BDI-Chef kritisiert Gehälter der Bankmanager

Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, hat die Gehälter der Bankmanager kritisiert. Die Vergütungen im Finanzsektor hätten zu "katastrophalen Übertreibungen" geführt, sagte er im Interview mit "Stern.de": "Der Banksektor zahlte Gehälter, die nicht daran gekoppelt waren, echte Werte zu schaffen." Keitel wies die Behauptung zurück, wonach die hohen Gehälter nötig seien, um gu

Berlin will Sitz der neuen Siemens-Sparte sein

Der Berliner Senat will sich aktiv für die Ansiedlung der Zentrale der neuen Siemens-Sparte "Infrastruktur und Städte" in der Hauptstadt einsetzen. "Ich werde dazu mit der Konzernleitung das Gespräch suchen", sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) dem "Tagesspiegel". Auf Basis der Entscheidungskriterien von Siemens werde Berlin konkrete Angebote unterbreiten können. Berlin werde seine Chance bestmöglich nutzen, um sich als potentieller

Schavan: Pharmaindustrie soll bezahlbare Medikamente für Entwicklungsländer herstellen

Pharmazeutische Unternehmen sollen mehr bezahlbare Medikamente für in Entwicklungsländern weitverbreitete Krankheiten produzieren. Nur zehn Prozent der Mittel in der Pharmaforschung würden auf Erkrankungen verwendet, an denen 90 Prozent der Weltbevölkerung litten, kritisiert Bundesforschungsministerin Annette Schavan (CDU)im "Spiegel". Gegen Chagas, Dengue, Bilharziose und Elefantiasis werde viel zu wenig getan. Ähnliches gelte für den Kampf gegen HIV, Mal

Danone will in Deutschland ohne Gentechnik produzieren

Der Marktführer bei Milchfrischeprodukten, Danone Deutschland, ändert seine Haltung zur Gentechnik: In den nächsten Jahren soll das wichtige Werk im fränkischen Ochsenfurt auf gentechnikfreie Produkte umgestellt werden, die Milchbauern müssten dann ohne Genfutter auskommen, meldet der "Spiegel". Danone Deutschland hatte diesen Strategiewechsel bisher nicht öffentlich gemacht – wohl auch, weil die französische Zentrale noch nicht mitzieht. Nicht einmal

Ramsauer bietet Kompromisslinie bei Stuttgart 21 an

Eine Woche nach dem Sieg der Grünen bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) eine Kompromisslinie angeboten, um den Streit mit den Gegnern des Bahnhofsprojekts Stuttgart 21 zu entschärfen. Ramsauer erklärte gegenüber dem "Spiegel" dazu erstmals seine Bereitschaft, die Entscheidung über die Schnellbahnstrecke zwischen Wendlingen bei Stuttgart und Ulm von der über den Bau des neuen Bahnhofs in Stuttgart a

RWE: Atommoratorium könnte Strompreis um fünf Prozent anheben

Die Strompreise könnten als Folge des Atommoratoriums der Bundesregierung nach Auffassung des Energiekonzerns RWE um bis zu fünf Prozent für Privatkunden steigen. "Für Kunden von Versorgern, die sich jetzt zu hohen Börsenpreisen eindecken müssen, könnte sich das rein rechnerisch in einer Preiserhöhung von bis zu fünf Prozent niederschlagen", sagte RWE-Vorstand Leonhard Birnbaum der "Rheinischen Post". Der Manager verteidigte auch d

Staatliche Lottogesellschaften wollen strenge Auflagen für Spielhallen

Die staatlichen Lotto- und Totogesellschaften drängen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu strengeren Auflagen für die mehr als 10.000 privaten Spielhallen in Deutschland. Das geht nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenendausgabe) aus einem Brief des Ethikbeirats des Lottoblocks an die Regierungschefin hervor. Dieser beklagt sich in seinem Schreiben an Merkel, dass die von der Regierung geplanten Auflagen für die Spielhallen "völlig unzure

Teldafax darf kein Gas mehr nach Berlin liefern

Der Billigenergieanbieter Teldafax ist seine 8.400 Berliner Gaskunden vorerst los. Nachdem das Troisdorfer Unternehmen eine letzte Zahlungsfrist der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) verstreichen ließ, darf Teldafax seit Freitag kein Gas mehr nach Berlin liefern. "Wir hatten keinen Kontakt mit Teldafax und auch keinen Zahlungseingang", sagte NBB-Sprecher Carsten Döring dem "Tagesspiegel" (Samstagausgabe). Teldafax hätte der NBB bis Donnerstag rund 600.

Ver.di-NRW kritisiert „Netto“ für Mindestlöhne

Der Landesverband der Dienstleistungsgewerkschaft "ver.di" für Nordrhein-Westfalen hat den Lebensmitteldiscounter "Netto" wegen dessen Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde für Hilfsarbeiter kritisiert. "Das liegt für NRW immer noch deutlich unter Tarif", sagte Handels-Experte Folkert Küpers der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Samstagsausgaben). Die Gewerkschaft hat mit "Netto" einen seit Mai 2010 gültigen Tarifvertra

GUS Group mit neuem Entwicklungschef / Dirk Bingler verantwortet Weiterentwicklung der GUS-OS Suite

Dirk Bingler vervollständigt als Geschäftsführer
Entwicklung die Geschäftsführung der GUS Deutschland GmbH. Er
übernimmt damit die Produktverantwortung für die GUS-OS
Lösungsfamilie. GUS-OS (Open Solution) ist als Komplettlösung für die
Geschäftsvorfälle der Prozessindustrie – Pharma, Food, Chemie – sowie
Logistik ausgerichtet. Die Java-basierte Unternehmenssoftware
unterstützt neben den klassischen ERP-Funktionen und dem
Rech