Hamburg schlägt München und Frankfurt /Jena und Leipzig machen die größten Entwicklungssprünge / –Capital—Ranking zu Wirtschaftsperspektiven: 60 deutsche Städte im Test

Erstmals drei Ost-Städte unter den Top Ten /
Berlin leicht verbessert auf Rang 22 / Würzburg und Nürnberg sind
Top-Absteiger

Hamburg, 15. August 2011 – Hamburg ist die Stadt mit den besten
Wirtschaftsaussichten in Deutschland. Die Hansestadt behauptet ihre
Spitzenstellung aus dem letztmaligen Städte-Test im Jahr 2009
gegenüber München und Frankfurt, die auf den Plätzen zwei und drei
platziert sind. Das ist das Ergebnis einer Studie des Bad Homburger

Landesverband der Feuerwehr kann drohende Insolvenz abwenden

Der finanziell angeschlagene Landesverband der Feuerwehr scheint eine drohende Insolvenz abwenden zu können. Das berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Die Zukunftsfähigkeit ist gegeben. Wir gehen davon aus, dass der Feuerwehrverband weiter und dauerhaft zur Verfügung steht", sagte Innenstaatssekretär Ulf Gundlach (CDU) dem Blatt. Zur Rettung des Verbandes fordert das Land Fördermittel nur in Raten zurück. Außerdem plant

Zeitung: Evonik-Konzern zieht sich aus Wohnungsgeschäft zurück

Der Essener Spezialchemie-Konzern Evonik will die Mehrheit an den insgesamt 130.000 Wohnungen aus THS und Evonik Immobilien abgeben. Das berichtet die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" (Montagsausgabe). Diese Entscheidung fällte der Evonik-Aufsichtsrat nach WAZ-Informationen. Mit dem Rückzug aus dem Wohnungsgeschäft will sich Evonik auf den geplanten Börsengang als reiner Chemie-Konzern vorbereiten. Wie die WAZ meldet, will Evonik mindestens 25 Prozent des Wohnungsb

Irans Präsident Ahmadinedschad kündigt Inbetriebnahme des AKW Buschehr an

Das iranische Atomkraftwerk Buschehr wird laut Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad bis Ende dieses Jahres in vollem Umfang in Betrieb genommen. Wie er in einem Interview für den Fernsehsender "Russia Today" erklärte, gebe es zwischen seinem Land und dem russischen Staatsunternehmen Rosatom, das mit der Errichtung des Kraftwerks beauftragt war, keine finanziellen Probleme. Er versicherte zudem, dass es nicht zu Verzögerungen des Betriebsstarts kommen werde. Auf die

Magazin: Eon-Chef Teyssen räumt eigene Fehler ein

Johannes Teyssen, Chef des Energieversorgers Eon, gesteht in einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" eigene Fehler ein. "Natürlich ist nicht jede Managemententscheidung auf die Butterseite gefallen", sagte Teyssen. Man könne "immer fragen: Hätte man früher anfangen müssen?". Arbeitnehmervertreter des Konzerns werfen Teyssen vor, zu spät in erneuerbare Energien investiert zu haben. Auf die Frage, ob man über Konseq

Umfrage: Euro-Krise trifft vor allem größere Unternehmen

Die europäische Schuldenkrise wirkt sich vor allem auf größere Unternehmen negativ aus. Das hat eine Umfrage der IW-Consult, einer Tochtergesellschaft des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der WirtschaftsWoche, ergeben. Besonders betroffen sei mit jedem fünften Unternehmen die produzierende Industrie. Weniger Auswirkungen melden Unternehmen im Dienstleistungssektor: Nur knapp elf Prozent der befragten ind

Solarfirmen buhlen um Werbeverträge mit deutschen Bundesligaclubs

Solarfirmen buhlen derzeit massiv um die Plätze auf den Trikots der deutschen Spitzenvereine, wie Champions-League-Teilnehmer Bayer 04 Leverkusen. Der neue Hauptsponsor heißt dort Sunpower und hat den alten Sponsor Jinko Solar und damit die chinesische Konkurrenz aus dem Unternehmen verdrängt. "Gleichzeitig mit zwei konkurrierenden Solarunternehmen zu werben, würde natürlich keinen Sinn machen", sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser de

Streit zwischen E.on-Betriebsrat und Konzernführung eskaliert

Angesichts der geplanten Stellenstreichungen bei Deutschlands größtem Energiekonzern E.on eskaliert der Streit zwischen der Konzernführung und dem Betriebsrat. Dass E.on-Vorstandschef Johannes Teyssen betriebsbedingte Kündigungen im Konzern nach wie vor nicht ausschließt, bezeichnete Konzernbetriebsratschef Hans Prüfer im Gespräch mit den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Freitagausgabe) als "Kampfansage". "Angesichts der nach wie vor zu

Özdemir kritisiert Managementfehler bei Eon

Der Vorsitzende von Bündnis90/Grüne, Cem Özdemir, hat die mit dem Atomausstieg begründeten Stellenstreichungen beim Energieversorger Eon scharf kritisiert. "Eon bekommt nun die Quittung dafür, dass es eine falsche Unternehmenspolitik betrieben hat", sagte Özdemir der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Eon habe es versäumt, seine Unternehmenspolitik auf den Atomausstieg auszurichten. "Eon hat sich gründlich verkalkuliert, als sie

Zeitung: E.ON will auch in Düsseldorf Stellen streichen

Der geplante Stellenabbau beim Energiekonzern E.ON trifft auch die Konzernzentrale in Düsseldorf. "Der Vorstand hat gegenüber Konzernbetriebsräten und Gewerkschaftsvertretern angekündigt, dass auch Größe und Aufstellung der Konzernleitung angepasst wird. Damit trifft der Stellenabbau auch Düsseldorf", sagte Betriebsrats-Chef Hans Prüfer der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Zwar dürften durch die Schließung von anderen St