Für die Arbeitgeber geht der Bürokratieabbau nicht schnell genug voran. "Das Volumen des bisherigen Bürokratieabbaus wird von der Bundesregierung schöngerechnet", heißt es in einer der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) vorliegenden Bilanz der Bundesvereinigung deutscher Arbeitgeberverbände (BDA). Bislang seien nur etwa 5,5 Milliarden Euro bei den Betrieben über die Entlastung angekommen, kritisieren die Arbeitgeber. Das Bundeskanzlera
Deutschlands größte Molkerei DMK (Deutsches Milch-Kontor) schaut sich derzeit nach Übernahmezielen um. "Wir wollen spürbar wachsen und schrecken dabei auch vor Zukäufen nicht zurück", sagte Geschäftsführer Josef Schwaiger im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Einige interessante Optionen, mit denen sich die Konzernleitung beschäftigt, gebe es bereits. Denkbar seien dabei sowohl Übernahmen als auch Koop
Der Erlanger Kraftwerksentwickler Solar Millennium hat den faktischen Neustart bei seinem Großprojekt in den USA verteidigt. "Ausschlaggebend für diese Entscheidung sind die Marktgegebenheiten in Kalifornien", sagte Vorstandschef Christoph Wolff im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Solar Millennium hatte am Donnerstag bekannt gegeben, bei dem Sonnenkraftwerk auf eine ganz andere Technologie zu setzen als bisher geplant, woraufhin der Aktien
Maria Elisabeth Schaeffler, mit ihrem Sohn Georg Schaeffler Gesellschafter des Automobilzulieferers Schaeffler KG, denkt auch nach ihrem 70. Geburtstag nicht daran, in der Firma kürzer zu treten: "Ein Geburtstag ist für mich keine Zäsur in meinem Leben. Ich arbeite gerne und werde mein Leben nicht verändern. Mein Sohn Georg und ich arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen und das wird auch so bleiben", sagte sie der "Bild am Sonntag". Zu dem schwierigen Ei
Mit Beginn der Heizperiode wird für viele Verbraucher in Sachsen-Anhalt Gas teurer. Sieben Stadtwerke und ein Regionalversorger kündigen laut Verbraucherportal Verivox für September oder Oktober Tariferhöhungen an. Dies berichtet die "Mitteldeutsche Zeitung" (Samstagausgabe). Tiefer in die Tasche greifen müssen die Kunden der Stadtwerke Merseburg mit einem Plus von 13,4 Prozent. Dies ist die höchste Anhebung im Land. Auch die Kunden bei den Stadtwerken Hal
Die Discount-Fluglinie Germanwings will in die Lücke stoßen, die sich durch den Teil-Rückzug des Konkurrenten Air Berlin am Flughafen Köln/Bonn aufgetan hat. Germanwings-Chef Thomas Winkelmann sagte dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstagausgabe), die Fluglinie wolle mehrere Strecken anbieten, die bisher vor allem von Air Berlin bedient wurden. "Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir zwei Strecken nach Marokko, also nach Nador und Tanger, sowie die Verbindu
Nach Berechnungen des Flughafenverbandes ADV wird die neue Luftverkehrsabgabe 6.000 Arbeitsplätze an deutschen Flughäfen kosten. "Wir reden von 6.000 direkten Beschäftigungsverhältnissen, die uns durch die Luftverkehrssteuer entgehen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Flughafen-Dachverbandes ADV, Christoph Beisel, der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Hinzu kämen weitere indirekt von Flughäfen abhängige Arbeitsplätze. &q
Die Energiewende der Bundesregierung bremst offenbar den Aufschwung in Deutschland. Wie die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, ist die Energieerzeugung durch das Atom-Moratorium im Frühjahr auf den tiefsten Wert seit 1991 gefallen. Das gehe aus Daten des Statistischen Bundesamtes und des Münchner Ifo-Instituts hervor. Danach sei die von Kernkraftwerken erzeugte Energiemenge um mehr als 50 Prozent zurückgegangen. Nach Ifo-Schätzungen hat das Stilllegen der si
Mit seinem Rückzug von der Spitze der Luftlinie Air Berlin will Joachim Hunold den Weg für eine schnellere Sanierung des Unternehmens freimachen. Gegenüber der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) sagte der 61-Jährige: "Wir mussten das Unternehmen profitabler machen und dafür Veränderungen umsetzen. Mit dem Führungswechsel ist das unvoreingenommen und schneller möglich." In Zukunft will Air Berlin seine Aktivitäten stärker bün
Die rot-grüne Landesregierung von NRW sorgt sich um die Unternehmen Eon und RWE. "In der Tat treibt die Landesregierung die Sorge um, dass ausländische Energiekonzerne die Kurseinbrüche von Eon und RWE zum Versuch einer feindlichen Übernahme nutzen könnten", sagte Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Er hoffe, dass sich die Bundesregierung in so einem Fall anders verhalten werde als bei Hochtief. Damals