NABU: Der Bundesverkehrswegeplan – ein Konzept wie aus den 1970er Jahren

Der NABU kritisiert scharf, dass das Kabinett
bereits am heutigen Mittwoch den Bundesverkehrswegeplan von
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt beschlossen hat.

"Ganze drei Werktage hat Herr Dobrindt den Umweltverbänden Zeit
gelassen, zu den Ausbaugesetzen Stellung zu beziehen – und das mitten
in den Sommerferien. Wie es aussieht, will der Verkehrsminister mit
Vollgas und geschlossenen Augen sein fragwürdiges Konzept möglichst
schnell durchpeitschen", so NAB

NABU: Klimaschutzplan für Deutschland verkommt zu Wirtschaftsschutzplan – Streich-Wunschkonzert des Bundeskanzleramts macht effektiven Klimaschutz unmöglich

Der NABU kritisiert den Umgang des
Bundeskanzleramts mit den Klimaschutzplänen für Deutschland scharf.
Den Umweltschützern liegt die Bewertung des sogenannten
"Klimaschutzplans 2050" durch das Bundeskanzleramt vor – und dieses
Papier zeigt, wie stark die Wirtschaft ihre Interessen zur
Verhinderung eines effektiven Klimaschutzes in diesen Prozess hinein
lobbyiert.

Den "Klimaschutzplan 2050" hatte Bundesumweltministerin Barbara
Hendricks vor wenigen Wo

Neue interne TTIP-Papiere: EU-Kommission droht Energiewende zu beerdigen EU-Position gefährdet Förderung der Erneuerbaren und Klimaschutzziele

Berlin, 11.7.2016 – Die EU-Kommission bringt mit
ihrer bislang geheimen Verhandlungsposition im umstrittenen
Handelsabkommen TTIP die deutsche Energiewende in Gefahr. Interne und
aktuelle Verhandlungsdokumente, die Greenpeace heute gemeinsam mit
anderen europäischen Umweltschutz- und entwicklungspolitischen
Organisationen veröffentlicht, zeigen erstmals: Die von der
Kommission vorgeschlagene Deregulierung des Energiehandels würde
Kernelemente der deutschen Energiewende wie d

NABU: EU-Kommission beugt sich Druck der Verbände – Studie zu Naturschutzgesetzen öffentlich

Die Europäische Kommission hat auf den
Druck von Umweltverbänden reagiert und eine seit März zurückgehaltene
Expertenstudie über die EU-Naturschutzrichtlinien herausgegeben. Sie
gab am heutigen Dienstag einem Antrag des WWF auf Einsichtnahme
statt. Der NABU und viele weitere Umweltverbände hatten seit Monaten
gefordert, dass die Ergebnisse eines über ein Jahr währenden
europaweiten "Fitness Checks" des EU-Naturschutzrechts endlich
öff

Pariser Klimaabkommen verlangt Kohleausstieg Greenpeace-Aktivisten demonstrieren am Brandenburger Tor für konsequenten Klimaschutz

Berlin, 5.7.2016 – Gegen die stockende Umsetzung
des Pariser Klimaabkommens in Deutschland demonstrieren zehn
Greenpeace-Aktivisten heute in Berlin beim Petersberger Klimadialog.
Die Umweltschützer haben vor dem Brandenburger Tor, in unmittelbarer
Nähe des Veranstaltungsorts, eine sieben Meter hohen Weltkugel
errichtet, die in den Abgasen von Kohlkraftwerken zu ersticken droht.
"Frau Merkel, Paris bedeutet Kohleausstieg", steht auf dem Globus. In
den Abgasen ist das Gesi

NABU kritisiert erneute Glyphosat-Zulassung

Der NABU hat die Ankündigung des
EU-Kommissars für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Vytenis
Andriukaitis, die Zulassung des Totalherbizids Glyphosat um weitere
18 Monate zu verlängern, heftig kritisiert. Gerade auch unter dem
Eindruck des Brexit sei die Entscheidung der EU-Kommission nicht
akzeptabel.

"Der Zulassungspoker um Glyphosat belegt exemplarisch die
Probleme, die das Misstrauen der Bürgerinnen und Bürger gegen die
EU-Institutionen in den ve

Selbst am Ende der Welt: Plastikmüll der Fischerei statt unberührter Arktis / Greenpeace-Aktivisten räumen an Spitzbergens Stränden auf

An Stränden im arktischen
Spitzbergen haben Greenpeace-Aktivisten Müll eingesammelt: Dabei
fanden sie vor allem Fischernetze, Bojen und weiteren Plastikmüll aus
der Fischerei. Mit der Aktion weist Greenpeace auf das weltweite
Problem der Verschmutzung mit Müll in den Ozeanen hin, das inzwischen
selbst die abgelegensten Regionen der Erde betrifft. "Die Arktis ist
längst nicht mehr so unberührt, wie wir sie uns vorstellen", sagt
Larissa Beumer, Arktis-E

NABU: Posse um Glyphosat-Zulassung geht weiter

Schon dreimal konnten sich die
EU-Mitgliedstaaten nicht über eine Genehmigungsverlängerung des
Pestizids einigen, die zum 30. Juni ausläuft. Auch heute kam die
nötige Mehrheit in der EU nicht zustande, nun entscheidet die
EU-Kommission im Alleingang.

Dazu erklärt NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: "Die Posse um
die Zulassung des Totalherbizids Glyphosat in der EU geht weiter. Die
EU-Kommission hatte wohl darauf vertraut, dass die Staaten irgen

Verkehr in Städten muss bis 2030 emissionsfrei werden Greenpeace veröffentlicht Mobilitätskonzept des Stadtplanungsbüros Gehl

Berlin, 21. 6. 2016 – Städte können viel zum
Klimaschutz beitragen und dabei gleichzeitig für ihre Bewohner
attraktiver werden. Ein Zukunftskonzept zu städtischer Mobilität des
renommierten dänischen Stadtplanungsbüros Gehl, das Greenpeace heute
vorstellt, zeigt große Potenziale, CO2 zu sparen. Es orientiert sich
am wachsenden Radverkehr und dem Ausbau von Bus und Bahn. Öffentliche
Verkehrsmittel zu nutzen, verursacht verglichen mit dem eigenen

NABU: Mit mehr Auen- und Grünlandschutz Folgen von Unwettern mildern

Angesichts der Folgen starker Unwetter in vielen
Regionen Deutschlands drängt der NABU auf einen Kurswechsel in der
Agrar- und Gewässerpolitik und mahnt einen grundlegenden
Bewusstseinswandel an.

"Extreme Wetterereignisse wie derartige Starkregen werden in den
nächsten Jahren und Jahrzehnten vielerorts zunehmen, das zeigen die
Klimaprognosen. Es kommt nun darauf an, welche Schlüsse wir daraus
ziehen. Verhindern lassen sich diese Ereignisse nie völlig, wir