Der NABU fordert die Bundesländer auf, heute im
Bundesrat den Vermittlungsausschuss anzurufen, um die von der
Bundesregierung geplanten Kürzungen der Solarförderung im
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu entschärfen. "Die Photovoltaik
ist ein wesentlicher Eckpfeiler für das Gelingen der Energiewende in
Deutschland. Wenn jetzt die Vergütungszahlungen für Solarstrom
drastisch um bis zu 45 Prozent innerhalb eines Jahres gesenkt und
gleichzeitig von Ja
8. Mai 2012. Auf der diesjährigen
Mitgliederversammlung des Verbandes der Chemischen Industrie e.V.,
Landesverband Baden-Württemberg (VCI), wurde der Vorstand einstimmig
wiedergewählt. Der seit 2006 amtierende Vorsitzende, Dr. Gerd Backes,
Sigma-Aldrich Produktions GmbH, Steinheim, wurde einstimmig
bestätigt. Sein Stellvertreter ist Dr. Anno Borkowski, Rhein Chemie
Rheinau GmbH, Mannheim.
Backes stellte anläßlich seiner Wiederwahl fest: "Wir müss
4.5.2012 – 19 Greenpeace Aktivisten in
vier Schlauchbooten haben heute auf der Ostsee vor Rügen das von
Shell gecharterte Spezialschiff –Nordica– auf seinem Weg in die
Arktis abgefangen. Mit Bannern protestieren die Umweltschützer seit
den frühen Morgenstunden gegen die Weiterfahrt des Schiffes. Auf den
Bannern steht: –Stopp Shell– und –Schützt die Arktis–. Der Grund für
die Aktion: Shell plant im Sommer dieses Jahres erste Ölbohrungen in
arktischen Gew
Aus Sicht des NABU wird die Bundesregierung ihre
Klimaziele nicht erreichen, wenn bei der Gebäudesanierung nicht
erheblich nachgebessert wird. Bis 2050 sollen laut Energiekonzept
alle Gebäude in Deutschland klimaneutral sein. Einen ersten wichtigen
Beitrag soll die Senkung des Wärmebedarfs in Gebäuden bis 2020
leisten. Wie dieses Ziel jedoch umgesetzt werden soll, ist auch nach
Bekanntwerden des neuen Entwurfs für die Energieeinsparverordnung
(EnEV) völlig unk
Mit Unverständnis und deutlicher Kritik hat der
NABU auf die Wahlkampf-Hilfe der Gothaer Versicherung in
Nordrhein-Westfalen reagiert. In einem dramatisch formulierten Brief
hatte der Vorstandsvorsitzende der Gothaer-Versicherung mit Sitz in
Köln, Werner Görg, Jägerinnen und Jäger des Bundeslandes zur "Rettung
der Jagd in Nordrhein-Westfalen" aufgefordert und um Spenden an die
Jägerstiftung natur + mensch für eine Medienkampagne gebeten. "Di
Umweltbewusste Verbraucher können weiterhin ohne
Bedenken Karpfen und Forelle essen; auf Aal und Rotbarsch sollten sie
hingegen verzichten. Dies empfiehlt Greenpeace in der neuen Ausgabe
des Einkaufsratgebers für Speisefische. Die unabhängige
Umweltschutzorganisation bewertet darin rund 80 Arten, aufgeteilt in
380 Wild-Fischereien und Aquakulturen, hinsichtlich ihrer Gefährdung.
"Die Überfischung der Meere ist nach wie vor weltweit dramatisch",
sagt Iris M
Greenpeace-Aktivisten haben heute
Morgen mit dem gecharterten Schiff "Königin Juliane" das
Elgin-Gasfeld vor der schottischen Küste erreicht. Sie untersuchen
entlang der Sperrzone um die havarierte Gasplattform "Elgin" von
Total, wie stark die Umwelt nach dem Unfall belastet ist. Bisher
haben die Aktivisten eine großflächige Ölverschmutzung des
Oberflächenwassers entdeckt. Mit einer Mittelwellen-Infrarotkamera
wollen die Umweltschüt
Für den Schutz alter Buchen protestieren am
morgigen Samstag, den 31. 3., Greenpeace-Aktivisten in ganz
Deutschland. In 54 Städten verteilen sie an Infoständen drei Meter
lange Maßbänder an Passanten, mit denen sie den Umfang und das Alter
der Bäume in ihrer Umgebung bestimmen können. Die Mitmacher können
Fotos und Informationen über die dicksten Buchen direkt an Greenpeace
schicken (Stichwort "Alte Buchen retten", redaktion@greenpeace
9. März 2012. Die chemische und die
Papierindustrie in Baden-Württemberg sowie die Industriegewerkschaft
Bergbau, Chemie, Energie haben Forderungen zur Energiepolitik
formuliert. Das gemeinsame Positionspapier steht unter dem Titel
"Nachhaltige Energieversorgung für Baden-Württemberg: bezahlbar,
sicher, umweltverträglich". Kernpunkte des Papiers sind die
Leistungen der Chemie- und Papierindustrie und ihrer Mitarbeiter für
den Klimaschutz und die Ene
Der NABU hat ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe
von Fukushima eine kritische Zwischenbilanz zur Energiewende
vorgelegt. Damals hatte Kanzlerin Merkel eine konsequente
Neuausrichtung der deutschen Energiepolitik versprochen. "Die
Bundesregierung bremst offenbar die Energiewende schon wieder aus,
bevor sie richtig in Gang gekommen ist", bilanzierte NABU-Präsident
Olaf Tschimpke. Viele der vollmundigen Ankündigungen würden im
Dauerstreit der schwarz-gelben Koalitio