Nikolay Katerynchuk – Mittler zwischen den Fronten im Fall Julia Timoschenko

Nikolay Katerynchuk die politische Hoffnung der Ukraine
Nikolay Katerynchuk die politische Hoffnung der Ukraine
Die inhaftierte ukrainische Oppositionsführerin und ehemalige Ministerpräsidentin Julia Timoschenko wird ihren Hungerstreik am morgigen Mittwoch beenden. Dies erklärte ihre Tochter Jewgenija am Dienstag. Die ehemalige Regierungschefin der Ukraine war aus Protest gegen ihre Haftbedingungen am 20. April in den Hungerstreik getreten. Die Oppositionsführerin verbüßt derzeit eine siebenjährige Haftstrafe wegen angeblichen Amtsmissbrauchs.
Angesichts des wachsenden Drucks auf die Ukraine im Fall der inhaftierten Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko hat die Regierung des Landes die geplante Konferenz europäischer Staatschefs in Jalta abgesagt. Das meldet die Agentur Interfax unter Berufung auf das ukrainische Außenministerium. Zuvor hatten zahlreiche mitteleuropäische Präsidenten ihr Kommen für das Gipfeltreffen aus Protest gegen den Umgang mit Timoschenko abgesagt. Darunter auch Bundespräsidenten Jo
Der deutsche Neurologe Lutz Harms hat am Dienstag in der ostukrainischen Stadt Charkow Ärzte des dortigen Eisenbahner-Krankenhauses getroffen. Der Oberarzt an der Berliner Charité sagte nach dem etwa einstündigen Gespräch der Zeitschrift "Super Illu", er könne noch nicht beurteilen, ob eine Behandlung der inhaftierten Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko in der Ukraine möglich sei, oder nur in Deutschland. Zwar sei Timoschenko bereits ausreichend unters
Die Tochter der inhaftierten ukrainischen Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zur weiteren Unterstützung ihrer Mutter aufgefordert. Merkel solle in ihren Bemühungen um verbesserte Bedingungen für die Oppositionsführerin nicht nachlassen, sagte Eugenia Timoschenko dem "Westfalen-Blatt" (Dienstagausgabe). "Frau Merkel danke ich für alles, was sie bisher getan hat. Ich bitte sie, den Druck weiter hoch zu halten, weil
Die in Haft erkrankte ukrainische Oppositionsführerin Julia Timoschenko hat einer Behandlung im Beisein deutscher Ärzte in der Ukraine zugestimmt. Wie Charité-Chef Karl Max Einhäupl am Freitag erklärte, habe Timoschenko auf Anraten der Mediziner einer Therapie zugestimmt. Sie soll nun am kommenden Dienstag in das Eisenbahner-Krankenhaus in Charkow verlegt zu werden. Dort wird die frühere Regierungschefin von einem Arzt der Berliner Charité und einem ukraini
Der Chef der Berliner Charité, Karl Max Einhäupl, ist erneut in die Ukraine gereist, um die inhaftierte Oppositionspolitikerin Julia Timoschenko im Krankenhaus zu untersuchen. Die Gefängnisleitung bereitet sich offenbar darauf vor, die seit zwei Wochen im Hungerstreik befindliche Timoschenko zwangszuernähren, berichtet die ukrainische Zeitung "Segodna". "Wir kennen den offiziellen Beginn ihres Hungerstreiks und werden, wenn es nötig wird, eingreifen. Sob
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hält einen Boykott der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine, wie von der EU-Kommission angekündigt, für falsch. "Aber Politiker und Sportfunktionäre, die in die Ukraine reisen, müssen die Gelegenheit nutzen, um auf die schweren Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und von der ukrainischen Regierung einen besseren Menschenrechtsschutz fordern", sagte der Generalsekretär von Amnesty-
Die Ankündigung der EU-Kommission, der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine geschlossen fernbleiben zu wollen, stößt in der Berliner Koalition auf ein geteiltes Echo. "Jeder muss selber entscheiden, ob er die EM-Spiele besucht oder nicht. Ich finde es richtig, dass die Kommissionsmitglieder nicht teilnehmen", sagte der CDU-Außenexperte Philipp Mißfelder "Handelsblatt-Online". Der FDP-Außenpolitiker Rainer Stinner äußert
Aus Protest gegen die Politik des ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch wird die gesamte EU-Kommission der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine fernbleiben. Das geht aus einer am Donnerstag von der EU-Delegation in der ukrainischen Hauptstadt Kiew veröffentlichten Erklärung hervor. Demnach habe EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso "nicht die Absicht, in die Ukraine zu reisen oder an den Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Euro 2012 te