NABU: Einsparpotenziale beim Wohnen ins Zentrum der Energiewende rücken – Miller: Energieverschwendung in Haushalten beenden

Der NABU fordert die Bundesregierung anlässlich
ihres morgigen Zukunftsgesprächs mit Wohlfahrtsverbänden und
Gewerkschaften zur Energiewende dazu auf, den Blick stärker auf die
Wohnkosten zu lenken. So zahlen laut Bundeswirtschaftsministerium
private Haushalte in Deutschland im Durchschnitt 1.561 Euro im Jahr
für Wohnenergie und damit rund 130 Euro im Monat. Allein von 1995 bis
2007 stiegen die Kosten um 61 Prozent – Tendenz weiter steigend.

"Angesichts der

NABU: Bioenergieziele fördern ökologische und soziale Konflikte

Angesichts der aktuellen Diskussion um einen Stopp
der Produktion des Biokraftstoffs E10 hat der NABU eine Neubewertung
der Ausbauziele für Biomasse gefordert. "Die jüngste Entwicklung
macht einmal mehr deutlich, dass Biomasse nicht unerschöpflich ist,
da auf den begrenzt verfügbaren Anbauflächen viele konkurrierende
Nutzungsinteressen existieren", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Gesellschaftliche Akzeptanz finde die Biomasse nur, wenn die
E

NABU: WenigÜberraschungen bei Altmaiers 10 Punkten zur Umweltpolitik – Tschimpke: Programmatische Appelle ersetzen keine politischen Entscheidungen

NABU-Präsident Olaf Tschimpke erklärt zur heutigen
Pressekonferenz von Bundesumweltminister Peter Altmaier:

"Peter Altmaier setzt mit seinen zehn Punkten durchaus wichtige
Akzente für Umwelt- und Energiepolitik und betont seinen Willen zum
gesellschaftlichen Konsens über Fragen des Klima- und Naturschutzes,
der Entsorgung von Atommüll, Kreislaufwirtschaft und
Ressourceneffizienz. Seine programmatischen Appelle können aber keine
politischen Entscheidung

NABU stellt Aktionsplan für biologische Vielfalt vor Tschimpke: Kein Naturschutz zum Nulltarif

Berlin – Kurz nach dem Scheitern des UN-Gipfels in
Rio hat der NABU mit seinem Masterplan 2020 einen Aktionsplan zum
Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland vorgestellt. "Der
Verlust der Natur schreitet auch in Deutschland ungebremst voran. Mit
einer Gefährdungsrate von rund 27 Prozent aller heimischen Pflanzen-
und 36 Prozent der Tierarten erreichen wir europäische Spitzenwerte",
sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Der NABU-Masterplan 2020
beinhaltet einen

NABU begrüßt Einigung zur Solarförderung im Vermittlungsausschuss

NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller kommentiert
die Ergebnisse von Mittwochabend aus der letzten Sitzung des
Vermittlungsausschusses von Bundestag und Bundesrat vor der
parlamentarischen Sommerpause:

"Durch den Einsatz von Bundesumweltminister Peter Altmaier ist es
gelungen, für die nächsten Jahre wieder eine verlässliche Perspektive
für die Förderung der Photovoltaik in Deutschland herzustellen. Der
Kompromiss wird deutliche Kostenentlastungen

NABU-Präsident Olaf Tschimpke zum Ausgang des Rio+20-Gipfels: „EU braucht neue Strategie, wenn sie weltweit noch Einfluss nehmen will“

Mit Blick auf den enttäuschenden Ausgang
des UN-Gipfels Rio +20 in Brasilien kommentiert NABU-Präsident Olaf
Tschimpke das Ergebnis:

"Der Umweltgipfel ist am Ende weit unter dem Niveau dessen
geblieben, was angesichts des dramatischen Zustandes der Erde
notwendig gewesen wäre. Wie der Stern-Report und die TEEB-Studie zur
Wirtschaftlichkeit von Ökosystemen nachgewiesen haben, werden die
–Kosten des Nichtstuns– im Klimaschutz und bei der Rettung der
biologisch

Info: Bundesweiter Protest gegenÖlförderung in der Arktis / Greenpeace-Aktivisten sammeln morgen Unterschriften für den Schutz der Arktis

22.6.2012 – "Gemeinsam für den Schutz der Arktis"
– unter diesem Motto rufen morgen Ehrenamtliche von Greenpeace
bundesweit in 65 Städten dazu auf, sich für die Rettung dieser
einzigartigen Region stark zu machen. Unter anderem in Berlin,
Hamburg und München können Bürgerinnen und Bürger eine Petition
unterschreiben und sich als Arktis-Schützer registrieren lassen. Der
Aktionstag ist Teil der globalen Kampagne von Greenpeace zum Schutz
der

NABU: UN-Erdgipfel muss Weichen für nachhaltiges Wirtschaften stellen – Tschimpke: Deutschland hat Vorbildfunktion bei Gestaltung einer „Green Economy“

Vom 20. bis 22. Juni, 20 Jahre nach
dem ersten Erdgipfel der Vereinten Nationen im Jahr 1992, findet in
Rio de Janeiro erneut ein Weltgipfel zur Nachhaltigen Entwicklung
statt. NABU-Präsident Olaf Tschimpke nimmt in seiner Funktion als
stellvertretender Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung
und als Mitglied der deutschen Regierungsdelegation an der
Rio+20-Konferenz teil.

Mit Blick auf den Gipfel nennt der NABU fünf Schwerpunktthemen für
eine globale Keh

NABU: Rösler will geltendes Naturschutzrecht für die Energiewende aussetzen

NABU-Präsident Olaf Tschimpke hält die aktuellen
Vorschläge von Bundeswirtschaftsminister Rösler zur Aufweichung des
geltenden Naturschutzrechts beim Netzausbau für weltfremd und
inakzeptabel:

"Minister Rösler will mit der Aushebelung geltenden Rechts – seien
es die europäischen Naturschutz-Richtlinien oder das
Erneuerbare-Energien-Gesetz – mutwillig verlässliche
Rahmenbedingungen und jegliche Planungssicherheit für das Gelingen
der Ene

NABU-Riesenbanner zeigt: Deutschland betoniert sich weiter zu – Tschimpke: Jeder Hektar verbaute Landschaft ist ein Hektar zu viel

Mit einer "raumgreifenden" Aktion hat der NABU auf
den alarmierenden Landschaftsverbrauch durch den Bau von Wohnhäusern,
Straßen und Gewerbegebieten aufmerksam gemacht. Auf dem Berliner
Schlossplatz zeigten NABU-Aktive mit einem Riesenbanner, wie viel
Landschaft in Deutschland verbaut wird: 570 Quadratmeter pro Minute,
82 Hektar jeden Tag. Das entspricht etwa 120 Fußballfeldern. Nur ein
Drittel der Fläche dürfte es sein, gelte das Ziel der Bundesregierun