Sperrfrist: 12.05.2015 00:05
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Europaweites Naturschutz-Bündnis ruft zum Widerstand gegen die
Deregulierungspläne der EU-Kommission auf
Als Antwort auf die Pläne von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude
Juncker, das europäische Naturschutzrecht zu verändern, starten heute
etwa 90 Nichtregierungsorganisationen aus allen 28 EU-Mitgliedsta
Anlässlich der morgigen ersten Lesung des
Fracking-Gesetzespakets im Deutschen Bundestag und der abschließenden
Beratungen des Bundesrats am Freitag warnt der NABU vor einer Abkehr
von der Energiewende. "Wer eine Goldgräberstimmung nach fossilen
Energien verhindern will, darf Fracking nicht zulassen", sagte
NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. "Wir rufen die
Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder auf,
Fracking in
15 Jahre Wölfe in Deutschland: Diese
Erfolgsgeschichte des Naturschutzes könnte schon bald ein jähes Ende
nehmen. Die Europäische Kommission stellt Europas
Naturschutzgesetzgebung auf den Prüfstand – mit möglicherweise
fatalen Folgen für bedrohte Arten und Tausende Schutzgebiete in
Deutschland. "Wenn unsere schlimmsten Befürchtungen wahr werden,
könnte der Wolf in naher Zukunft seinen Schutzstatus verlieren und
möglicherweise wieder z
6000 Teilnehmer aus ganz Deutschland,
Polen, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Norwegen und weiteren
Ländern haben heute im rheinischen Kohlerevier mit einer 7,5
Kilometer langen Menschenkette für einen schrittweisen Kohleausstieg
und konsequenten Klimaschutz demonstriert. Die Demonstranten setzten
mit einer geschlossenen Anti-Kohle-Kette zwischen Keyenberg und dem
Braunkohletagebau Garzweiler II den Baggern eine symbolische Grenze.
Die Kette sei ein deutliches Zeichen, dass
Der NABU hat sich in der öffentlichen Debatte um
die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur Abgabe
eines Klimaschutzbeitrages für Braunkohlekraftwerke für mehr
Sachlichkeit ausgesprochen. Die Gewerkschaften IG BCE und Ver.di
haben am Samstag in Berlin zu einer großen Kundgebung und Protest der
Kohlekumpel aufgerufen.
"Braunkohle ist ein Auslaufmodell. Deshalb muss die längst
überfällige Initiative des Bundeswirtschaftsministe
In den vergangenen 60 Jahren ist die weltweite
Herstellung von Kunststoffen um das 169-fache auf 288 Millionen
Tonnen pro Jahr angestiegen. Der Trend zu immer mehr Plastik wird
sich in den kommenden Jahren auch in Deutschland fortsetzen. Damit
steigen nicht nur der Verbrauch von Erdöl und die damit verbundene
Freisetzung von Klimagasen, sondern es ist auch mit einem höheren
Eintrag von Kunststoffen in die Natur zu rechnen. Hier sind
alarmierende Schäden an den Ökosyst
Der NABU kritisiert die heutigen
Kabinettsbeschlüsse der Bundesregierung zur Fracking-Technologie.
NABU-Präsident Olaf Tschimpke:
"Jede Erlaubnis von Fracking ist kontraproduktiv für die
Energiewende. Aus unserer Sicht wäre ein klares Verbot der
Technologie das richtige Signal vonseiten der Bundesregierung
gewesen. Heute hat das Kabinett aber entgegen aller Behauptungen eher
ein Fracking-Ermöglichungsgesetz beschlossen. Der Gesetzestext ist
dabei gefä
Anlässlich des heutigen Gipfels mit den
Energieministern der Länder hat der NABU das jüngste Eckpunktepapier
von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel zur Zukunft des
deutschen Strommarktes als längst überfällige Initiative begrüßt.
"Damit läutet das Wirtschaftsministerium den unvermeidlichen Ausstieg
aus der Kohle ein", so NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
Der NABU befürwortet, dass künftig vor allem die dreckigsten
Berlin – Am heutigen Freitag hat der NABU eine
bundesweite Kampagne gegen die Förderung von Erdöl und Erdgas mittels
der Fracking-Technik gestartet. Städte, Gemeinden und Bürger können
ab sofort einen Aufruf unterzeichnen und so ihren Protest gegen die
umstrittene Fördermethode zum Ausdruck bringen. "Fracking belastet
unser Grund- und Trinkwasser auf Jahrzehnte, verbraucht enorme
Flächen und zerstört unsere Natur und Landschaft. Mit seinem Aufruf
Vor dem Hintergrund der Novellierungen der
Jagdgesetze in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg hat der NABU
eine repräsentative Bevölkerungsumfrage beim
Meinungsforschungsinstitut forsa in Auftrag gegeben. Die klare
Mehrheit (84 Prozent) der 1.000 Befragten hält es für sehr wichtig
oder wichtig, dass die Aspekte des Natur- und Tierschutzes durch die
Jagdgesetze gestärkt werden. "Wir fordern die Politik auf, die
Jagdgesetze konsequent zu ökologis