Zeitung: Schlecker-Angestellte erhalten 80 Prozent ihres letzten Nettolohns

Die von Kündigung bedrohten 11.200 Mitarbeiter der insolventen Drogeriemarkt-Kette Schlecker sollen nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagausgaben) 80 Prozent ihres letzten Nettolohns erhalten, wenn sie in die extra zu gründenden Transfergesellschaften wechseln. Wie die Zeitungen aus Betriebsratskreisen erfuhren, werde die reguläre Verweildauer in den Auffanggesellschaften sechs Monate betragen. Für schwer zu vermittelnde Ex-Schlecker-Mitarbeiter k&oum

Zeitung: GM prüft Schließung von zwei Werken in Europa

Die anhaltenden Probleme des Automobilherstellers Opel werden möglicherweise zu einer neuen Schließung eines seiner Werke in Europa führen. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Freitagsausgabe) aus Konzernkreisen hat der Opel-Mutterkonzern General Motors intern bereits konkret das Aus für zwei Fertigungsstätten in Europa durchgerechnet. Danach würde ein solcher Einschnitt den Konzern insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro kosten, wie eine mit der Situation

Ohne Stress und ohne Störung: Wie Unternehmen erfolgreich mit Banken kommunizieren

Die Zusammenarbeit von Unternehmen und Banken ist immer eine besondere Konstellation: in vielen Fällen eher lästig, manchmal jedoch wichtig und meistens sogar notwendig. Damit diese Geschäftsbeziehung tragfähig, erfolgreich und für beide Seiten angenehm ist, braucht es eine verständliche und verständnisvolle Kommunikation. Auf dieser Basis gelingt das Miteinander – erst recht, wenn es um eine anstehende Unternehmenstransaktion geht.

IW-Chef Hüther gegen Auffanggesellschaft für entlassene Schlecker-Mitarbeiter

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, lehnt ein staatliches Eingreifen bei Schlecker ab: Eine Auffanggesellschaft für mehr als 10.0000 Beschäftigte der insolventen Drogeriekette sei angesichts der Arbeitsmarktdynamik gar nicht zu begründen. "Unser Sozialsystem bietet über das Arbeitslosengeld I eine hinreichende Abfederung", sagte Hüther "Handelsblatt-Online". "Schlimm ist es, wenn durch einen solchen Schi

Politiker von CDU und FDP lehnen staatliche Hilfe für Schlecker strikt ab

In den Koalitionsfraktionen regt sich massiver Widerstand gegen die Pläne einzelner Bundesländer, einen Kredit, der über die staatliche Förderbank KfW an die insolvente Drogeriekette Schlecker fließen soll, über Bürgschaften abzusichern. "Ein staatliches Eingreifen bei Schlecker ist absolut schädlich, weil es das Vertrauen in unsere marktwirtschaftliche Ordnung zerstört", sagte FDP-Fraktionsvize Martin Lindner "Handelsblatt-Online&quot

De-Mail vor dem Start in deröffentlichen Verwaltung: Jeder zweite Entscheider plant künftige Nutzung

Die Hälfte der Top-Entscheider in der
öffentlichen Verwaltung in Deutschland will künftig die elektronische
Variante des Papierbriefs nutzen, die das vertrauliche Versenden von
Dokumenten per Internet ermöglicht. Zwei Drittel der Befragten zeigen
sich bereits mit den Grundzügen der De-Mail vertraut. Ein Viertel
kennt sich sogar sehr gut aus. Dennoch äußern die Befragten vor dem
Start Informationsbedarf. 87 Prozent sind an einem Austausch mit
anderen Beh&

Timoschenko des Hochverrats beschuldigt

Die Interimskommission des ukrainischen Parlaments legte heute
ihren Bericht über den Vorwurf vor, dass Timoschenko das ukrainische
Versorgungsunternehmen Naftogaz zu einer Unterzeichnung der
Gasverträge mit Russlands Gazprom gezwungen habe. Der Bericht
enthüllte laut RBC ein privates Interesse der ehemaligen
Premierministerin an der Unterzeichnung der Gasverträge im Jahr 2009,
die eindeutig zum Nachteil der Ukraine waren. Der Bericht offenbarte
zudem den Verdacht auf ein

Zeitung: Eon droht Ärger mit der Deutschen Bahn

Dem Energiekonzern Eon droht nach der gerichtlich durchgesetzten Abschaltung alter Kraftwerke in Datteln und Herne Ende 2012 Ärger mit der Deutschen Bahn: Das Unternehmen fürchtet Stromengpässe im Zugbetrieb und pocht auf die Einhaltung der Lieferverträge mit Eon. "Man kann die Bahn nicht einfach ans öffentliche Netz anschließen, als würde man den Stecker eines zusätzlichen Elektrogerätes in die Steckdose stecken", sagte ein Bahnsprecher de

Beratungsgesellschaft KPMG verkleinert Vorstand

KPMG Deutschland restrukturiert sich selbst: Um Kosten zu sparen, streicht der zweitgrößte deutsche Wirtschaftsprüfer unter anderem elf von 16 Vorstandsjobs. Damit soll "die Marktfokussierung noch besser abgebildet werden", begründet das Unternehmen den Schritt auf Anfrage des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe). Die Maßnahmen unter Regie des seit Oktober 2011 amtierenden Deutschland-Chefs Klaus Becker sind mehr als ein reines Sparprogramm. Becker f

Zeitung: Eon-Pläne für eine Europäische Aktiengesellschaft sorgen für Streit

Eon-Chef Johannes Teyssen stößt mit seinen Plänen, den Energiekonzern in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) umzuwandeln, offenbar auf Widerstand der Arbeitnehmervertreter. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) lehnen Gewerkschaften und Betriebsräte die geplante Verkleinerung des Aufsichtsrates von zwanzig auf zwölf Mitglieder ab. Die Einführung der SE könnte sich dadurch verzögern. "Entscheidend für die