Der prominente amerikanische Gewerkschafter und Vorsitzender der US-Autogewerkschaft United Auto Workers (UAW), Bob King, schwärmt vom deutschen Mitbestimmungsmodell. "Ich wünsche, wir könnten das deutsche Modell in die USA importieren", sagte King im Interview mit dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe): "Mitbestimmung ist wirklich eine gute Sache. Beide Seiten, Gewerkschaft und Management, sind dem Erfolg des Unternehmens verpflichtet." Es sei sinnvoll,
Die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert US-Präsident Barack Obama dazu auf, ein Informantenschutzgesetz in den USA einzuführen. Die jüngsten Enthüllungen über das Abhörsystem "Prism" würden laut ROG zeigen, dass Journalisten und ihre Quellen weltweit nicht vor dem Zugriff durch US-Behörden geschützt seien. "Journalistische Quellen systematisch auszuforschen gefährdet die Kontrollfunktion der Presse in einer Demokratie&
Beinahe die Hälfte der 100 nach Marktkapitalisierung wertvollsten Unternehmen der Welt kommen aus den USA. Eine Analyse des Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers kam zu diesem Ergebnis, nachdem die "Global Top 100" der Jahre 2008 bis 2013 verglichen wurden. Demnach waren im Jahre 2008 37 der Unternehmen US-amerikanischer Herkunft. 2013 ist die Zahl auf 43 gestiegen, allein acht unter den Top Zehn. Das weltweit wertvollste Unternehmen war im Jahr 2013 der Compu
Tom Hoenig, Vizechef der US-Einlagensicherung (FDIC), fordert drastische Schritte, um das Finanzsystem sicherer zu machen. Im Interview mit dem "Handelsblatt" fordert er eine ungewichtete Eigenkapitalquote von zehn Prozent, was weit über der heute üblichen Ausstattung mit Risikopolstern liegt. "Das ist ohne weiteres möglich, wenn man fünf oder sechs Jahre die Dividende ausfallen lässt", erläutert er. Seiner Meinung nach haben die Banken ihre Gewi
Die Bundesregierung macht wegen des digitalen Spähprogramms "Prism" jetzt Druck auf die US-Regierung: Nach Informationen der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe) schickte das Bundesinnenministerium (BMI) am Dienstagabend per Eil-Depesche einen detaillierten Fragenkatalog an die US-Botschaft. Hintergrund: Vor wenigen Tagen war bekannt geworden, dass der US-Geheimdienst NSA mit Hilfe des Spähprogramms "Prism" direkt auf Server großer Internet-Konzerne zu
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Mittwochshandel in New York mit leichten Verlusten und unterhalb der Marke von 15.000 Punkten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 14.995,23 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 126,79 Punkten oder 0,84 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel am Mittwoch ebenfalls mit leichten Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.143,27 Punkten berechnet. Dies entspricht ei
Angesichts der umfangreichen Datenabfragen des amerikanischen Geheimdienstes NSA bei großen US-Internetkonzernen hat Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) die Unternehmen aufgefordert, über Art und Umfang der Datenabfragen aufzuklären. "Nicht nur die US-Regierung ist jetzt in der Pflicht — auch Konzerne wie Google, Microsoft, Apple und Facebook müssen endlich alle Fakten auf den Tisch legen", forderte Aigner im "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe).
Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) verlangt von ihrem amerikanischen Ministerkollegen Eric Holder umfassende Aufklärung über das umstrittene Abzapfen von Internet-Daten durch den US-Geheimdienst NSA. "Die aktuelle Berichterstattung zur Überwachung des Internets durch die Vereinigten Staaten gibt Anlass zur Besorgnis und wirft eine Reihe ernsthafter Fragen auf", schrieb Leutheusser-Schnarrenberger laut der "Süddeutschen Zeitung"
Das US-Außenministerium soll Medienberichten zufolge eine Reihe von Sexskandalen vertuscht haben. Wie die Sender CBS und CNN melden, sollen in einem internen Memo acht Fälle festgehalten sein, deren Verfolgung verheimlicht oder nicht durchgeführt wurde. Darunter befindet sich auch ein Bericht über einen Drogenring nahe der US-Botschaft im Irak, der Sicherheitsfirmen des Außenministeriums beliefert haben soll, sowie ein vermeintlich in illegale sexuelle Aktivitäten
Der US-Flugzeugbauer Boeing erwartet gute Geschäfte und erhöht seinen Marktausblick bis zum Jahr 2032. Nach der jährlichen Prognose des Flugzeugbauers werden die Airlines in den nächsten 20 Jahren insgesamt 35.280 Jets im Wert von 4,8 Billionen Dollar kaufen, berichtet das "Handelsblatt". Im Vorjahr ging der amerikanische Luft- und Weltraumkonzern noch von einem Absatz von 34.000 Flugzeugen im Wert von 4,5 Billionen Dollar aus Das Wachstum ermöglicht laut Boein