Zeitung: Steuer-Rückzahlungen verzögern sich um Wochen

In diesem Jahr müssen deutsche Steuerzahler länger als üblich auf ihren Steuerbescheid warten. Das meldet die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf die Deutsche Steuergewerkschaft. Dem Bericht zufolge müssen Steuerbürger, die ihre Steuererklärung im April und Mai abgegeben haben, im laufenden Jahr im Schnitt zehn bis zwölf Wochen auf eine Rückzahlung vom Staat warten. Das ist den Angaben zufolge bis zu vier Wochen länger als son

Zeitung: Verhandlungen über Gewerbesteuerreform gescheitert

Die Verhandlungen zwischen Bund, Ländern und Gemeinden über eine Reform oder gar Abschaffung der Gewerbesteuer sind nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe) gescheitert. Wie aus Verhandlungskreisen verlautet, konnten sich die Unterhändler nicht auf eine gemeinsame Position für die abschließende Sitzung der Gemeindefinanzkommission am kommenden Mittwoch im Bundesfinanzministerium verständigen. Damit bleibt bei der Gewerbesteue

FDP will Steuernachlass für Gebäudesanierung sofort einführen

Die FDP will den geplanten Steuernachlass für die energetische Gebäudesanierung sofort wirksam werden lassen. "Wenn man den Steuernachlass für die Gebäudesanierung erst kommendes Jahr in Kraft treten lässt, riskiert man, dass geplante Baumaßnahmen bis dahin aufgeschoben werden", sagte FDP-Finanzpolitiker Volker Wissing der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). "Wir sollten darüber nachdenken, die Ermäßigung sofort einzuf&uu

BFH entscheidet über Gebührenerhebung für verbindliche Auskünfte

Erteilen Finanzämter auf Antrag eines Unternehmens, welches die steuerlichen Auswirkungen einer Umstrukturierung in Erfahrung bringen möchte, eine verbindliche Steuerauskunft, dürfen sie für ihren Aufwand eine Gebühr erheben. Die Verfassungskonformität dieser im Jahr 2006 erlassenen Regelung bestätigte nun auch der Bundesfinanzhof. Die Münchener Steuerberaterin Maria Ulrich schildert das steuerrechtlich bedeutsame Urteil des BFH.

Vermietung an Angehörige: Gute Gestaltung wichtig, sonst drohen Steuernachteile

Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte
Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) informiert:

Die Vermietung von Gebäuden oder Eigentumswohnungen zu Wohnzwecken
gilt als eines der Steuersparmodelle. Dies ist dadurch bedingt, dass
durch hohe Werbungskosten, welche insbesondere durch die aufgrund der
Fremdfinanzierung entstehenden Schuldzinsen, hohen Abschreibungs- und
Erhaltungsaufwendungen steuerlich abziehbare Verluste entstehen
können. Oft liegt bei der Vermietung an fremde Dritte auf Dauer
E

Atomausstieg: Eon kündigt Klage gegen Brennelementesteuer an

Der Eon-Konzern hat angekündigt gegen die Brennelementesteuer zu klagen. Das hat der Vorstand des Düsseldorfer Energiekonzerns am Dienstagnachmittag beschlossen, berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe). Der Konzern sieht sich durch den deutschen Ausstieg aus der Atomkraft und die Besteuerung in unzumutbarer Weise belastet. Allein für 2011 soll Eon eine Milliarde Euro zahlen. Die Brennelementesteuer ist eine Verbrauchsteuer in Deutschland, die von Betreibern von

Kreise: Brennelementesteuer bleibt bestehen

Medienberichten zufolge soll die Brennelementesteuer bestehen bleiben. Darauf hätte sich der Koalitionsausschuss von Union und FDP am Sonntag in Berlin geeinigt. Der Bund plant mit Steuereinnahmen aus der Brennelementesteuer in Höhe von 2,3 Milliarden Euro pro Jahr. Sollten die wegen des Atommoratoriums stillgelegten acht Atomkraftwerke dauerhaft vom Netz gehen, würden sich die jährlichen Einnahmen auf etwa 1,3 Milliarden Euro verringern. Der Koalitionsausschuss will sich au&

CSU berät Vorstoß für Steuersenkungen

Die CSU will mit einem Vorstoß für Steuersenkungen politisch wieder in die Offensive kommen. "Wir beraten das gerade intern", bestätigte ein führender CSU-Mann dem Nachrichtenmagazin "Focus". Bayerns Finanzminister Georg Fahrenschon verfolge seine Pläne energisch weiter. Vor allem die Abflachung des so genannten Mittelstandsbauches steht bei der Partei weiter auf der Tagesordnung. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) betont dagegen stets