Der wirtschaftspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Joachim Pfeiffer (CDU), ist dagegen, ganze Bereiche von vornherein aus den Verhandlungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union (EU) über ein Freihandelsabkommen auszuklammern. "Dies provoziert lediglich Gegenforderungen der USA und birgt somit die Gefahr, dass das Abkommen schon ausgehöhlt wird, ehe die eigentlichen Verhandlungen begonnen haben", schreibt Pfeiffer in einem Gastbeitrag
Der US-Botschafter in Deutschland, Philip D. Murphy, hat die Internet-Überwachung durch den US-Geheimdienst NSA verteidigt. Die USA würden sich bei der Computerüberwachung gegenüber ihren Verbündeten an die Regeln halten, sagte Murphy in einem Interview mit dem "Deutschlandfunk". "Ich weiß, wie sehr das Thema Datensicherheit den Deutschen am Herzen liegt, insbesondere nach den Schrecknissen des letzten Krieges und auch im Zusammenhang mit den Stasi-V
Aus Sicht von US-Senator John McCain war der Besuch von US-Präsident Barack Obama in Berlin längst überfällig: "Ich hätte mir gewünscht, er wäre früher gekommen", sagte der republikanische US-Senator des Staates Arizona im Gespräch mit dem Fernsehsender Phoenix. Gleichzeitig betrachtet McCain den Besuch als eine Chance für Obama. "Dieser Präsident reist nicht soviel ins Ausland im Vergleich zu seinen Vorgängern, aber das
US-Präsident Barack Obama hat angedeutet, dass er den Chef der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), Ben Bernanke, nach Ablauf von dessen Amtszeit ersetzen will. Bernanke sei bereits viel länger im Amt als ursprünglich geplant, sagte Obama in einem Interview mit dem Fernsehsender PBS. Zugleich lobte er den amtierenden Fed-Chef: "Ich denke, Bernanke hat einen hervorragenden Job gemacht." Auf die Frage, ob er Bernanke für eine weitere Amtszeit vorschlagen werde, blieb d
Der Botschafter der USA in Deutschland, Philip D. Murphy, hat vor dem Besuch von US-Präsident Barack Obama in Berlin die guten Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik hervorgehoben. "Die Bedeutung Deutschlands für die USA ist sehr groß", sagte Murphy im Gespräch mit dem Fernsehsender Phoenix. "Wir haben gemeinsame Werte und diese Werte definieren die Grundlagen der transatlantischen Beziehungen." Zwar seien die Herangehensweise
Das US-Verteidigungsministerium hat erstmals die Namen aller Häftlinge veröffentlicht, die derzeit im umstrittenen US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba festgehalten werden. Nach Angaben der US-Regierung werden 46 der insgesamt 166 Insassen als "unbefristete Häftlinge" eingestuft: Bei diesen handele es sich um Terror-Verdächtige, die zu gefährlich seien, um sie freilassen zu können. Zugleich können diese Insassen nach Einschätzung von US-Beh&oum
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel in New York mit leichten Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.179,85 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 109,67 Punkten oder 0,73 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel am Montag mit deutlichen Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das deutsche Börsenbarometer mit 8.215,73 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 1,08 Prozent im Vergleich zum vorheri
Nicht nur in Deutschland, auch in den USA selbst hat die Enthüllung über das Spionage-Programm der Vereinigten Staaten Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Präsidenten ausgelöst: In einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Instituts ORC im Auftrag von CNN knickt der Wert bei der Frage, ob der Präsident "ehrlich und vertrauenswürdig" sei, von 58 Prozent auf 49 Prozent ein – der niedrigste Wert, der für Obama von diesem Institut jemals gemes
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) erhofft sich vom Berlin-Besuch des US-Präsidenten Barack Obama neue Erkenntnisse über die umstrittene Datensammlung der US-Geheimdienste. "Wir brauchen jetzt ganz klare Transparenz von den USA. Bisher dringt nur Bruchstückhaftes nach außen", sagte Leutheusser-Schnarrenberger der "Welt". Die Bürger müssten wissen, woran sie seien, so die FDP-Politikerin weiter. Nur dann könnten
Nachdem die Mitgliedstaaten der Europäischen Union den Weg für Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit den USA freigemacht haben, fordert EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) ein klares Signal von US-Präsident Barack Obama im Rahmen seines Berlin-Besuchs. "50 Jahre nach der Rede Kennedys wünschen wir uns von Präsident Obama bei seiner Rede vor dem Brandenburger Tor ein Bekenntnis zu den gemeinsamen Zielen und Werten der USA und Europas",