Der CDU-Wirtschaftsflügel macht Druck auf Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU): Er soll deutsche Unternehmen davor schützen, im Falle der Zahlungsunfähigkeit Griechenlands auf ihren Forderungen gegen den griechischen Staat sitzenzubleiben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Es wäre fatal, wenn im Vorfeld Milliardenbeträge zur Rettung der betroffenen Banken aufgewendet würden, aber anschließend der Schuldenschnitt z
Nachdem die BMW-Großaktionärin Susanne Klatten bereits mit rund 29 Prozent an SGL beteiligt ist, will der BMW-Konzern selbst einen eigenen Aktienanteil an dem Hersteller erwerben. Das berichtet das Hamburger Nachrichten- Magazin "Der Spiegel". "Wir haben ein essentielles Interesse an SGL", sagt ein hochrangiger Manager der Münchner. Offen ist noch, wie viel Aktien BMW übernimmt. Sinnvoll wäre ein Anteil von gut 20 Prozent. Zusammen mit Frau Klatten w
Der Deutschland-Chef des weltgrößten privaten Öl- und Gaskonzerns ExxonMobil, Gernot Kalkoffen, verteidigt das sogenannte Fracking, eine umstrittene Methode zur Gewinnung von Erdgas. "Fracking ist sicher", sagt Kalkoffen dem Hamburger Nachrichten- Magazin "Der Spiegel". Sein Unternehmen setze das Verfahren in Deutschland seit den sechziger Jahren ein, "es ist noch nie etwas passiert", so der Manager. Beim Fracking wird ein Gemisch aus Wasser, Sand un
Lufthansa-Chef Christoph Franz fordert, die für Freitag dieser Woche geplante Inbetriebnahme einer neuen Landebahn am Frankfurter Flughafen vorerst zu verschieben. Das erklärt der Top-Manager in einem Interview mit dem Hamburger Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". Am Dienstag vergangener Woche hatte das hessische Verwaltungsgericht entschieden, dass nach der Eröffnung der neuen Piste auf Deutschlands größtem Airport, anders als bisher, zwischen elf Uhr abends u
Eine wichtige Personengruppe soll bei Deutschlands zweitgrößter Fluggesellschaft Air Berlin auch künftig in den Genuss von Freiflügen kommen: der eigene Aufsichtsrat. Das berichtet der "Spiegel". Zwar hatten einige seiner Mitglieder zusammen mit dem Vorstand kürzlich beschlossen, dieses Privileg für rund hundert Prominente aus Showgeschäft, Politik und Wirtschaft Ende des Jahres abzuschaffen. Für die Kontrolleure gilt allerdings eine Ausnahme. S
Lidl greift als erster Discounter die etablierten Reiseveranstalter direkt an. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, kauft Lidl eigene Hotelzimmer und Schiffskabinen ein, um im nächsten Sommer selbst Hotelübernachtungen sowie Kreuzfahrten anzubieten. Auch eigene Flugreisen könnten später folgen. Der Lidl-Katalog soll laut "Focus" im November in den mehr als 3.000 Filialen erscheinen. Discounter-Reisen funktionierten in Deutschland bisher nach einem un
Der Chef der Modemarke Esprit, Ronald van der Vis, will sich nicht länger von kurzfristigen Investoren leiten lassen. "Wir haben zu viel Geld aus der Firma gezogen in den letzten Jahren. Esprit war in den vergangenen fünf Jahren zu sehr auf Umsatz und kurzfristige Ergebnisse konzentriert", sagte er im Interview mit dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). Darunter habe das Image der Marke und das Preis-Leistungs-Verhältnis gelitten. Künftig werde Esprit wieder
Der finnische Handy-Hersteller Nokia hat seinen Rückzug aus Bochum und die Schließung des Werkes in Rumänien verteidigt. "Die Schließung von Produktionsstandorten ist kein Karawanen-Kapitalismus, sondern eine unternehmerische Entscheidung, die wir uns auch aktuell nicht leicht gemacht haben", sagte Michael Bültmann, Chef von Nokia Deutschland, den Zeitungen der WAZ Mediengruppe (Samstagsausgabe). Wenn sich die Welt auf einem hart umkämpften Markt ver&aum
Im Streit mit der Bundesregierung um die Kosten des Atomausstiegs kündigt der Energiekonzern Eon Milliardenforderungen an. "Wir müssen entschädigt werden. Dafür schaffen wir mit der Verfassungsklage die Grundlage", erklärte Vorstandschef Johannes Teyssen in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). Dabei will sein Unternehmen hohe Summen: "Wir reden über substantielle wirtschaftliche Interessen. Es wird um einige
Erste lokale Stromnetzbetreiber in Deutschland haben eine Erhöhung ihrer Netzentgelte angekündigt. Das berichtet der "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). So habe der Berliner Betreiber Vattenfall die rund 250 Stromverkäufer der Hauptstadt schriftlich informiert, dass das Netzentgelt im kommenden Jahr voraussichtlich von 4,56 auf 4,95 Cent je Kilowattstunde steigen werde, was einem Anstieg um 8,6 Prozent entspricht. "Ob sie diesen Aufschlag an ihre Endkunden weitergeben