Dow Jones schließt mit leichten Verlusten

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York mit leichten Kursverlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.070,18 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 105,90 Punkten oder 0,70 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Freitag hingegen mit leichten Kursgewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.127,96 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Plus von 0,40

Chemiewaffeneinsatz in Syrien: Russland bezweifelt US-Vorwürfe gegen Assad

Russland bezweifelt die Vorwürfe der USA, die das Regime um den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad verdächtigt Chemiewaffen eingesetzt zu haben. "Offen gesagt ist das, was die Amerikaner uns vorgelegt haben, nicht überzeugend", teilte der außenpolitische Berater vom russischen Präsidenten Wladimir Putin, Juri Uschakow, am Freitag in Moskau mit. Zuvor hatte der führende russische Außenpolitiker Alexej Puschkow, Chef des Auswärtigen Auss

McCain fordert US-Militärintervention im Syrienkonflikt

Der republikanische US-Senator des Staates Arizona, John McCain, hat ein militärisches Eingreifen der USA in den Syrienkonflikt gefordert. Der US-Senator kritisierte zugleich im Sender Phoenix die bisherige Zurückhaltung der Obama-Administration. "Es ist beschämend, dass die USA keine Führungsrolle übernommen haben und Deutschland nicht einbezogen wurde in den Versuch, ein Massaker von Völkermorddimensionen zu verhindern", erklärte der ehemalige US-Pr

USA: Syrien setzt Chemiewaffen ein

Die US-Regierung hat zum ersten Mal öffentlich erklärt, dass sie von einem Chemiewaffen-Einsatz in Syrien ausgeht. Nach intensiven Untersuchungen sei sich der US-Geheimdienst sicher, dass das Assad-Regime mehrmals unter anderem das Nervengas Sarin eingesetzt habe, teilte das Weiße Haus am Donnerstag mit. Dabei seien 100 bis 150 Menschen ums Leben gekommen. Assad habe eine "rote Linie" überschritten, hieß es. Das Weiße Haus kündigte an, das Thema au

CSU-Innenexperte Mayer verteidigt Einsatz von „Prism“-Spähprogramm

Stephan Mayer, innenpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe im Bundestag, hat den umstrittenen Einsatz des Spähprogramms "Prism" durch den US-Geheimdienst NSA verteidigt. "Es steht fest, dass Hinweise von US-amerikanischen Geheimdiensten dazu beigetragen haben, Terroranschläge in Deutschland rechtzeitig zu verhindern. Die Sauerland-Gruppe konnte nur durch einen Hinweis des NSA aufgespürt werden. Die Zusammenarbeit der deutschen und der amerikanischen Geheimdienste

Dow Jones schließt mit deutlichen Gewinnen

Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel in New York mit deutlichen Gewinnen beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 15.176,08 Punkten. Dies entspricht einem Plus von 180,85 Punkten oder 1,21 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Donnerstag hingegen mit leichten Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 8.095,39 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,59 Prozent im Vergleich zum Vortag.

US-Gewerkschafter schwärmt von deutscher Mitbestimmung

Der prominente amerikanische Gewerkschafter und Vorsitzender der US-Autogewerkschaft United Auto Workers (UAW), Bob King, schwärmt vom deutschen Mitbestimmungsmodell. "Ich wünsche, wir könnten das deutsche Modell in die USA importieren", sagte King im Interview mit dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe): "Mitbestimmung ist wirklich eine gute Sache. Beide Seiten, Gewerkschaft und Management, sind dem Erfolg des Unternehmens verpflichtet." Es sei sinnvoll,

Reporter ohne Grenzen fordert von US-Präsident Obama Bekenntnis zum Informantenschutz

Die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert US-Präsident Barack Obama dazu auf, ein Informantenschutzgesetz in den USA einzuführen. Die jüngsten Enthüllungen über das Abhörsystem "Prism" würden laut ROG zeigen, dass Journalisten und ihre Quellen weltweit nicht vor dem Zugriff durch US-Behörden geschützt seien. "Journalistische Quellen systematisch auszuforschen gefährdet die Kontrollfunktion der Presse in einer Demokratie&

Studie: Beinahe die Hälfte der weltweit teuersten Unternehmen kommen aus den USA

Beinahe die Hälfte der 100 nach Marktkapitalisierung wertvollsten Unternehmen der Welt kommen aus den USA. Eine Analyse des Wirtschaftsprüfungsunternehmen PricewaterhouseCoopers kam zu diesem Ergebnis, nachdem die "Global Top 100" der Jahre 2008 bis 2013 verglichen wurden. Demnach waren im Jahre 2008 37 der Unternehmen US-amerikanischer Herkunft. 2013 ist die Zahl auf 43 gestiegen, allein acht unter den Top Zehn. Das weltweit wertvollste Unternehmen war im Jahr 2013 der Compu

US-Bankenaufseher attackiert die Großbanken

Tom Hoenig, Vizechef der US-Einlagensicherung (FDIC), fordert drastische Schritte, um das Finanzsystem sicherer zu machen. Im Interview mit dem "Handelsblatt" fordert er eine ungewichtete Eigenkapitalquote von zehn Prozent, was weit über der heute üblichen Ausstattung mit Risikopolstern liegt. "Das ist ohne weiteres möglich, wenn man fünf oder sechs Jahre die Dividende ausfallen lässt", erläutert er. Seiner Meinung nach haben die Banken ihre Gewi