Die umstrittenen Presserabatte werden zum Auslaufmodell: Nach der Deutschen Bahn und Air Berlin will mit der Deutschen Telekom ein weiterer Großkonzern die Vergünstigungen für Journalisten abschaffen. Die Sonderkonditionen würden "in Kürze auslaufen", erklärte die Telekom auf Anfrage des "Spiegels". In den nächsten Wochen würden keine neuen Verträge mehr geschlossen, ältere Verträge würden nicht verlängert. Der
General-Motors will nicht nur die Werke in Bochum und im britischen Ellesmere Port schließen, sondern zugleich die Kapazitäten in "Niedrig-Kosten-Ländern" wie Polen, Russland, China, Indien, Mexiko und Brasilien erhöhen. Einem GM-Strategiepapier ("Global Assembly Footprint") zufolge will der US-Konzern bei steigendem Absatz die zusätzlichen Fahrzeuge zu 80 Prozent in diesen "Niedrig-Kosten-Ländern" fertigen, berichtet der "Spiegel
Rechtzeitig zum 40. Geburtstag von SAP, des einzigen deutschen IT-Unternehmens von Weltrang, hat dessen Gründer und Großaktionär Hasso Plattner seinem Heimatland die Leviten gelesen. "Wir sind das Land der Ingenieure. Aber eben auch das Land der Nörgler", sagte der 68-Jährige in einem Gespräch mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin "Spiegel". "Viele denken zu klein." Gerade in der Software-Branche müsse man heute "sehr schnell
Der Outdoor-Mode-Konzern Mammut will auch weiterhin in China produzieren lassen, anstatt auf europäische Länder zu setzen. In Europa gebe es "einfach kein Know-how", sagte der Chef der Mammut Sports Group, Rolf Schmid, dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Man ist in Griechenland, Portugal oder Spanien zehn Jahre weg von dem Standard der heutigen Textilproduktion." Schmid, dessen Firma mit Outdoor-Bekleidung fast 200 Millionen Euro jährlich umsetzt, kritis
Sollte das Nachtflugverbot für den Frankfurter Airport durch das Bundesverwaltungsgericht am 4. April bestätigt werden, steht die Frachterflotte von Lufthansa Cargo zur Disposition. Lufthansa Cargo-Vorstandschef Karl Ulrich Garnadt sagte dem Nachrichtenmagazin "Focus", die derzeitige Lösung, Starts und Landungen auf die Zeiten vor 22 und nach 5 Uhr zu verschieben, sei "nur ein Provisorium. Das kostet Geld und bringt nichts." Notfalls müsse sich Lufthansa C
Für rund 11.000 Beschäftigte der insolventen Drogeriekette Schlecker ist Samstag der letzte Arbeitstag. Dann werden 2.200 Filialen endgültig geschlossen. "Der Abverkauf ist sehr gut gelaufen", sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters. Doch erst kommenden Mittwoch erfahren die Beschäftigten, ob sie in einer Transfergesellschaft aufgefangen werden. Dann muss der Finanz- und Wirtschaftschaftsausschuss des baden-württembergischen Landtags entscheiden, ob es mit e
Wegen einer fehlenden gesetzlichen Frauenquote drohen deutschen Unternehmen im europäischen Ausland Wettbewerbsnachteile. Dies geht aus einem internen Papier des Auswärtigen Amts hervor, das der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt. "Dies könnte über kurz oder lange dazu führen, dass deutsche Unternehmen nicht mehr an Ausschreibungen zum Beispiel in Spanien oder Frankreich teilnehmen dürfen, da sie hinsichtlich
Vorstandsgehälter sind oft ein Zufallsprodukt der Entwicklung von Aktien- und Optionskursen und haben mit der tatsächlichen Leistung der Manager wenig zu tun. Zu diesem Ergebnis kommt die Schweizer Vergütungsberatung Obermatt in einer Studie, die der Tageszeitung "Die Welt" (24. März) vorliegt. Die Mängel in den gängigen Vergütungssystemen bescheren manchen Managern unverdiente Gewinne. Andere Wirtschaftsführer verlieren dagegen durch Kursschwank
Opel-Vorstandschef Karl-Friedrich Stracke hat Gerüchte über unmittelbar bevorstehende Werksschließungen in Europa zurückgewiesen. Stracke sagte der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe): "Wir haben eine klare Standortsicherung bis Ende 2014 und die gilt." In der Aufsichtsratssitzung kommenden Mittwoch sollten lediglich Möglichkeiten das Geschäft profitabler zu gestalten, erörtert werden: "Es steht keine Entscheidung zu Werkschließungen
Regierungskreise in Berlin haben gegenüber den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstagausgaben) bestätigt, dass Opel-Chef Karl-Friedrich Stracke das Kanzleramt über Pläne zur Schließung des Werkes in Bochum informiert hat. Am Montag sei ein Gespräch zwischen Stracke und dem Betriebsrat geplant. Der Bochumer Betriebsratsvorsitzende Rainer Einenkel kündigte massiven Widerstand an. Eine solche "dumme Entscheidung" würde "zur teuersten Werkssch