Der NABU kommentiert den späten Durchbruch bei
den Verhandlungen der Weltnaturschutzkonferenz im indischen
Hyderabad:
Die Naturschutzhilfen für Entwicklungsländer werden bis 2015 auf
10 Mrd. Dollar (7,7 Mrd. Euro) verdoppelt (vgl. zu Referenzniveau:
Durchschnitt 2006-2010). Die Entwicklungsländer verpflichten sich für
eine bessere Mittelverwendung zu sorgen und auch eigene
Finanzierungsanstrengungen zu unternehmen. Bis zuletzt schien sich
vor allem Brasilien ei
Die Weltnaturschutzkonferenz im indischen
Hyderabad hat aus Sicht des NABU trotz denkbar schlechter
Voraussetzungen kleine Erfolge für den weltweiten Schutz der
biologischen Vielfalt gebracht. Der große Wurf, um dem weltweiten
Artensterben rasch etwas entgegenzusetzen, bleibt jedoch aus.
Auf Messers Schneide stand die Weltnaturschutzkonferenz noch kurz
vor Ende wegen der Finanzierungsfrage. Laut NABU müssen die
weltweiten Naturschutz-Hilfen an die Entwicklungsländer
Der NABU lehnt Forderungen nach einer radikalen
Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ab. "Im Bereich der
Energiewende gibt es kein einziges Beispiel dafür, dass Zubauquoten
erfolgreich funktioniert hätten. Mit pauschalen Mengenvorgaben ist
der Markt eben nicht in der Lage, die effizientesten und
umweltverträglichsten Lösungen zu finden. Dieses Desaster haben wir
bei den Biokraftstoffen erlebt, das sollte uns eine Warnung sein",
sagte NABU-Pr&
Der baden-württembergische Landesverband der
Chemischen Industrie e.V. (VCI) ist Partner des
Ressourceneffizienzkongresses Baden-Württemberg am 27. und 28.
September 2012. Die Veranstaltung wird von der Landesregierung
Baden-Württemberg für mehr als 600 Besucher veranstaltet. Ziel ist,
Baden-Württemberg auf dem Weg zu mehr Ressourceneffizienz
voranzubringen.
Aus dem Beirat des Kongresses
Dr. Anno Borkowsky, Geschäftsführer RheinChemie Rheinau, Man
Der NABU fordert Bundesverkehrsminister Peter
Ramsauer auf, zum 1. Januar 2013 eine neue Mautverordnung vorzulegen.
Nur noch Lkw mit den modernsten und saubersten Motoren sollten den
niedrigsten Mautsatz von rund 14 Cent je Kilometer bezahlen. Alle
anderen Motoren sollten gleichzeitig mit einem Malus belegt und höher
bemautet werden. "Ein eigener Mautsatz für Euro-VI-Lkw würde die
Nachfrage nach sauberen Motoren deutlich steigern und die Belastung
für die Bürge
Mit Blick auf die ersten 100 Tage im Amt als
Bundesumweltminister hat der NABU Peter Altmaier aufgefordert, die
Energiewende nun zügig anzugehen. "Nun gilt es, das Projekt
Energiewende mit aller Kraft voranzutreiben", sagte NABU-Präsident
Olaf Tschimpke. Der Ausbau der Stromnetze sowie die
Energie-Einsparungen im Gebäudebereich werden aus NABU-Sicht eine
echte Bewährungsprobe. Bauminister Ramsauer blockiert bei der
Energieeinsparverordnung, Wirtschaftsministe
Der NABU fordert die Bundesregierung anlässlich
ihres morgigen Zukunftsgesprächs mit Wohlfahrtsverbänden und
Gewerkschaften zur Energiewende dazu auf, den Blick stärker auf die
Wohnkosten zu lenken. So zahlen laut Bundeswirtschaftsministerium
private Haushalte in Deutschland im Durchschnitt 1.561 Euro im Jahr
für Wohnenergie und damit rund 130 Euro im Monat. Allein von 1995 bis
2007 stiegen die Kosten um 61 Prozent – Tendenz weiter steigend.
Angesichts der aktuellen Diskussion um einen Stopp
der Produktion des Biokraftstoffs E10 hat der NABU eine Neubewertung
der Ausbauziele für Biomasse gefordert. "Die jüngste Entwicklung
macht einmal mehr deutlich, dass Biomasse nicht unerschöpflich ist,
da auf den begrenzt verfügbaren Anbauflächen viele konkurrierende
Nutzungsinteressen existieren", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
Gesellschaftliche Akzeptanz finde die Biomasse nur, wenn die
E
NABU-Präsident Olaf Tschimpke erklärt zur heutigen
Pressekonferenz von Bundesumweltminister Peter Altmaier:
"Peter Altmaier setzt mit seinen zehn Punkten durchaus wichtige
Akzente für Umwelt- und Energiepolitik und betont seinen Willen zum
gesellschaftlichen Konsens über Fragen des Klima- und Naturschutzes,
der Entsorgung von Atommüll, Kreislaufwirtschaft und
Ressourceneffizienz. Seine programmatischen Appelle können aber keine
politischen Entscheidung
Berlin – Kurz nach dem Scheitern des UN-Gipfels in
Rio hat der NABU mit seinem Masterplan 2020 einen Aktionsplan zum
Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland vorgestellt. "Der
Verlust der Natur schreitet auch in Deutschland ungebremst voran. Mit
einer Gefährdungsrate von rund 27 Prozent aller heimischen Pflanzen-
und 36 Prozent der Tierarten erreichen wir europäische Spitzenwerte",
sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der NABU-Masterplan 2020
beinhaltet einen