Die Bundesregierung erwartet in ihrer Konjunkturprognose einen weiteren Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Sie rechnet damit, dass die Zahl der Arbeitslosen 2012 um 130.000 auf im Jahresdurchschnitt 2,85 Millionen zurückgehen wird. Dies erfuhr die "Süddeutsche Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) aus Regierungskreisen. 2013 soll die Erwerbslosenzahl demnach um weitere 65.000 schrumpfen. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) legt die neue Prognose an diese
Die Umlage für die Förderung der erneuerbaren Energien wird im kommenden Jahr drastisch steigen. Man stelle sich auf eine Spanne "zwischen 4,8 bis 5,2 Cent" je Kilowattstunde Strom ein, beruft sich das "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe) auf Informationen aus dem Umfeld der Übertragungsnetzbetreiber. Derzeit beträgt die Umlage 3,59 Cent. Eine Erhöhung auf 4,8 Cent entspräche einem Anstieg um 33 Prozent. Damit würde sich die kumulierte Erneuerb
Der Kompromissvorschlag von Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) beim Betreuungsgeld stößt auf scharfe Kritik beim Familienunternehmer-Verband. "Die sprudelnden Steuereinnahmen und die volle Rentenkasse durch den Aufschwung haben die Union übermütig gemacht", sagte Verbandspräsident Lutz Goebel "Handelsblatt-Online". Schon das Betreuungsgeld sei "fehlgerichtet". Wenn zudem noch der Renten-Bonus für vor 1992 geborene Kinder krä
Die Bundesregierung bleibt bei ihren Konjunkturerwartungen vorsichtig. So rechnet sie laut dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) in ihrer Frühjahrsprognose für das laufende Jahr mit einem Wachstum von 0,7 Prozent. Für 2013 gehe die Bundesregierung von 1,6 Prozent Wachstum aus. Damit bleibt die Bundesregierung bei ihre bisherigen Einschätzung des Wirtschaftswachstum. Grund für die vorsichtige Wachstumserwartung sind die gestiegene Inflation und die hohen Lohnst&u
Vor gut drei Jahren hat der deutsche Gesetzgeber in
Reaktion auf die rasante Zunahme von Limited-Gründungen eine Reform
des GmbH-Gesetzes verabschiedet. Seither ist mit der
Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), der sogenannten
Mini-GmbH, eine vereinfachte Form der GmbH auf dem deutschen Markt
vertreten.
Gründungsexperten kommen im Rückblick zu dem Schluss, dass der
Ansatz der Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) zwar richtig,
aber in der Umsetzu
24. April 2012 – Unternehmensgründer unterschätzen
häufig die Zeitspanne, bis die benötigten Fördergelder tatsächlich
auf dem Konto sind. Das Wirtschaftsmagazin –impulse– (Ausgabe 5/2012,
EVT 26. April) hat deshalb anhand von realen Fällen und Gesprächen
mit Gründungsberatern ermittelt, mit welchem Zeitbedarf Gründer für
die Beantragung und Bewilligung bei den wichtigsten Förderprogrammen
mindestens rechnen sollten. "Wer F&ou
Krankenkassen fusionieren mittlerweile fast
monatlich. Sie bündeln ihre Kräfte, um über die Größe im
Verdrängungswettbewerb bestehen zu können. Doch welchen Einfluss
haben diese Veränderungen auf die Kundenorientierung? Die unabhängige
ServiceValue GmbH hat auch dieses Jahr die 25 größten deutschen
Krankenkassen aus Kundensicht bewerten lassen. Dabei stellen
insgesamt die Betriebskrankenkassen und die Knappschaft die besten
Träg
Für viele Unternehmen sind Personalkosten ein
wesentlicher Teil ihrer Gesamtkosten. Daher versuchen drei Viertel
der Großunternehmen bei der derzeitigen unsicheren Lage auf den
Kapitalmärkten dort Optimierungspotenzial zu identifizieren.
Innovationen im Personalmanagement sind genauso wichtig wie eine
optimierte Arbeitszeitgestaltung, die Senkung von Fehlzeiten sowie
das Outsourcing von Personalprozessen. Das sind Ergebnisse der Studie
"Ertragssicherung in der Finanzkr
47 Prozent der Deutschen ziehen einen
Jobwechsel in den kommenden 12 Monaten in Erwägung. Der Grund: Sie
sind unzufrieden mit den Arbeitsbedingungen. Schlechte Aussichten auf
eine Beförderung und eine Bezahlung, die nicht der Position oder dem
Arbeitseinsatz entspricht, sind die Hauptgründe für die
Wechselbereitschaft. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative
Umfrage des Personalberaters ManpowerGroup zum Thema
"Jobzufriedenheit".
Die Kölner Ford-Werke werden in Kürze bei der Bundesagentur für Arbeit einen Antrag auf Kurzarbeit stellen. Nach Informationen des "Kölner Stadt-Anzeiger" soll die Fahrzeugfertigung in Köln zwischen Mai und Oktober an bis zu 16 Tagen ruhen. Nach aktuellem Stand der Planungen werden zunächst an bis zu acht Tagen vor den Sommer-Werksferien die Bänder stillstehen. Die betroffenen 4.000 Beschäftigten in der Fahrzeugfertigung erhielten von Ford einen