Berlin, 21. 9. 2015 – Die globale Energieversorgung
bis 2050 vollständig auf Erneuerbare umzustellen, ist technisch
möglich, finanziell attraktiv und kann Millionen neuer Arbeitsplätze
schaffen. Dies zeigt die neue Greenpeace-Studie Energy Revolution,
die zusammen mit dem Institut für Technische Thermodynamik
-Systemanalyse und Technikbewertung des Deutschen Luft- und Raumfahrt
Zentrums (DLR) erarbeitet wurde. Die darin durchgerechnete Umstellung
kann zudem den CO2-Aussto
In der Greenpeace Aktionswoche zur Kampagne
"Rettet die Bienen" engagieren sich ab dem morgigen Samstag rund 250
Kinder aus 60 Greenteams in über 50 Städten und Gemeinden. Mit
Infoständen an Schulen, auf Marktplätzen oder direkt beim Imker
informieren sie über die Gefährdung der Bienen. Außerdem sammeln die
Kinder und Jugendlichen im Alter von neun bis 14 Jahren
Unterschriften für eine ökologische Landwirtschaft ohne
bienengefäh
Hamburg, 18. 9. 2015 – Die von der Bundesregierung
geplante Braunkohlereserve wird zur Sicherung der Stromversorgung
nicht benötigt und verstößt damit gegen EU-Recht. Zu diesem Ergebnis
kommt eine energiewirtschaftliche und juristische Analyse im Auftrag
der unabhängigen Umweltorganisation Greenpeace. "Die
Braunkohlereserve ist rechtlich unzulässig und steht damit kurz vor
dem Scheitern. Kanzlerin Merkel droht mit leeren Händen zur
Klimakonferenz nach Pa
Anlässlich der heute in Bonn zu Ende gehenden
UN-Klimakonferenz zur Vorbereitung des notwendigen
Klimaschutzabkommens für den Klimagipfel im Dezember in Paris
kritisiert der NABU die geringen Fortschritte der Verhandlungen. Dazu
erklärte NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Trotz einer Annäherung der
Vertragsstaaten bei strittigen Themen wie Anpassung an die Folgen des
Klimawandels sowie Umgang mit Verlusten und Schäden durch den
Klimawandel, sind die Ergebniss
Der NABU ist auch 2014 weiter gewachsen. Mit
560.000 Mitgliedern und Förderern (Vorjahr: 540.000) bleibt der NABU
der mitgliederstärkste deutsche Umweltverband. Der NABU erzielte
gegenüber dem Vorjahr über acht Prozent mehr an Einnahmen und konnte
34,9 Millionen Euro für den Natur- und Umweltschutz ausgeben.
"Der Natur- und Umweltschutz liegt vielen Menschen am Herzen, das
zeigt die ausdauernde und wachsende Unterstützung unserer Mitglieder
und Fö
Mit der am heutigen Donnerstag angekündigten,
neuerlichen Verzögerung bei der Fehmarnbelt-Querung steigt aus
NABU-Sicht die Wahrscheinlichkeit, dass das Vorhaben niemals
realisiert werden wird. Die erneute Verzögerung hatte
Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Reinhard Meyer nach einem
Treffen mit dem dänischen Minister Hans Christian Schmidt
signalisiert.
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller: "Das ist eine gute
Nachricht für den ökologis
Sehr geehrte Damen und Herren,liebe Kolleginnen und
Kollegen,
mit der Vorstellung seines Jahresberichts blickt der NABU auf die
Höhepunkte seiner Arbeit 2014 zurück und präsentiert die Ergebnisse
der Verbandsarbeit. Wir möchten Ihnen aktuelle Zahlen zur
Mitgliederentwicklung vorstellen und über wichtige Projekte
informieren.
Traditionell bietet die Vorstellung des NABU-Jahresberichts eine
gute Gelegenheit für eine umweltpolitische Bilanz. Wie steht es u
Zum Klimaschutzplan für die Stromerzeugung der USA,
dessen endgültige Fassung US-Präsident Obama heute vorstellen will,
erklärte NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "Es ist ein wichtiges Signal
für den internationalen Klimaschutz, dass die USA ihren Ausstoß von
Treibhausgasen senken wollen. Wird der Klimaschutzplan umgesetzt,
wird es künftig sehr eng für Kohlekraftwerke in den USA- damit stimmt
Obama auf das Ende des globalen Kohlezeitalters ein.
Das weltweit am meisten eingesetzte Herbizid
Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend. Dies bestätigt eine am
heutigen Tag veröffentlichte Monographie der internationalen
Krebsforschungsagentur (IARC) im Auftrag der
Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Wissenschaftler begründen darin
ausführlich ihre Einschätzung, wonach der Pestizidwirkstoff als
"wahrscheinlich krebserregend" klassifiziert wird. "Die Umwelt- und
Gesundheitsbilanz von Glyphosat wi
Das Schicksal der bedrohten Vogelarten
Europas ist in hohem Maße von den Naturschutzgesetzen der
Europäischen Union abhängig. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die
heute im Fachmagazin "Conservation Letters" veröffentlicht wurde.
Darin analysierten Wissenschaftler die Bestandszahlen und
Populationstrends aller europäischen Vogelarten, die im vergangenen
Jahr von den Mitgliedstaaten an die EU-Kommission gemeldet werden
mussten.