Der Botschafter der USA in Deutschland, Philip D. Murphy, hat vor dem Besuch von US-Präsident Barack Obama in Berlin die guten Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik hervorgehoben. "Die Bedeutung Deutschlands für die USA ist sehr groß", sagte Murphy im Gespräch mit dem Fernsehsender Phoenix. "Wir haben gemeinsame Werte und diese Werte definieren die Grundlagen der transatlantischen Beziehungen." Zwar seien die Herangehensweise
Das US-Verteidigungsministerium hat erstmals die Namen aller Häftlinge veröffentlicht, die derzeit im umstrittenen US-Gefangenenlager Guantanamo auf Kuba festgehalten werden. Nach Angaben der US-Regierung werden 46 der insgesamt 166 Insassen als "unbefristete Häftlinge" eingestuft: Bei diesen handele es sich um Terror-Verdächtige, die zu gefährlich seien, um sie freilassen zu können. Zugleich können diese Insassen nach Einschätzung von US-Beh&oum
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Montagshandel in New York mit leichten Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.179,85 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 109,67 Punkten oder 0,73 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel am Montag mit deutlichen Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das deutsche Börsenbarometer mit 8.215,73 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 1,08 Prozent im Vergleich zum vorheri
Nicht nur in Deutschland, auch in den USA selbst hat die Enthüllung über das Spionage-Programm der Vereinigten Staaten Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Präsidenten ausgelöst: In einer am Montag veröffentlichten Umfrage des Instituts ORC im Auftrag von CNN knickt der Wert bei der Frage, ob der Präsident "ehrlich und vertrauenswürdig" sei, von 58 Prozent auf 49 Prozent ein – der niedrigste Wert, der für Obama von diesem Institut jemals gemes
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) erhofft sich vom Berlin-Besuch des US-Präsidenten Barack Obama neue Erkenntnisse über die umstrittene Datensammlung der US-Geheimdienste. "Wir brauchen jetzt ganz klare Transparenz von den USA. Bisher dringt nur Bruchstückhaftes nach außen", sagte Leutheusser-Schnarrenberger der "Welt". Die Bürger müssten wissen, woran sie seien, so die FDP-Politikerin weiter. Nur dann könnten
Nachdem die Mitgliedstaaten der Europäischen Union den Weg für Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit den USA freigemacht haben, fordert EU-Energiekommissar Günther Oettinger (CDU) ein klares Signal von US-Präsident Barack Obama im Rahmen seines Berlin-Besuchs. "50 Jahre nach der Rede Kennedys wünschen wir uns von Präsident Obama bei seiner Rede vor dem Brandenburger Tor ein Bekenntnis zu den gemeinsamen Zielen und Werten der USA und Europas",
Der ehemalige US-Botschafter in Berlin, John Kornblum, wünscht sich von US-Präsident Barack Obama bei seinem Besuch in der deutschen Hauptstadt ein Loyalitätsbekenntnis zu Europa. In einer fiktiven Rede für Obama, die Kornblum für das Nachrichtenmagazin "Focus" schrieb, heißt es: "Den Völkern Europas möchte ich sagen: Die Vereinigten Staaten sind mit Ihnen", so Kornblum. "Worauf es ankommt und immer ankommen wird, ist das Fundamen
Die Mehrheit der Deutschen freut sich auf den Besuch von US-Präsident Barack Obama. Das ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag von "Bild am Sonntag". Demnach freuen sich 53 Prozent der Deutschen auf den Besuch in der kommenden Woche, 32 Prozent nicht. Sogar 57 Prozent der Befragten erwarten, dass Obama einmal als großer US-Präsident in die Geschichte eingehen wird. 40 Prozent denken das nicht. US-Botschafter Philip D. Murphy glaubt, dass der US-Prä
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Europaparlaments, Elmar Brok (CDU), hat die Ankündigung der USA, Waffen an die Rebellen in Syrien zu liefern, scharf kritisiert. Dies sei "keine Hilfe im Syrien-Konflikt", sagte Brok der "Welt am Sonntag". Beim G8-Gipfel würden nun mit dem US-Präsidenten Obama und dem russischen Präsidenten Putin zwei der drei Kriegsherren in Syrien teilnehmen. Die angestrebte Friedenskonferenz für Syrien werde durc
Im Streit um die weltweite Datenspionage von US-Geheimdiensten hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) die Amerikaner vor Kritik aus Deutschland verteidigt. Die Beschimpfungen der US-Partner seien nicht akzeptabel, sagte Friedrich der "Welt am Sonntag". Er betonte: "So geht man nicht mit Freunden um, die im Kampf gegen den Terrorismus unsere wichtigsten Partner sind." Damit grenzte er sich deutlich von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP)