"Es ist gut, dass sich die Regierung endlich um
Ressourceneffizienz und Ressourcenschonung bemüht. Aber mit dem
"ProgRess"-Programm wird das Ziel der Bundesregierung, Deutschland
zum Ressourceneffizienzweltmeister zu machen, nicht erreicht werden",
kommentiert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller das heute vom
Bundeskabinett beschlossene Regierungsprogramm zur Schonung
nachwachsender und nicht-nachwachsender Rohstoffe. "Wir dürfen nicht
immer
Der NABU begrüßt das heutige
Abstimmungsergebnis im Industrieausschuss (ITRE) des EU-Parlaments
zur Energieeffizienzrichtlinie. "Brüssel zeigt damit in Sachen
Energiewende deutlich mehr Weitsicht als die Bundesregierung",
erklärt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Denn die Kanzlerin
lässt ihre Minister Rösler und Röttgen den Jobmotor Energieeffizienz
abwürgen, noch bevor er richtig gestartet wurde."
Gilching, 24. Februar 2012. Der gestern vorgestellte Gesetzesentwurf zur vorzeitigen Kürzung der Förderung von Solaranlagen hat bei den Mitarbeitern von Donauer Solartechnik für Empörung gesorgt. In der Firmenzentrale des Fachgroßhändlers in Gilching regt sich Widerstand gegen die geplanten massiven Einschnitte bei der Förderung.
Aktivisten der unabhängigen
Umweltschutzorganisation Greenpeace kontrollieren derzeit mit dem
Schiff "Arctic Sunrise" die Gewässer vor Westafrika. Diese werden
unter anderem von europäischen Fischtrawlern leer gefischt. Auch
deutsche Fabrikschiffe fischen hier. Die Greenpeace-Meeresexpertin
Iris Menn wird für sechs Wochen auf dem Schiff unterwegs gegen die
Fangflotten sein. Heute veröffentlicht Greenpeace einen Bericht, der
zeigt, wie der europäisch
"Die Politik muss endlich effiziente Autos fördern,
denn das Drei-Liter-Auto gibt es längst", fordert
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Gegen die hohen Spritpreise
einfach mal wieder die Pendlerpauschale zu erhöhen, oder die
Spritsteuer zu senken, bringt nichts, betont der NABU. "Eine Anhebung
der Pendlerpauschale ist ökologisch schlecht, weil sie weite
Anfahrten mit dem Auto fördert und damit auch dem Flächenverbrauch
und der Zer
Nach dem Willen von Schwarz-Gelb sollen die 17
Kernkraftwerke durchschnittlich zwölf Jahre länger laufen als im
Atomkonsens vereinbart. Darüber soll heute im Bundestag abgestimmt
werden. Dazu erklärt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller:
"Dem NABU zufolge gibt es kein einziges überzeugendes Argument für
längere Atomlaufzeiten. Noch mehr Atomstrom verstopft die
Stromleitungen, bremst die Bemühungen zum Energiesparen aus und sorgt
f&
Zusätzlich zu den bestehenden Kraftstoffsorten
werden Autofahrer ab Januar 2011 an einer gesonderten Zapfsäule
Benzin mit einem Anteil von zehn Prozent Ethanol, so genanntes E 10,
tanken können. Der NABU hat die EU-Richtlinie und den heutigen
Beschluss des Bundeskabinetts, der den Weg für E 10 freimacht,
kritisiert.
"Die Öko- und Klimabilanz von Ethanol, das aus zucker- oder
stärkehaltigen Pflanzen hergestellt wird, ist äußerst umstritten.
Zum Start des Ministersegments auf der
Weltnaturschutzkonferenz im japanischen Nagoya hat der NABU an die
Bundesregierung appelliert, sich für eine deutliche Erhöhung der
Umweltschutzhilfen für arme Länder einzusetzen. Bundesumweltminister
Röttgen müsse in Nagoya dafür werben, dass auch andere reiche
EU-Mitgliedstaaten dem Beispiel Deutschlands folgen und mehr Geld für
den Schutz der biologischen Vielfalt in den armen Ländern des Südens
ber
Mit einer Mahnwache vor dem Brandenburger Tor haben
NABU-Aktive kurz vor dem Weltnaturschutzgipfel im japanischen Nagoya
der bereits zahlreichen ausgestorbenen Pflanzen und Tiere gedacht und
vor dem weiter voranschreitenden Artensterben gewarnt. Großformatige
Porträts verschwundener Tiere und Pflanzen, darunter Auerochse,
Chinesischer Flussdelfin, Elfenbeinspecht und Szaferi-Birke sollten
die Politik daran erinnern, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, einen
weltweiten Rettungsplan
mit einer Mahnwache am Brandenburger Tor will der NABU kurz vor
dem Weltumweltgipfel in Japan der bereits zahlreichen ausgestorbenen
Tiere und Pflanzen gedenken und auf das dramatische Artensterben
aufmerksam machen. Großformatige Porträts verschwundener Tiere und
Pflanzen sollen die Politik daran erinnern, dieses globale Problem
nicht zu vergessen und endlich zu Handeln. "Es ist zum Heulen" lautet
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