Ex-Botschafter Kornblum wünscht sich von Obama Loyalitätsbekenntnis zu Europa

Der ehemalige US-Botschafter in Berlin, John Kornblum, wünscht sich von US-Präsident Barack Obama bei seinem Besuch in der deutschen Hauptstadt ein Loyalitätsbekenntnis zu Europa. In einer fiktiven Rede für Obama, die Kornblum für das Nachrichtenmagazin "Focus" schrieb, heißt es: "Den Völkern Europas möchte ich sagen: Die Vereinigten Staaten sind mit Ihnen", so Kornblum. "Worauf es ankommt und immer ankommen wird, ist das Fundamen

Umfrage: Mehrheit freut sich auf Obama

Die Mehrheit der Deutschen freut sich auf den Besuch von US-Präsident Barack Obama. Das ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag von "Bild am Sonntag". Demnach freuen sich 53 Prozent der Deutschen auf den Besuch in der kommenden Woche, 32 Prozent nicht. Sogar 57 Prozent der Befragten erwarten, dass Obama einmal als großer US-Präsident in die Geschichte eingehen wird. 40 Prozent denken das nicht. US-Botschafter Philip D. Murphy glaubt, dass der US-Prä

Syrien-Konflikt: Brok bezeichnet Obama und Putin als Kriegsherren

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Europaparlaments, Elmar Brok (CDU), hat die Ankündigung der USA, Waffen an die Rebellen in Syrien zu liefern, scharf kritisiert. Dies sei "keine Hilfe im Syrien-Konflikt", sagte Brok der "Welt am Sonntag". Beim G8-Gipfel würden nun mit dem US-Präsidenten Obama und dem russischen Präsidenten Putin zwei der drei Kriegsherren in Syrien teilnehmen. Die angestrebte Friedenskonferenz für Syrien werde durc

US-Datenspionage: Friedrich nimmt Amerikaner vor Kritik aus Deutschland in Schutz

Im Streit um die weltweite Datenspionage von US-Geheimdiensten hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die Amerikaner vor Kritik aus Deutschland verteidigt. Die Beschimpfungen der US-Partner seien nicht akzeptabel, sagte Friedrich der "Welt am Sonntag". Er betonte: "So geht man nicht mit Freunden um, die im Kampf gegen den Terrorismus unsere wichtigsten Partner sind." Damit grenzte er sich deutlich von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP)

Dow Jones schließt mit leichten Verlusten

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York mit leichten Kursverlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.070,18 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 105,90 Punkten oder 0,70 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag hingegen mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.127,96 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,40

Chemiewaffeneinsatz in Syrien: Russland bezweifelt US-Vorwürfe gegen Assad

Russland bezweifelt die Vorwürfe der USA, die das Regime um den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad verdächtigt Chemiewaffen eingesetzt zu haben. "Offen gesagt ist das, was die Amerikaner uns vorgelegt haben, nicht überzeugend", teilte der außenpolitische Berater vom russischen Präsidenten Wladimir Putin, Juri Uschakow, am Freitag in Moskau mit. Zuvor hatte der führende russische Außenpolitiker Alexej Puschkow, Chef des Auswärtigen Auss

McCain fordert US-Militärintervention im Syrienkonflikt

Der republikanische US-Senator des Staates Arizona, John McCain, hat ein militärisches Eingreifen der USA in den Syrienkonflikt gefordert. Der US-Senator kritisierte zugleich im Sender Phoenix die bisherige Zurückhaltung der Obama-Administration. "Es ist beschämend, dass die USA keine Führungsrolle übernommen haben und Deutschland nicht einbezogen wurde in den Versuch, ein Massaker von Völkermorddimensionen zu verhindern", erklärte der ehemalige US-Pr

USA: Syrien setzt Chemiewaffen ein

Die US-Regierung hat zum ersten Mal öffentlich erklärt, dass sie von einem Chemiewaffen-Einsatz in Syrien ausgeht. Nach intensiven Untersuchungen sei sich der US-Geheimdienst sicher, dass das Assad-Regime mehrmals unter anderem das Nervengas Sarin eingesetzt habe, teilte das Weiße Haus am Donnerstag mit. Dabei seien 100 bis 150 Menschen ums Leben gekommen. Assad habe eine "rote Linie" überschritten, hieß es. Das Weiße Haus kündigte an, das Thema au

CSU-Innenexperte Mayer verteidigt Einsatz von „Prism“-Spähprogramm

Stephan Mayer, innenpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, hat den umstrittenen Einsatz des Spähprogramms "Prism" durch den US-Geheimdienst NSA verteidigt. "Es steht fest, dass Hinweise von US-amerikanischen Geheimdiensten dazu beigetragen haben, Terroranschläge in Deutschland rechtzeitig zu verhindern. Die Sauerland-Gruppe konnte nur durch einen Hinweis des NSA aufgespürt werden. Die Zusammenarbeit der deutschen und der amerikanischen Geheimdienste

Dow Jones schließt mit deutlichen Gewinnen

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel in New York mit deutlichen Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.176,08 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 180,85 Punkten oder 1,21 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Donnerstag hingegen mit leichten Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.095,39 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,59 Prozent im Vergleich zum Vortag.