Bericht: Großbritannien und USA betreiben Spionage-Stützpunkt auf Zypern

Die britischen und US-Geheimdienste Government Communications Headquarters (GCHQ) und National Security Agency (NSA) sollen von einem gemeinsamen Horchposten auf Zypern aus mehrere Unterseekabel angezapft haben. Dies geht aus Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden hervor, die die "Süddeutsche Zeitung" einsehen konnte. Der Stützpunkt Ayios Nikolaos (Codename: "Sounder") ist demnach das wichtigste britische Spionagezentrum außerhalb Großbritanniens.

Unions-Innenpolitiker Bosbach fordert No-Spy-Abkommen mit Briten

Angesichts der neuesten Berichten zu möglichen Spionageinstallationen in der britischen Botschaft in Berlin werden aus den Reihen der Union erste Rufe nach Konsequenzen laut. Wolfgang Bosbach, Innenexperte der CDU, forderte gegenüber dem "Tagesspiegel" (Mittwochsausgabe) ein wirksames No-Spy-Abkommen mit den Briten. "Spätestens seit Bekanntwerden des Programms Tempora weiß man, in welchem Umfang auch die Briten Daten ausspähen. Die neuesten Entwicklungen

Bericht: Auch Briten betreiben Abhörstation in Berlin

Auch Großbritannien soll eine Abhörstation auf dem Dach seiner Berliner Botschaft betreiben. Das berichtet der britische "Independent" unter Berufung auf Dokumente von Edward Snowden. Demnach sei es mit der Ausrüstung in der Botschaft auch möglich, Handygespräche zu belauschen und Datenverkehr via W-Lan auszuspionieren. Den Angaben zufolge soll der britische Nachrichtendienst GCHQ zudem ähnlich wie der US-Geheimdienst NSA über ein Netzwerk elektronis

Altbundespräsident: Ausspähen von Merkel-Handy eine „Riesen-Dummheit“

Altbundespräsident Roman Herzog hat die US-Regierung wegen des Lauschangriffs der NSA auf Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) scharf kritisiert. Das Abhören von Merkels Mobiltelefon sei "ein Skandal und eine Riesen-Dummheit der Amerikaner", sagte Herzog der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe). "Das Beunruhigende ist die Tatsache, dass dem US-Präsidenten offenbar der eigene Apparat aus dem Ruder läuft", fügte Herzog hinzu.

„Best in Cloud 2013“: COMPUTERWOCHE kürt zum dritten Mal die innovativsten Cloud-Projekte Deutschlands

Elf Unternehmen erhalten in Frankfurt am Main
renommierte "Best in Cloud"-Awards / Auszeichnungen in den Kategorien
"Public Cloud", "Private/Hybrid Cloud" und "Cloud Enabling
Infrastructure" / Zwei Sonderpreise für "Innovation" und "Best
Business Idea" / Alle Informationen und Preisträger unter
www.best-in-cloud.de

Das IT-Fachmagazin COMPUTERWOCHE (www.computerwoche.de) hat im
dritten Jahr in Folge die besten Cloud-Pr

Ströbele: NSA hat Millionen von Daten aus Deutschland ausgespäht

Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele geht nach eigenen Worten davon aus, dass der US-Geheimdienst NSA "Millionen von Daten der Deutschen abgefangen, abgespeichert und ausgewertet" hat. Das sagte Ströbele am Montag vor Journalisten in Berlin. Er könne nicht sagen, wieviele hundert Millionen Datensätze dies gewesen seien. Die Daten müssten auch nicht in Deutschland abgefangen worden sein, dies habe auch an Knotenpunkten in Großbritannien oder auf S

Grüne wollen Snowden unbedingt nach Deutschland holen

Die Grünen wollen alles dafür tun, dass der Ex-US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden nach Deutschland kommen kann. "Für uns ist klar: er muss in die Bundesrepublik Deutschland kommen", sagte Grünen-Chef Cem-Özdemir am Montag in Berlin nach der Sitzung des Bundesvorstandes. Hierbei handele es sich nicht um eine "Aktion gegen die USA". Denn selbst in den Vereinigten Staaten werde ja kontrovers über die Enthüllungen Snowdens debattiert. Eig

BSI warnte Politiker schon vor drei Jahren vor Abhörgefahr

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat Politiker bereits vor drei Jahren intensiv vor einer Abhör-Gefahr gewarnt. Sie sollten deshalb nur speziell gesicherte Handys benutzen. "Andere Smartphones sind für die Regierungskommunikation aus Sicherheitsgründen nicht geeignet und dürfen in den Regierungsnetzen nicht eingesetzt werden", mahnte das BSI laut "Welt am Sonntag" am 7. Oktober 2010 im Bundestag. Die marktüblichen Mob

Spionageabwehr sieht sich machtlos gegen Lauschangriffe

Die deutsche Spionageabwehr sieht keine Möglichkeiten, Lauschangriffe ausländischer Geheimdienste zu unterbinden. "Das Abhören aus den Botschaften und anderen Gebäuden heraus kann die Spionageabwehr nicht verhindern", sagte Burkhard Even, der Chef der Spionageabwehr, der "Welt am Sonntag". "Inwieweit und zu welchem Zweck vorhandene Technik in den Botschaftsgebäuden tatsächlich genutzt wird, ist praktisch nicht feststellbar." Zudem seien

Gröhe schließt NSA-Untersuchungausschuss nicht aus

CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat erkennen lassen, dass seine Partei einem Untersuchungsausschuss zur NSA-Abhöraffäre möglicherweise doch zustimmen wird. Zwar halte die Union das geheim tagende parlamentarische Kontrollgremium für den richtigen Ort der Aufklärung, sagte Gröhe der "Welt". "Wir müssen allerdings sehen, wie wir damit umgehen, wenn Grüne und Linke einen Untersuchungsausschuss verlangen – schon im Hinblick auf die O