Der Energieriese E.ON steht nach dem beschleunigten Atomausstieg in Deutschland offenbar vor einem drastischen Stellenabbau. Nach Information der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe) erwägt das Unternehmen den Abbau von bis zu 10.000 Stellen weltweit, mehr als zehn Prozent der gesamten Belegschaft. Damit würde der Sparkurs des Konzerns viel härter ausfallen als bisher bekannt. Zuletzt war nur von der Streichung einiger hundert Stellen die Rede. Möglicherwei
Der Damenmodekonzern Escada prüft den Einstieg in den Markt für Herren-Mode. "Wir hätten die Kompetenz, auch Herrenmode anzubieten. Mittelfristig ist das nicht ausgeschlossen", sagte Escada-Chef Bruno Sälzer der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagsausgabe). Der Aufbau des neuen Geschäftsfeldes würde mittelfristig einen deutlich zweistelligen Millionenbetrag an Investitionen kosten, fügt er hinzu. Aber das stehe, so Sälzer, kurzfristig
Siemens Energy hat einen Großauftrag zur Errichtung eines Offshore-Windkraftwerks in Deutschland erhalten. Nach Angaben des Unternehmens werden für das Projekt Meerwind Süd und Meerwind Ost 80 Windenergieanlagen geliefert. Der Auftrag wurde von der WindMW GmbH erteilt. Dieses Unternehmen ist verantwortlich für Planung und Bau der Windkraftanlage und wird diese auch betreiben. Damit ist erstmals ein privater Finanzinvestor am Auftrag für ein Siemens-Offshore-Windkraftwer
Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft Air Berlin hat im Juli 2011 3.809.401 Passagiere befördert. Wie das Unternehmen mitteilte, entspricht dies einem Plus von 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat mit 3.700.971 Passagieren. Die Auslastung der Flotte stieg im Juli um 3,3 Prozentpunkte von 81,2 auf 84,5 Prozent. Die Kapazität wurde im Julivergleich um 1,1 Prozent reduziert. Von Januar bis Juli waren 20.232.567 Passagiere im Streckennetz von Air Berlin unterwegs. Das
Qualys®, Inc.,führender Anbieter von
Software-as-a-Service- (SaaS) Lösungen für das Management von
IT-Sicherheitsrisiken und Compliance, hat heute eine neue Edition des
QualysGuard Consultant Service vorgestellt, die über virtuelle
Scanner Appliances (vScanner) verfügt. Die Vorteile des SaaS-Modells:
präzise Netzwerk-Audits, Schwachstellenanalysen, Scans für
Policy-Compliance und Webanwendungen.
Der Versicherungskonzern Allianz hat im zweiten Quartal 2011 ein solides Ergebnis erzielt. Wie das Unternehmen in München mitteilte, blieben die Ergebnisse trotz Schuldenkrise in Europa und Währungsschwankungen nahezu auf dem Niveau des Vorjahresquartals oder übertrafen dieses sogar. Der Gesamtumsatz der Allianz Gruppe betrug im zweiten Quartal 24,6 Milliarden Euro und lag damit 3,2 Prozent unter Vorjahreswert von 25,4 Milliarden Euro. Intern gerechnet ging der Umsatz um 0,9 Proze
Düsseldorf – Michael J. Saylor, Vorstandschef von Microstrategy, hat bei einer Konferenz in Monte Carlo sein Portmonee ausgepackt und bekundet, wie er es hassen würde, den ganzen Bargeld-Kram mit sich herumschleppen zu müssen. „Gibt es nicht eine Möglichkeit, daraus eine Software-Lösung zu machen“, fragte Saylor das Publikum. Das sei ein wichtiger Punkt, so der Unternehmensberater Bernhard Steimel im Interview mit Service Insiders: „Grundsätzlich werden Dinge anders
Mitte Juli 2011 war es so weit: Seitdem bietet
der Wirtschaftsinformationsdienst D&B Deutschland seinen Kunden
Zugriff auf weltweit über 200 Millionen Unternehmensprofile. Damit
steigerte D&B in den letzten neun Monaten die Zahl der Unternehmen in
seiner Datenbank um 30 Millionen Einträge (+17,7 Prozent, Oktober
2010-Juli 2011). "Vor allem in den stark wachsenden BRIC-Staaten
konnten wir die Zahl der gelisteten Unternehmen enorm steigern",
beschreibt Thomas Dold
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat im ersten Geschäftshalbjahr 2011 bei Umsatz, EBITDA und Konzernergebnis weitere Verbesserungen verzeichnet. Wie das Unternehmen mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um rund elf Prozent von 1,015 Milliarden Euro auf 1,126 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (EBITDA) im Konzern legte um 17,7 Prozent von 304,6 Millionen Euro auf 358,4 Millionen Euro zu. Mehr als verdoppelt hat sich das Konzernergebnis:
Bonn/Berlin – Zwei Welten prallen im Netz aufeinander: Bürokratie und hierarchisches Management gegen verspieltes Experimentieren. Unternehmen, für die ein Twitteraccount schon die Zeitenwende bedeutet, werden daran verzweifeln. Schicksalhaft ist diese Gemengelage allerdings nicht, wie der Zukunftsforscher Alvin Toffler bereits in den 1970er Jahren prognostizierte. Denn die klassischen Organisationsformen als Ursache der betrieblichen Ärgernisse lösen sich auf. Schon vor vier