In Syrien haben die Truppen von Präsident Baschar al-Assad nach Angaben von Aktivisten mit einer Gegenoffensive in der Wirtschaftsmetropole Aleppo begonnen. Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London mitteilte, bewegen sich die Sicherheitskräfte auf das von den Rebellen eroberte Stadtviertel Salaheddin zu. Vor mehr als einer Woche waren heftige Kämpfe zwischen Regierungstruppen und Aufständischen in Aleppo ausgebrochen. Die USA befürchten, dass
Inmitten des syrischen Bürgerkrieges wittern die Kurden offenbar ihre Chance auf einen unabhängigen Staat im Norden des Landes. Verschiedene Kurden-Organisationen, darunter auch die PKK, haben sich nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" darauf geeinigt, unter dieser Vorgabe mit der Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zu verhandeln. Der Präsident der syrisch-kurdischen Nationalversammlung (Kurdnas), Sherkoh Abbas, sagte dem Magazin: "
In der syrischen Stadt Aleppo toben derzeit heftige Kämpfe. Um die Wirtschaftsmetropole zu halten lässt Staatsoberhaupt Baschar al-Assad die Stadt aus der Luft beschießen. Aufnahmen der BBC zeigen, wie ein Kampfjet über einen Stadtteil von Aleppo hinweg fliegt und zum Sturzflug ansetzt. BBC-Reporter berichteten, dass mehrere Kampfjets Teile von Aleppo bombardierten. Da die syrischen Rebellen zuletzt die Überhand in Aleppo gewonnen haben sollen, will Assad die Stadt nun
Einen Tag nach der Drohung Syrien bei einer ausländischen Intervention im Land Chemiewaffen einsetzen zu wollen, hat die syrische Regierung nun zurück gerudert. Es würden "niemals" chemische und biologische Waffen genutzt, sagte der Sprecher des Außenministeriums Dschihad Makdissi am Dienstag nach Angaben des staatlichen syrischen Fernsehen. Am Montag hatte der Sprecher bereits relativiert, dass die Waffen nicht gegen die eigene Bevölkerung zum Einsatz kä
In der nordsyrischen Metropole Aleppo haben Häftlinge offenbar gegen das Regime von Baschar als-Assad aufbegehrt. Wie syrische Aktivisten am Dienstag mitteilten, seien die Gefangenen am Montag in einen Sitzstreik getreten und hätten demonstriert. Einige von ihnen wollten offenbar auch flüchten. Doch syrische Sicherheitskräfte hätten die Revolte blutig niedergeschlagen. Sie setzten Tränengas ein und schossen auf die Häftlinge, wobei mindestens acht Menschen ums
Die syrische Führung hat im Falle eines "ausländischen Angriffs" auch mit dem Einsatz von Chemie-Waffen gedroht. Es würden "niemals" Chemiewaffen "gegen unsere eigenen Bürger" eingesetzt werden, "nur im Fall einer ausländischen Aggression", sagte der Sprecher des Außenministeriums, Dschihad Makdessi, am Montag in Damaskus. Gleichzeitig wurde ein Vorschlag der Arabischen Liga abgelehnt, wonach man Machthaber Baschar al-Assad i
Die Arabische Liga hat Syriens Präsident Baschar al-Assad aufgefordert, möglichst schnell zurückzutreten und ihm im Gegenzug eine sichere Ausreise versichert. Das sagte Katars Premierminister nach einem Treffen der Liga in Doha. Er stellte den syrischen Flüchtlingen zudem rund 100 Millionen Dollar durch die arabischen Staaten in Aussicht. Bundesaußenminister Guido Westerwelle sprach von einem Wendepunkt im Syrien-Konflikt. Er erwarte den Zerfall des Regimes, fürcht
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) drängt auf neue Initiativen in der Syrien-Politik. "Wir sind an einem Wendepunkt", sagte der FDP-Politiker der "Süddeutschen Zeitung". Er bezog sich damit zum einen auf jüngste Erfolge der Opposition gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad, zum anderen aber auch auf die derzeit offenbar unlösbare Blockade im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Trotz des Scheiterns der Versuche, in New Yor
Die Linken-Vorsitzende Katja Kipping hat sich gegen einen humanitären Einsatz in Syrien ausgesprochen. "Ich bin Pazifistin", erklärte die Linken-Politikerin auf die Frage, ob sich die deutsche Marine an einem etwaigen Einsatz in Syrien beteiligen sollte. Sie tue sich "generell mit Auslandseinsätzen schwer", so Kipping im ZDF-Sommerinterview. Ihre Partei lehne Kriegseinsätze ab. Stattdessen sprach sich die Vorsitzende der Partei Die Linke dafür aus, me
Nach dem Anschlag in Damaskus vom Mittwoch ist der syrische Sicherheitschef Hisham Ikhtiar am Freitag seinen Verletzungen erlegen. Dies berichtet das syrische Staatsfernsehen. Bei dem Anschlag waren der Verteidigungsminister Daud Rajha, sein Stellvertreter und Schwager von Präsident Assad, Asaf Shawkat, und der Leiter des Krisenstabs Hassan Turkmani ums Leben gekommen. Auch Ikhtiar wurde schwer verletzt und verstarb nun im Krankenhaus. Der syrische Innenminister Ibrahim al-Shaar liegt noch