umsatzsteuerpflichtige Leistung aus dem Ausland beziehen, für die entfallene Umsatzsteuer aufkommen müssen. um rechtlichen Probleme mit dem Finanzamt zu vermeiden, sollten Sie daher stets auf den notwendigen Ausgleich der Umsatzsteuer achten. Steuerberaterin Monika Nadler aus Braunschweig informiert, was Sie als Leistungsempfänger zu beachten haben.

Kosten für Erststudien sind keine Werbungskosten

Kosten, die durch ein Erststudium oder eine erstmalige Berufsausbildung entstehen, können in der Einkommensteuer nicht als Werbungskosten oder Betriebskosten geltend gemacht werden.

Der Steuerberater Jürgen-Dieter Körnig aus Mannheim informiert über die Möglichkeiten der Geltendmachung der durch ein Erststudium oder eine Berufsausbildung entstandenen Kosten.

Kosten für das Erststudium nun doch nur begrenzt abziehbar?

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:

Hatte der Bundesfinanzhof (BFH) vor einigen Monaten noch
entschieden, dass Studenten ihre Studienkosten für spätere Jahre als
Werbungskosten vortragen können, hat der Gesetzgeber nun schnell
reagiert. So wird mit einer Änderung des Einkommenssteuergesetzes der
Abzug von Kosten eines Erststudiums sogar rückwirkend ab 2004
ausgeschlossen.

Zwar sollen die vor erstmaligem Berufsabschluss

FDP-Vize Zastrow legt Stufen-Modell zum Soli-Abbau vor

Der Koalitionsgipfel am Sonntag soll sich nach dem Willen des stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden Holger Zastrow auch mit einer stufenweise Abschaffung des Solidaritätszuschlages befassen. Grundlage dafür solle ein von Zastrow vorgelegtes Modell sein, nach dem die Soli-Einnahmen von insgesamt zwölf Milliarden Euro in drei Jahresschritten um jeweils vier Milliarden auf Null gebracht werden sollen, berichtet die "Rheinische Post" (Donnerstagausgabe). Die erste Entlast

US-Milliardär George Soros im stern: „Reiche müssen mehr zahlen“ -Investor fürchtet bei republikanischem Wahlsieg „diktatorische Demokratie“

Kurz vor dem G-20-Gipfel in Cannes hat US-Investor
George Soros eine strengere Regulierung der Finanzmärkte und höhere
Abgaben für Vermögende gefordert. In einem Interview in der neuen, am
Donnerstag erscheinenden Ausgabe des Hamburger Magazins stern sagte
der Milliardär: "Die Banken sind längst Hedgefonds geworden. Sie
benutzen die Einlagen der Sparer, um auf eigene Rechnung zu
spekulieren. Das gehört verboten."

Zudem müssten Reiche in d

Berlin erwartet eine Milliarde Euro mehr Steuern

Die künftige rot-schwarze Koalition in Berlin kann mit unerwarteten Einnahmen rechnen. Das berichtet der Berliner "Tagesspiegel" in seiner Dienstagausgabe. Die Hauptstadt könnte demnach bis 2015 etwa eine Milliarde Euro mehr Steuern einnehmen als bisher geplant, hieß es in Finanzkreisen. Auch auf Bundesebene erwarte man Regierungskreisen nach Mehreinnahmen in einer Höhe, die das Projekt der Beseitigung der kalten Progression bis 2013 wahrscheinlich mache. Die inoff

Steuerstreit: Unionsfraktionsvize Fuchs kritisiert Haltung der Bundesländer

Wegen des Widerstands der Länder gegen Änderungen bei der Einkommenssteuer sieht Unionsfraktionsvize Michael Fuchs (CDU) keine andere Möglichkeit, als die Bürger über die Senkung des Solidaritätszuschlags zu entlasten. "Wir haben keine andere Wahl angesichts der Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat", sagte Fuchs der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe). Für die Haltung der Länder habe er "kein Verständnis". Der

„Wirtschaftsrat erwartet konkretes Modell“, erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates der CDU e.V. Wolfgang Steiger zur Debatte über eine mögliche Senkung des Solidaritätszuschlages

Zur Diskussion in der Koalition über eine mögliche
Senkung des Solidaritätszuschlages erklärt der Generalsekretär des
Wirtschaftsrates der CDU e.V. Wolfgang Steiger:

"Wirtschaftsrat erwartet konkretes Modell"

"Die Bundesregierung hat bisher kein konkretes Modell vorgelegt,
wie sie sich eine Senkung des Solidaritätszuschlages vorstellt. Daher
wäre eine Beurteilung der Idee unseriös. Der Wirtschaftsrat erwartet
ein konkretes Modell