In der syrischen Hauptstadt Damaskus sind die Gefechte zwischen Regierungstruppen und Regimegegnern nach dem tödlichen Anschlag auf Assads Führungszirkel weiter eskaliert. Nach Angaben von Aktivisten griff die Armee am Donnerstag Hochburgen der Rebellen im Großraum Damaskus mit Kampfhubschraubern an. Zudem wurden Gefechte mit Maschinengewehren und Raketen aus den Vierteln Sajjida Seinab und Al-Hadschar al-Aswad gemeldet. Bei einem Bombenanschlag auf den Führungszirkel von Pr
Bei einem Selbstmordanschlag in der syrischen Hauptstadt Damaskus sind am Mittwoch Assef Schaukat, der Schwager von Machthaber Baschar al-Assad, und der Verteidigungsminister Daud Radscha getötet worden. Das berichtet das syrische Staatsfernsehen. Der syrische Innenminister Mohammed Ibrahim al-Schaar wurde offenbar verletzt. Die Explosion ereignete sich vor dem Gebäude der Nationalen Sicherheitsbehörde, wo ein Treffen von Ministern und hohen Offizieren stattfand. Regimegegner spra
Der syrische Verteidigungsminister Daoud Rajha ist bei einem Selbstmordanschlag in Damaskus getötet worden. Das berichtet das syrische Staatsfernsehen am Mittwoch. Die Explosion soll sich vor einem Gebäude der Sicherheitskräfte ereignet haben, wo ein Treffen von Ministern und hohen Offizieren stattfand. Mehrere weitere Regierungsvertreter wurden teilweise schwer verletzt. Erst am Dienstag hatten die Rebellen in Syrien zu einer landesweiten Offensive aufgerufen. Die "Damaskus
Der pensionierte kanadische General Romeo Dallaire, der 1994 während des Völkermordes die UN-Truppen in Ruanda kommandierte, fordert eine militärische Intervention in Syrien. Das sagte Dallaire der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe). Der ehemalige UN-General bezeichnete die Ereignisse in Syrien als "völlig offene Anwendung von unverhältnismäßiger Gewalt gegen Gruppen, die dem Regime gefährlich werden könnten". Die "Grenze zum B
Die Rebellen in Syrien haben zu einer landesweiten Offensive aufgerufen. Die Führung der aufständischen Freien Syrischen Armee (FSA) in Homs forderte in einer Erklärung dazu auf, alle Sitze der Sicherheitskräfte anzugreifen. Dies sei eine Reaktion "auf Massaker und barbarische Verbrechen" der Truppen von Präsident Baschar al-Assad. Die "Damaskus Vulkan und Erdbeben Syriens" genannte Offensive sei der erste Schritt zum Aufstand in ganz Syrien, erkl&aum
Der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen (UN) und der Arabischen Liga, Kofi Annan, befindet sich seit Montag für Gespräche hinsichtlich des Syrien-Konflikts in Russland. Wie die Nachrichtenagentur Ria Novosti berichtet, hat Annan am Montagabend zunächst mit Russlands Außenminister Sergej Lawrow gesprochen. Bei den Verhandlungen ging es unter anderem um die Konditionen für eine Verlängerung der UN-Mission in Syrien, die am 20. Juli ausläuft. Konkrete Ergebn
In der syrischen Hauptstadt Damaskus haben sich die Gefechte zwischen Regierungstruppen und Rebellen offenbar deutlich ausgeweitet. Nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten wurde die Stadt von den heftigsten Kämpfen seit Beginn der Rebellion im Frühjahr 2011 erschüttert. Augenzeugenberichten zufolge sei bis in die Nacht in mehreren Vierteln von Damaskus gekämpft worden. Hunderte Aufständische seien auf den Straßen gewesen. In mehreren Stadtteilen soll es Razzien u
Der Angriff auf das syrische Dorf Tremseh am vergangenen Donnerstag hat offenbar vor allem Oppositionellen des Assad-Regimes gegolten. Das meldeten UN-Beobachter aus dem syrischen Dorf in einer ersten Stellungnahme. Ihren Angaben zufolge seien die Aufständischen mit Artillerie, Mörsern und leichten Waffen beschossen worden. Vor Ort fanden die Blauhelme Blutlachen und Patronenhülsen. Eine Schule sowie weitere Häuser hätten gebrannt. Wie viele Menschen bei den Kämpfen
Die Bundesregierung hat keinen Zweifel mehr, dass das Regime von Syriens Diktator Baschar al-Assad für das Massaker in dem Dorf Tremse verantwortlich ist. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sagte zu "Bild am Sonntag": "Das Assad-Regime setzt schwere Waffen wie Hubschrauber, Geschütze und Panzer für grausame Gewalt, für einen regelrechten Krieg gegen das eigene Volk ein. Das ist unsere klare Erkenntnis aus den Berichten über die Geschehnisse
US-Außenministerin Hillary Clinton hat nach dem neuerlichen Massaker in Syrien, bei dem nach Oppositionsangaben über 220 Menschen getötet wurden, dem Regime um Machthaber Baschar al-Assad vorgeworfen, Zivilisten absichtlich getötet zu haben. Nach den Worten Clintons sehen die USA in dem Massaker einen "unbestreitbaren Beweis", dass die Regierungstruppen die Zivilbevölkerung ermordeten, erklärte die US-Außenministerin am Freitag. Clinton forderte ein