Der Kompromiss, den Nokia Siemens Networks (NSN) und Arbeitnehmervertreter zum Erhalt des Münchner Standortes ausgehandelt haben, könnte einer arbeitsgerichtlichen Prüfung in wichtigen Punkten womöglich nicht standhalten. "Ich sehe ein erhebliches Rechtsrisiko", sagte Volker Rieble, Professor für Arbeitsrecht an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), der "Süddeutschen Zeitung", angesichts der Sonderregelungen für Gewerkschaftsmitglie
Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions-Fraktion im Bundestag, Joachim Pfeiffer (CDU), hat sich skeptisch über die Überlebenschancen der insolventen Drogeriekette Schlecker geäußert. "Das Scheitern von Schlecker ist die Folge offensichtlicher unternehmerischer Fehlentscheidungen", sagte Pfeiffer "Handelsblatt-Online". Der Konzern habe es versäumt, gegenüber Mitbewerbern wie Rossmann oder dem DM Drogeriemarkt wettbewerbsfähig zu bleibe
Die Versandhandelsapotheke DocMorris soll einem Zeitungsbericht zufolge verkauft werden. Der Stuttgarter Pharmagroßhändler Celesio, zu dem DocMorris gehört, hat nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z. – Dienstagausgabe) die Deutsche Bank beauftragt, Investoren zu suchen. Ein Sprecher von Celesio wollte sich dazu nicht näher äußern, sondern verwies auf die Bilanzpressekonferenz an diesem Dienstag. In einem vertraulichen Spitzenges
26. März 2012 – Wenn es um die Finanzierung von
Internet-Unternehmen geht, hinkt Deutschland im internationalen
Vergleich nach wie vor deutlich hinterher. Dabei seien die Aussichten
heute besser denn je, mit deutschen Internet-Startups auch
international erfolgreich sein zu können. Diese Überzeugung äußert
Christian Nagel, Mitgründer und Managing Partner des
Investment-Unternehmens Earlybird, in einem Beitrag für das
Wirtschaftsmagazin –impulse– (Ausga
Im Jahre 2020, so Arbeitsmarktexperten, werden
der deutschen Industrie über 200.000 Fachkräfte aus allen Branchen
fehlen. Deshalb investieren 58 Prozent der Unternehmen mit mehr als
50 Mitarbeitern heute schon gezielt in den Nachwuchs.
Doch welche Möglichkeiten haben Unternehmen, ihre
Arbeitgeberattraktivität nachhaltig zu steigern? Denn gerade
Unternehmen, die nicht automatisch im Fokus von Bewerbern stehen,
sind darauf angewiesen, nach außen und innen attra
Angriffe werden immer professioneller / Bestehende
IT-Sicherheits-Maßnahmen oft veraltet / Hacker-Attacken gegen
deutsche Unternehmen verursachen Milliarden-Schäden / IT-Sicherheit
in deutschen Firmen oft kaum berücksichtigt / "Deutsche Unternehmen
merken nicht, wenn sie angegriffen werden" / Statt ganzer IT-Netze
müssen einzelne Daten geschützt werden / Bessere Zusammenarbeit
zwischen Staat und Wirtschaft nötig
Die Betriebsräte von Opel wehren sich gegen die Sparpläne des amerikanischen Autoherstellers General Motors für die deutsche Tochtergesellschaft. Die Vertreter der Opel-Belegschaften in ganz Europa geben nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe) an diesem Montag eine förmliche Erklärung ihrer Einheit ab, um zu verhindern, dass sie in Verhandlungen über Lohnverzicht und weitere Einschnitte gegeneinander ausgespielt werden. &qu
Das Münchner Medienunternehmen Burda will vor allem durch digitale Geschäfte stark wachsen. Er rechne "in den kommenden Jahren mit einem jährlichen Wachstum von zehn bis fünfzehn Prozent, und zwar ohne Zukäufe", sagte Vorstandschef Paul-Bernhard Kallen in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung". In diesem Jahr werde man mit Digital-Geschäften schon circa 1,2 Milliarden Euro umsetzen (2011: 937 Millionen). "Wir haben vor 13 Jahren
Die Musikfirma BMG hat einen größeren Respekt vor Urheberrechten gefordert. Die zunehmende Kostenlos-Kultur im Internet, ideologisch befeuert durch den Aufstieg der Piratenpartei, beunruhigt die Musikbranche. "Der Respekt vor Urheberrechten sinkt. Es gibt einen Teil der Gesellschaft, der Inhalte umsonst konsumieren will", sagte Hartwig Masuch, Chef von BMG Rights Management, dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Es fehle bei diesen Menschen ein Unrechtsbewusstsein, k
Die gute Entwicklung am deutschen Arbeitsmarkt hat die Dax-Firmen erreicht. In den vergangenen fünf Jahren waren noch rund 100.000 Stellen bei den Dax-Konzernen gestrichen worden, selbst im Boomjahr 2010 gingen 5.000 Stellen verloren. Das ist jetzt Vergangenheit. Nach Berechnungen des "Handelsblatts" (Montagausgabe) beschäftigten die 30 Unternehmen zum Jahreswechsel 1,59 Millionen Angestellte in Deutschland. Das waren knapp 16.280 mehr als ein Jahr zuvor. Die Bilanz sähe