Zum Scheitern des Kabinettsbeschlusses zum
Klimaschutzplan 2050 kommentiert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif
Miller: "Es ist eine Blamage sondergleichen, dass
Bundesumweltministerin Hendricks auf der Weltklimakonferenz in
Marrakesch in der kommenden Woche keinen deutschen Klimaschutzplan
präsentieren kann. Das zeigt, dass bei der Bundesregierung noch nicht
angekommen ist, was das Klimaabkommen von Paris eigentlich bedeutet.
Insbesondere muss langsam allen klar sein, dass
Der NABU fordert aufgrund der anhaltend schlechten
Umweltbilanz der EU-Landwirtschaftspolitik drastische Änderungen bei
der künftigen Agrarförderung. Dazu stellte der Umweltverband am
heutigen Montag eine beim Institut für Agrarökologie und
Biodiversität (IFAB) Mannheim in Auftrag gegebene Studie vor. Diese
berechnet erstmals anhand eines konkreten Modells, wie die
Agrarsubventionen in Zukunft so verteilt werden können, dass
Landwirte und Umwelt gleicher
Der NABU wird die Verhandlungen zur
Weltklimakonferenz in Marokko (7.-18. November) vor Ort begleiten.
Wichtigstes Ziel der Konferenz wird sein, die Beschlüsse des Pariser
Klimaabkommens in konkrete Umsetzungspläne zu überführen. Mit
Spannung blicken die Umweltschützer auch auf die Frage, wie sich
Deutschland in Marokko präsentieren wird.
Denn eigentlich böte diese Woche Grund zum Feiern: Am heutigen
Freitag, den 4. November, tritt das Pariser Klimaab
Der CETA-Vertrag zwischen Kanada und der
Europäischen Union sichert auch mit den neuen Zusatzdokumenten keine
fortschrittliche Umwelt- und Klimapolitik. Zu diesem Ergebnis kommt
eine Studie des Ecologic Instituts in Berlin im Auftrag von
Greenpeace. Nach intensiven Debatten und dem Widerstand der Wallonie
in Belgien einigten sich Kanada und die EU vergangene Woche auf
Zusatzdokumente zum Handelsvertrag. Doch diese interpretieren
lediglich den Vertrag. Sie verändern nichts am eig
Stuttgart, 5. 10. 2016 – Für bessere Luft in
Städten demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute an Deutschlands
meist belasteter Straße, dem Stuttgarter Neckartor. An einer Brücke
fordern die Umweltschützer auf einem 16 Meter breiten Banner: "Städte
wollen atmen – schmutzige Diesel raus!" Aktivisten mit Atemmasken
fordern mit Verbotsschildern Fahrbeschränkungen für besonders
schmutzige Dieselautos. Ein neuer Messbericht von Greenpeace zeigt,
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Bund
für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Deutsche
Umwelthilfe (DUH) und der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring
(DNR) kritisieren den aktuellen Versuch der deutschen
Bundesregierung, die Erhöhung der Recyclingquoten auf europäischer
Ebene zu verhindern. Wie aus einem den Verbänden vorliegenden Papier
der für das Kreislaufwirtschaftspaket zuständigen EU-Arbeitsgruppe
hervorgeht, hatte die Bundes
Zur Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens durch
die Bundesregierung erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke:
"Deutschland zieht mit seiner Ratifizierung China und den USA nach.
Wenn nun auch die übrigen EU-Mitgliedsländer schnell ratifizieren,
stehen die Chancen gut, dass das Abkommen noch in diesem Jahr, am
besten vor der Klimakonferenz im November in Marrakesch, in Kraft
tritt. Das wäre ein wichtiges Signal an die Weltgemeinschaft. Denn
zur Begrenzung der
Mit einer Protestaktion vor dem Eingang
der weltgrößten Nutzfahrzeugmesse IAA in Hannover haben die
Umweltorganisationen NABU und Transport & Environment die zu hohen
Kraftstoffverbräuche bei Lkw scharf kritisiert und die Einführung von
CO2-Grenzwerten gefordert. Unter dem Motto "20 Jahre ohne
Fortschritt" machten sie auf die unbequeme Wahrheit aufmerksam, dass
Spritverbrauch und damit Klimagasausstoß seit zwanzig Jahren auf
nahezu unverändert
Der NABU, der Deutsche Mieterbund und der
Oberbürgermeister von Tübingen, Boris Palmer, kritisieren gemeinsam
und stellvertretend für eine Vielzahl von Verbänden und
Bürgermeistern, den Gesetzesantrag zur Reform der Grundsteuer, den
die Länder Hessen und Niedersachsen am Freitag in den Bundesrat
einbringen werden, als ungerecht, umwelt- und
stadtentwicklungspolitisch kontraproduktiv und verfassungsrechtlich
fragwürdig. Als gerechte, investitionsfreundlic
Ein Jahr nach dem Bekanntwerden des Abgas-Skandals
bei VW kritisiert der NABU die weiterhin mangelnde Bereitschaft von
Automobilindustrie und Bundesregierung, der Abgasbelastung durch Pkw
mit wirksamen Maßnahmen entgegenzuwirken. Anstatt anzuerkennen, dass
ein Großteil der Fahrzeuge offenkundig nicht die nötige
Schadstoffminderung liefert und hierfür adäquate Lösungsstrategien zu
entwickeln, erweckt die Branche den Eindruck, dass nicht die
tatsächliche