Die Deutsche Bahn (DB) hat nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg einen vorläufigen Vergabestopp für das umstrittene Projekt Stuttgart 21 angekündigt. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, sollten bis zur Konstituierung der neuen Landesregierung "keine neuen Fakten" geschaffen werden. Dies gelte sowohl in "baulicher Hinsicht" als auch für die Vergabe von Aufträgen. "Unabhängig davon gilt selbstverständlich der mit den Projektp
Die Personalabteilungen deutscher Unternehmen sind
nur sehr eingeschränkt in der Lage, Auskunft über wichtige Kennzahlen
der Belegschaft zu geben. Bei genauen Daten beispielsweise zu
Mehrarbeit, Fluktuation von Mitarbeitern oder Gehaltsentwicklung
müssen die Personaler oft passen – die notwendigen Zahlen liegen
nicht vor oder sind nur unter großem manuellem Aufwand zu beschaffen.
Entsprechend halten fast neun von zehn Fach- und Führungskräften die
zur Verfü
Im Vorfeld des Frauengipfels der Bundesregierung hat Eon-Personalvorstand Regine Stachelhaus eine gesetzliche Frauenquote abgelehnt. "Eine gesetzlich festgelegte Frauenquote halten wir nicht für zielführend", sagte Stachelhaus der "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Um die Anzahl von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen, müssten Politik und Wirtschaft vielmehr für bessere Rahmenbedingungen sorgen. "Die Bereitstellung von ausreichend Kit
Der US-Konzern ExxonMobil will trotz einer von der nordrhein-westfälischen Landesregierung bis zum Jahresende verhängten Unterbrechung der Erkundungsarbeiten an seinen Bohrplänen festhalten. "Wir wissen nichts von einem Moratorium", sagte ein Exxon-Sprecher den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe. Exxon erklärte, das Unternehmen habe im Gespräch mit der Landesregierung lediglich zugesagt, zunächst auf das umstrittene Fracking-Bohrverfahren zu verzichten. Kernbo
Der Vorsitzende der Arbeitgeberverbände, Dieter Hundt, hat den Kurs der Bundesregierung in der Energiepolitik massiv kritisiert. "Das Moratorium zur Kernenergie hat der Glaubwürdigkeit der Regierungsparteien geschadet", sagte Hundt der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Nach meiner Beurteilung war das Moratorium ein großer Fehler. Sachlich erkenne ich kein Argument für diese Maßnahme, weil die Katastrophe in Japan die Sicherheitslage unser
Die Lokführergewerkschaft GDL hat mit ihrem Streik bei den privaten Bahnunternehmen für massive Zugausfälle gesorgt. Insgesamt seien drei Viertel der Züge ausgefallen, teilte die Gewerkschaft am Montag mit. Der Streik bei den sechs größten Privatbahnen (G6) begann am Montagmorgen um 02.30 Uhr und soll insgesamt 24 Stunden andauern. Die Deutsche Bahn (DB) wurde nicht bestreikt. In einer ersten Zwischenbilanz nach zehn Stunden Streik sagte Gewerkschafts-Boss Claus We
Die SDV Servicepartner der Versicherungsmakler AG
hat einen Sonderpreis für hochwertige und auf Kundenbedürfnisse
zugeschnittene Produkte erhalten. Die Serviceplattform für freie
Vermittler, Makler und Finanzvertriebe schnitt im Wettbewerb
"Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister 2011" in der
Kategorie "Konfiguration" im branchenübergreifenden und bundesweiten
Vergleich am besten ab. Initiatoren des bereits zum sechsten Mal
durchgeführte
Erster bundesweit tätiger Berufsverband der
Erbenermittler gegründet. Unter dem Namen Verband Deutscher
Erbenermittler e.V. (VDEE) ist es erstmals zu einer Bündelung der
Interessen der Erbenermittlungs-Unternehmen in Deutschland gekommen.
Die gewerbliche Erbenermittlung blickt in Deutschland auf eine weit
über 100-jährige Tradition zurück.
An der Gründungsversammlung des VDEE im Dezember 2010 in Berlin
haben neun Erbenermittlungs-Unternehmen aus dem g
Die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) hat für Montagmorgen den Beginn neuer Streiks angekündigt. Die Lokführer von sechs großen Konkurrenten der Deutschen Bahn würden demnach ab 2:30 Uhr für 24 Stunden die Arbeit niederlegen. Die Deutsche Bahn selbst werde von den Streiks nicht betroffen sein, hieß es. Die Arbeitsniederlegungen beträfen Bahnstrecken bundesweit, im Mittelpunkt stehe aber Norddeutschland. Vor allem Pendler müssten sich auf V
Der Mineralölkonzern Shell hat das Bundeskartellamt zu einer unvoreingenommen Überprüfung der Branche aufgefordert. "Ich kann nur hoffen, dass es nicht so ausgeht wie bei den Stromkonzernen, wo nichts gefunden, aber trotzdem ein Generalverdacht formuliert wurde", sagte Shell-Deutschlandchef Peter Blauwhoff dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe) in einem Interview. "In unserer Branche herrscht intensiver Wettbewerb." Auch das Oberlandesgericht Düsseld