Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat im zweiten Quartal eine deutliche Umsatzsteigerung von 27,3 Prozent auf 1,116 Milliarden Euro erzielt. Das teilte das Unternehmen in Berlin mit. Nach wie vor würden jedoch die politischen Unruhen in Nordafrika ihre Spuren in den Buchungszahlen hinterlassen und auch im zweiten Quartal für einen geringeren Umsatz als geplant sorgen. Eine weitere Herausforderung stelle die zum 1. Januar 2011 eingeführte Luftverkehrss
Angesichts des massiven Stellabbaus bei Eon nimmt Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) die großen Konzerne in die Pflicht. "Die Umsetzung des Energiepakets verlangt in den nächsten Jahren von uns allen große Kraftanstrengungen. Das gilt nicht nur für Industrie und Verbraucher, sondern vor allem natürlich auch für die Energiebranche selbst", sagte der FDP-Chef dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). Umgekehrt ergäben sich aber a
Der E.on-Standort München soll komplett aufgelöst werden. Über entsprechende Pläne berichten die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe). Hiervon wären rund 400 Mitarbeiter betroffen. In der Aufsichtsratssitzung am Dienstag habe E.on-Vorstandschef Johannes Teyssen angekündigt, der Standort München solle aufgelöst werden, berichtete die "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Zu Vermutungen, d
Der Vorstandsvorsitzende der E.on AG, Johannes Teyssen, hat den schnellen Atomausstieg indirekt in Zusammenhang mit dem drastischen Personalabbauprogramm beim Energieversorger gebracht. Teyssen sagte der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) zur Frage, ob die Beschäftigten nun den Preis für die Energiewende zahlen würden: "E.on zahlt tatsächlich einen hohen Preis für den teilweise überstürzten Atomausstieg. 1,9 Milliarden Euro haben uns die politisc
E.ON-Chef Johannes Teyssen hat Sorgen zerstreut, dass der Konzern sich aus Deutschland zurückziehen könnte. "Wir bleiben mit der Konzernzentrale in Deutschland und werden von hier aus den Umbau des Energiesystems in unserem Heimatmarkt mit gestalten", sagte Teyssen der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er betonte, dass beim Abbau der bis zu 11.000 Stellen betriebsbedingte Kündigungen möglich sind. "Wir gehen davon aus, dass sozialverträglic
Der Berliner Solarkonzern Solon hat vor einer Insolvenz gewarnt, sollte er sich nicht mit den Banken über die Verlängerung eines Kredites von 275 Millionen Euro einigen, der Ende des Jahres ausläuft. "Die Gespräche verlaufen gut und konstruktiv", sagte Solon-Chef Stefan Säuberlich dem "Tagesspiegel" (Donnerstagausgabe). Er habe den Gläubigern zuletzt den Zeitplan einer Restrukturierung vorgestellt. Er sei zuversichtlich, dass man sich im vierten
SPD-Chef Sigmar Gabriel hat E.ON davor gewarnt, allein auf Kosten der Arbeitnehmer zu sparen. "Aktionär ist man nicht nur in guten, sondern auch in schlechten Zeiten", sagte Gabriel den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Donnerstagausgabe). Das Unternehmen dürfe die Folgen von Fehlentwicklungen "nicht einseitig" den Arbeitnehmern aufbürden, erklärte er. Zugleich kündigte sich der SPD-Chef für die Sondersitzung des Eon-Konzernbetriebsrats am
Das Energieunternehmen E.ON prüft nach massiven Verlusten im ersten Halbjahr 2011 einen weltweiten Abbau von bis zu 11.000 Stellen. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, liege zwar der Konzernumsatz mit rund 53 Milliarden Euro etwa 20 Prozent über dem Vorjahresniveau, aber das Adjusted EBITDA ging um 45 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zurück. Die wesentlichen Gründe seien die vorzeitigen, ungeplanten Stilllegungen von Kernkraftwerken sowie die Brennelementesteuer. Mit ei
Eon-Vorstandschef Johannes Teyssen will seine Pläne für den Konzernumbau am Donnerstag (11. August) vor Beschäftigten der Essener Gastochter Ruhrgas erläutern. Wie die Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe (Mittwochausgabe) berichten, wird Teyssen zu einer Betriebsversammlung in der Ruhrgas-Hauptverwaltung erwartet. Ein Eon-Sprecher wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren und sagte lediglich: "Zeitnah sind Informationsveranstaltungen für die Mitarbeiter v