Chinas Staatsbahn lässt sich in Sicherheitsfragen nach Informationen des "Handelsblatts" (Montagausgabe) von der Deutschen Bahn (DB) beraten. Das Unternehmen zieht damit die Konsequenzen aus dem Zusammenstoß zweier Hochgeschwindigkeitszüge, bei dem Ende Juli in Ostchina mehr als 40 Menschen ums Leben kamen. Bahn-Chef Rüdiger Grube berichtete vergangene Woche vor Unternehmern in Bremen, dass die Chinesen sich von Experten seines Konzerns westliche Sicherheitsphiloso
Die EU-Kommission plant ein EU-weites einheitliches Kaufrecht. Unternehmen und Verbraucher sollen die freie Wahl haben, ob sie beim Kauf die neuen gemeinsamen Regelungen oder das bisherige einzelstaatliche Vertragsrecht anwenden. Dies schreibt EU- Justizkommissarin Viviane Reding in einem Gastbeitrag in der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe), den sie zusammen mit dem Europa-Abgeordneten Klaus-Heiner Lehne verfasst hat. Sie will in der kommenden Woche das neue Recht vorschlagen. Da
Der Vorstandsvorsitzende des Handelsriesen Metro, Eckhard Cordes, will seinen Posten aufgeben. Wie das Unternehmen am Sonntag mitteilte, stehe der 61-jährige Cordes für eine Verlängerung seines bis zum 31. Oktober 2012 laufenden Vertrags nicht mehr zur Verfügung. Cordes ist seit November 2007 Vorstandsvorsitzender des Einzelhandelskonzerns Metro AG. Aufgrund der Unterstützung der Familien Haniel und Schmidt-Ruthenbeck als neue Metro-Mehrheitseigner konnte er im September
Die Lebensmittel-Discounter haben in den vergangenen Monaten kräftig die Preise erhöht. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf Daten der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) berichtet, verteuerten Aldi, Lidl und Mitbewerber ihre Waren zwischen Januar und August 2011 im Schnitt um vier Prozent. Das ist deutlich mehr als der Rest der Branche: Im gesamten Lebensmittel-Einzelhandel lag das Preis-Plus bei 2,3 Prozent.
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat für weniger starre Arbeitszeiten in Unternehmen und mehr praktische Unterstützung für berufstätige Eltern geworben. "Im Vergleich zu Vollzeitmitarbeitern sind Teilzeitkräfte pro Stunde effizienter", sagte Schröder in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Focus". "Wer pünktlich gehen muss, arbeitet nämlich Dinge auf den Punkt ab." Die Ministerin, die selbst vor drei M
– Preise für Seltene Erden sind stark gestiegen: Weltweites
Marktvolumen wächst im laufenden Jahr voraussichtlich auf 27
Milliarden Euro
– Preisentwicklung belastet Profitabilität oder gefährdet sogar
die Existenz von High-Tech-Unternehmen insbesondere aus dem
Automobil- und Erneuerbare-Energien-Bereich
– China hält das Monopol bei der Förderung und Verarbeitung von
Seltenen Erden
– Zur Sicherung ihrer Nachfrage müsse
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, René Obermann, ist davon überzeugt, dass sich der amerikanische Computerkonzern Apple auch nach dem Tod von Firmengründer Steve Jobs an der Spitze der Branche behaupten wird. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Obermann: "Sein Stil und seine Handschrift werden Apple erhalten bleiben. Jobs hat ja eine besondere Kultur der Innovation geprägt, über viele Jahre hinweg. Deshalb wird sein Geist auch in
Der Vorstandvorsitzende der Deutschen Telekom, René Obermann, rechnet im Gegensatz zu Daimler-Chef Dieter Zetsche nicht damit, wegen einer Frauenquote auf qualifizierte Männer im Unternehmen verzichten zu müssen. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Obermann: "Das Problem sehe ich nicht. Wir haben in Deutschland bei Fach- und Führungspositionen auf absehbare Zeit einen Mangel an qualifizierten Leuten. Eine konsequente Frauenförderung ist daher
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) erwartet von dem Gipfeltreffen mit den 30 Dax-Konzernen am Montag in einer Woche den größten Durchbruch beim Thema Frauenquote seit einem Jahrzehnt. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Schröder: "Dort erwarte ich, dass jeder Konzern für sich eigene Zielmarken für die Führungspositionen im gesamten Betrieb vorlegt. Wir werden also 30 verschiedene Quoten haben, deren Einhaltung dann auch
Überschüssiger in Deutschland produzierter Strom wird in Einzelfällen ins Ausland verschenkt oder sogar zu "negativen Preisen" abgegeben – der Abnehmer bekommt zusätzlich noch Geld ausgezahlt. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf mehrere Quellen in der deutschen Stromindustrie. Der Chef der Deutschen Energie-Agentur (dena), Stephan Kohler, bestätigte den Sachverhalt und wird von "Bild" mit den Worten zitiert: