Dem scheidenden Hochtief-Chef Herbert Lütkestratkötter hat IG-Bau-Chef und Hochtief-Aufsichtsrat Klaus Wiesehügel ein positives Zeugnis ausgestellt. "Er hat den Wert des Konzerns während seiner Amtszeit fast verdreifacht und einen guten Job gemacht", sagte Wiesehügel der Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Lütkestratkötters gravierendster Fehler sei die Vernachlässigung des Europageschäftes gewesen. "Hochtief hat sich mit Zukäufen
Die Fluggesellschaften des Lufthansa-Konzerns haben in den ersten drei Monaten des Jahres insgesamt 22,1 Millionen Fluggäste befördert. Das teilte die größte deutsche Fluglinie am Montag mit. Die Zahl der Passagiere stieg damit im Vergleich zum Vorjahr um 6,9 Prozent. Die Unruhen im Nahen Osten und Afrika sowie die Katastrophen in Japan wirkten sich jedoch negativ aus. Die Zahl der Fluggäste stieg in allen Verkehrsgebieten, den stärksten Zuwachs verzeichnete das Ve
Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist im Januar 2011 um 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesunken. Das teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit. Bereits in den Monaten September 2010 bis Dezember 2010 waren die Unternehmensinsolvenzen gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten zurückgegangen. Die Verbraucherinsolvenzen lagen im Januar 2011 um 2,3 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Insgesamt wurden 12.800 Insolvenzen registriert, das bedeu
Die Zeitarbeitsbranche leidet an einem akuten Arbeitskräftemangel. "Viele Zeitarbeitsbetriebe klagen über erhebliche Schwierigkeiten, das benötigte Personal in ausreichender Zahl zu rekrutieren", sagte der Präsident des Bundesverbands Zeitarbeit (BZA), Volker Enkerts, der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe). Vor allem in den Metall- und Elektroberufen sowie in den technischen Berufen, aber auch bei den in der Zeitarbeit stark vertretenen Hilfsarbeitern
Der Münchner Elektrokonzern Siemens hat einen Schlussstrich unter sein Atomengagement mit dem französischen Staatsunternehmen Areva gezogen. Siemens hat bereits am 18. März seinen Anteil an dem deutsch-französischen Jointventure Areva NP in Höhe von 34 Prozent auf den Mutterkonzern Areva übertragen, erfuhr die Zeitung "Die Welt" (Montagausgabe) aus Unternehmenskreisen. "Wir sind da raus. Der von einem Gutachter festgelegte Kaufpreis von 1,62 Milliarde
Siemens-Finanzvorstand Joe Kaeser hat sich skeptisch über Atomkraft geäußert. "Die Angst vor der Kernkraft ist nach den jüngsten Ereignissen rational nachvollziehbar und emotional allemal verständlich", sagte er dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe) in einem Interview. Die Ereignisse in Japan seien eine Zäsur. "Fukushima muss der Anlass für eine Bestandsaufnahme sein. Die Welt muss in sich gehen. Wie ist ein Restrisiko zu bewerten, das na
Siemens hat einen zweiten inländischen Standort neben Berlin für den Sitz der neuen Infrastruktursparte ins Gespräch gebracht. "Berlin ist als deutsche Hauptstadt exponiert, aber die einzige Megacity, die wir in Deutschland haben, ist eigentlich die Region Rhein-Ruhr. Man könnte auch argumentieren, dass wir deshalb dahin gehen sollten", sagte Finanzvorstand Joe Kaeser dem "Tagesspiegel" in einem Interview (Montagausgabe). Eine Entscheidung sei noch nicht g
Mit ihrem neuen Gesetzentwurf zur Leistungssteigerung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente will das von Ursula von der Leyen (CDU) geleitete Bundesarbeitsministerium nach Ansicht des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks ein bestens funktionierendes Instrument zur Ausbildungsqualifizierung demontieren. ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke warnte gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Montag-Ausgabe): "Wir warnen davor die Einstiegsqualifizierung mit unnötig
Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank hat erstmals klargemacht, dass sein Nachfolger von außerhalb des Konzerns kommen kann und nicht einmal langjährige Erfahrung im Bankgeschäft haben muss. "Die Frage ist nicht: intern oder extern?", sagte Ackermann der "Welt am Sonntag". "Die Frage ist, was der Chef der Bank leisten muss, und für dieses Anforderungsprofil müssen wir dann den bestmöglichen Kandidaten finden." Die fachliche Qualifik
Die Inbetriebnahme von mindestens vier modernen Kohlekraftwerken in Deutschland verzögert sich um mehrere Monate. Das berichtet der "Spiegel". Ursache sind Risse im Stahl des Druckkessels, wie sie beim Anfahren des neuen Kohlekraftwerks in Duisburg aufgetreten waren. In den Kesseln ist ein Hightech-Stahl namens T24 verbaut worden, bei dem sich an den Schweißnähten Spannungsrisse bilden. Nach "Spiegel"-Informationen sind neben Duisburg auch die neuen Anlagen in