NABU: Mehr Planungssicherheit für Windkraftanlagen in der Nähe von Vogelvorkommen

Der NABU begrüßt, dass Windkraftprojekte in der
Nähe von sensiblen Vogelvorkommen ab sofort verlässlicher geplant
werden können. In der vergangenen Woche bestätigte dazu die
Länderarbeitsgemeinschaft Naturschutz (LANA) das sogenannte "Neue
Helgoländer Papier", das den aktuellen Fachstandard für den
empfohlenen Mindestabstand zwischen Windkraftanlagen und sensiblen
Vogelvorkommen darstellt. Diese Empfehlungen waren bereits vor zwei
Ja

NABU: Politikversagen beim Steuerbonus für energetische Gebäudemodernisierung

NABU-Präsident Olaf Tschimpke kommentiert das
Scheitern der Gespräche zwischen Bund und Ländern zum Steuerbonus für
die energetische Gebäudemodernisierung:

"Wir fordern Bund und Länder auf, die Gespräche zum Steuerbonus
für die energetische Gebäudemodernisierung wieder aufzunehmen. Statt
gegenseitigen Schuldzuweisungen bedarf es der konstruktiven
Zusammenarbeit aller Beteiligten. An Steueranreizen führt kein Weg
vorbei, wenn die Ene

NABU fordert Ausstiegsverhandlungen bei Fehmarnbeltquerung

Anlässlich des geplanten Treffens zwischen
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Dänemarks
Verkehrsminister Magnus Heunicke am morgigen Dienstag in Berlin
fordert der NABU beide Länder erneut auf, sich ernsthaft über einen
Ausstieg aus dem ökologisch wie ökonomisch fragwürdigen Projekt
Fehmarnbeltquerung zu unterhalten. Jüngst musste der Parlamentarische
Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann,
einräumen, dass s

NABU: Obstbau nicht zu Lasten der Natur – Sondererlaubnis für Pestizidanwendung im Alten Land darf nicht unbefristet gelten

Dem NABU liegt derzeit der Entwurf
des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur neuen Verordnung für die
Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (PSM) im Alten Land zur
Stellungnahme vor. Obstbauern dürfen hier aufgrund einer
Sonderregelung bislang deutlich näher als im bundesweiten Vergleich
Pestizide an Gewässern ausbringen. Diese geltende Sondergenehmigung
soll am 1. März 2015 durch eine neue Verordnung abgelöst werden. Der
NABU kritisiert, dass die neue Sonderer

NABU-Prognose bewahrheitet sich: Kostenexplosion und Verzögerungen bei Fehmarnbeltquerung Miller: Mammutprojekt wird Deutschlands nächstes infrastrukturelles Waterloo

Am heutigen Mittwoch wird offenbar, was
der NABU lange befürchtet hat: Europas größtes Infrastrukturprojekt,
die feste Fehmarnbeltquerung zwischen Deutschland und Dänemark, wird
erheblich teurer als geplant. Das musste am heutigen Mittwoch der
Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Enak
Ferlemann im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages eingestehen.
Mit den inzwischen kalkulierten 2,1 Milliarden Euro Gesamtkosten für
die Querung un

NABU fordert von Minister Schmidt einen Kurswechsel in der Agrarpolitik – Pressehinweis zur Agrardemo am 17.1. in Berln

Der NABU hat von Bundesagrarminister Christian
Schmidt mehr Engagement für eine umwelt- und naturverträgliche
Agrarpolitik gefordert. Unter dem Motto "Wir haben es satt!" ruft der
NABU mit vielen anderen Organisationen an diesem Samstag in Berlin
zum fünften Mal zur Demonstration für eine bäuerliche und
ökologischere Landwirtschaft auf.

"Der dringend notwendige Kurswechsel in der Landwirtschaft lässt
seit Jahren auf sich warten, obwohl d

Neuer Greenpeace-Ratgeber „Essen ohne Gentechnik“ / Diese Supermärkte verzichten auf Gentechnik in der Lebensmittelproduktion (FOTO)

Neuer Greenpeace-Ratgeber „Essen ohne Gentechnik“ / Diese Supermärkte verzichten auf Gentechnik in der Lebensmittelproduktion (FOTO)

Zur Internationalen Grünen Woche Berlin veröffentlicht Greenpeace
heute den neuen Einkaufsratgeber "Essen ohne Gentechnik". Dieser
zeigt: Im Handel tut sich einiges in puncto Gentechnik bei Eiern,
Fleisch und Milch. Denn Marktführer wie Rewe und Edeka wollen bei der
Produktion ihrer Eigenmarken künftig auf Gentechnik verzichten. Das
tut das Handelsunternehmen Tegut schon lange. Aldi, Lidl und Real
hingegen nehmen die Fütterung ohne Gen-Pflanzen bisher

NABU zur Klimakonferenz: Viel Vertrauen verspielt und noch mehr Baustellen für die Staatengemeinschaft

Mit Blick auf das Ergebnis der Klimakonferenz in Lima
kommentiert NABU-Präsident Olaf Tschimpke: "In Lima hat die
Staatengemeinschaft unzählige Chancen ungenutzt liegen lassen. Nach
einem positiven Auftakt steht am Ende ein zäh ausgehandeltes,
schwaches Papier. Besonders schwach und ungenügend sind die
Anforderung ausgefallen, die die Länder hinsichtlich Transparenz und
Vergleichbarkeit der nationalen Reduktionsziele erfüllen müssen. Der
Weg nach Par

NABU: Länder müssen mit klaren Klima-Hausaufgaben aus Lima nach Hause fahren

NABU-Präsident Olaf Tschimpke zu den
Zwischenergebnissen der UN-Klimakonferenz in Lima: "Eine positive
Meldung aus Lima gibt es bereits: Für den Green Climate Fund sind
zehn Milliarden Dollar zusammengekommen. Das ist aus unserer Sicht
besonders positiv, weil auch die sogenannten Entwicklungsländer in
den Fonds eingezahlt haben. Möglicherweise ist dies ein Fingerzeig,
dass endlich die unsinnige Unterscheidung zwischen Industrie- und
Entwicklungsländern aufh&o

Tier- und Naturschützer wollen Exoten-Boom stoppen – Verbände drängen auf strengere Regeln für Wildtierhaltung

Tier- und Naturschutzverbände fordern die
Bundesregierung auf, die Privathaltung von Wildtieren strenger zu
regeln, so wie es im Koalitionsvertrag angekündigt wurde. Deutschland
ist Europas Drehscheibe für den Handel mit exotischen Tieren wie
Schlangen und Echsen. Dies zeigt sich auch am kommenden Samstag, wenn
in Hamm/Nordrhein-Westfalen die weltgrößte Reptilienbörse
stattfindet, wo Wildtiere zu Tausenden verramscht werden.

Ein Krokodil, ein Äffchen o