59 Prozent der Deutschen sind "sehr unzufrieden"
oder "eher unzufrieden" mit der Energiepolitik der deutschen
Bundesregierung. Das ergab eine repräsentative Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts tns-emnid im Auftrag des WWF Deutschland.
Anlass ist die morgige Entscheidung des Bundestags über das
Energiekonzept der Bundesregierung und die Laufzeitverlängerung von
Kernkraftwerken. Nur eine Minderheit von 38 Prozent beurteilt die
Energiepolitik positiv und
Einen Tag vor der Verabschiedung des
Energiekonzeptes im Bundestag demonstrieren Greenpeace-Aktivisten
heute in Berlin für die Aufnahme des Klimaschutzes in das Grundgesetz
und die UN-Charta. Auf zehn Transportfahrrädern werden die Aktivisten
am Nachmittag 40 Kisten mit 363.867 Unterschriften von Bundesbürgern,
die diese Forderung unterstützen, zum Bundestag fahren. Dort werden
die Unterschriften und eine entsprechende Petition der
Vizepräsidentin des Bundestages, Ka
Zusätzlich zu den bestehenden Kraftstoffsorten
werden Autofahrer ab Januar 2011 an einer gesonderten Zapfsäule
Benzin mit einem Anteil von zehn Prozent Ethanol, so genanntes E 10,
tanken können. Der NABU hat die EU-Richtlinie und den heutigen
Beschluss des Bundeskabinetts, der den Weg für E 10 freimacht,
kritisiert.
"Die Öko- und Klimabilanz von Ethanol, das aus zucker- oder
stärkehaltigen Pflanzen hergestellt wird, ist äußerst umstritten.
Sammelergebnis für Elektro(nik)-Altgeräte ist
enttäuschend
"Es gibt noch viel Potential zur Gewinnung von Rohstoffen mit
Hilfe des Elektrorecyclings, aber wir müssen unsere Anstrengungen
deutlich intensivieren." Das sagt Ullrich Didszun, Vizepräsident des
bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. und
Vorsitzender des Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling.
Er verweist dabei auf die jüngst vom Bundesumweltamt ver&ou
Geringe Betriebskosten und minimale
Schadstoffemissionen machen Erdgasfahrzeuge für Flottenbetreiber
besonders attraktiv. Mit der Europa Tank & Service Karte ECO fällt
auch der Überblick über die Tankkosten leichter. Sie wird von der
Volkswagen Leasing und DKV Euro Service herausgegeben und kann schon
jetzt an rund 500 Erdgastankstellen deutschlandweit eingesetzt
werden. erdgas mobil unterstützt die Karte als weiterer Kooperations-
und Vertriebspartner.
+++ Presse-Information
vom 26. Oktober 2010 +++ Die ersten drei Castorbehälter mit
hochradioaktivem Atommüll haben heute Nacht die
Wiederaufbereitungsanlage im nordfranzösischen La Hague verlassen,
wie Greenpeace-Atomexperte Yannick Rousselet soeben aus Frankreich
bestätigte. In drei Speziallastwagen wurden sie zum Verladebahnhof
des Atomkonzerns Areva in Valogne gebracht. Dort werden die
Castorbehälter vom Typ HAW 28 M auf Bahnwaggons verladen.
BDI erleichtert über Begrenzung der
Energiesteuererhöhung
– Unternehmen müssen dennoch jährlich rund 800 Millionen Euro mehr
Steuern zahlen
– Durchschnittlich 2,5-fach so hohe Energie- und
Stromsteuerbelastung statt bis zu siebenfacher Belastung
75/2010
26. Oktober 2010
Der BDI zeigt sich erleichtert, dass die ursprünglich vorgesehene
Vervielfachung der Energie- und Stromsteuern für energieintensive
Unternehmen zumindest begrenzt wer
Die Ankündigungen im Koalitionsvertrag der neuen
Bundesregierung waren vielversprechend: Umweltzonen sollten künftig
auf ihre Wirksamkeit und ihre Verhältnismäßigkeit überprüft werden.
Einfahrtverbote sollten gelockert werden, wo die Einschränkungen in
keinem vernünftigen Verhältnis zur erzielten Feinstaubreduzierung
stehen. Zudem wurde eine Vereinheitlichung der Ausnahmeregelungen
angekündigt. Die Bilanz nach einjähriger Amtszei
– Teilnehmer aus Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen und Ägypten
auf der ersten Jahreskonferenz der Industrieinitiative Dii
– In den kommenden zehn Jahren wird Wüstenstrom nach Europa
fließen
Sauberer Strom aus den Wüsten wird schon bald in immer größerem
Maße zur Energieversorgung der Menschen in Nordafrika und dem Nahen
Osten beitragen. Und auch nach Europa wird Strom aus Solar- und
Windenergie in den Wüsten schon innerhal
Zum Start des Ministersegments auf der
Weltnaturschutzkonferenz im japanischen Nagoya hat der NABU an die
Bundesregierung appelliert, sich für eine deutliche Erhöhung der
Umweltschutzhilfen für arme Länder einzusetzen. Bundesumweltminister
Röttgen müsse in Nagoya dafür werben, dass auch andere reiche
EU-Mitgliedstaaten dem Beispiel Deutschlands folgen und mehr Geld für
den Schutz der biologischen Vielfalt in den armen Ländern des Südens
ber