Der US-Geheimdienst CIA soll über Jahrzehnte Mitarbeiter des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND) ausgespäht haben. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf umfangreiche CIA-Akten im amerikanischen Nationalarchiv in Washington. Die CIA habe intensiv Informationen über BND-Leute gesammelt, darunter auch Details über Intrigen, Alkoholiker und Ehebrecher. Die Ausspähung habe den Dossiers zufolge bis in die 90er Jahre angedauert, so das
US-Präsident Barack Obama hat den Irak-Krieg für beendet erklärt. "Nach fast neun Jahren wird der Krieg Amerikas gegen den Irak beendet", erklärte Obama im Weißen Haus nach einer Video-Konferenz mit dem irakischen Premierminister Nouri al-Maliki. Beide Politiker hätten die Entscheidung, dass alle US-Soldaten bis zum Ende des laufenden Jahres aus dem Irak abgezogen werden, getroffen. Obama erklärte vor einigen Monaten, dass der Kampfeinsatz des US-Mil
US-Präsident Barack Obama plant laut Medienberichten den vollständigen Abzug von US-Truppen aus dem Irak bis zum Jahresende. Wie der US-Fernsehsender CNN berichtet, werde Obama dies im Verlauf des Abends ankündigen. Dem Truppenabzugsplan war eine gescheiterte Vereinbarung zwischen den USA und der irakischen Regierung vorangegangen, über den Jahreswechsel hinaus mehrere tausend US-Soldaten im Irak für spezielle Einsätze stationiert zu lassen. Der Krieg gegen den Irak
Der ehemalige demokratische US-Präsidentschaftskandidat George McGovern hat die politische Situation in den USA kritisiert. "Die politischen Verhältnisse sind jetzt so verletzlich, so verbittert und auch so unduldsam geworden, diese beiden Parteien sprechen teilweise kaum mehr miteinander", sage McGovern im Deutschlandfunk. Darunter leide seiner Meinung nach das Zwei-Parteien-System. Zwar habe er sowohl die Demokraten als auch die Republikaner immer geachtet, doch angesichts
Die USA haben Gespräche mit Nordkorea für kommende Woche in Genf angekündigt. Wie aus Regierungskreisen in Washington bekannt wurde, wolle man die Verhandlungen über das nordkoreanische Atomprogramm wieder aufnehmen. Das letzte Treffen zu diesem Thema fand Ende Juni in New York statt. Damals führte der US-Sonderbeauftragte für Nordkorea, Stephen Bosworth, die sechsseitigen Verhandlungen mit dem nordkoreanischen Vizeaußenminister Kim Kye Gwan. Der nordkoreanisc
US-Außenministerin Hillary Clinton ist am Dienstag zu einem Überraschungsbesuch in Libyen eingetroffen. Das berichtet die BBC. Clinton wolle mit ihrem Aufenthalt Unterstützung für die libysche Bevölkerung zeigen und die staatlichen Beziehungen pflegen. Auf Grund starker Sicherheitsvorkehrungen wurde ihr Kommen bis zuletzt streng geheim gehalten. Clinton ist die erste US-Ministerin, die nach dem Sturz von Machthaber Muammar al-Gaddafi einen Staatsbesuch in Libyen antritt
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad sieht den Attentatsvorwurf der USA gegen sein Land als Ablenkungsmanöver. "Die US-Regierung will womöglich die Aufmerksamkeit von den Problemen innerhalb ihres eigenen Landes ablenken", so Ahmadinedschad am Montag im Gespräch mit dem Fernsehsender "Al Jazeera". Die ökonomischen Probleme der USA seien sehr ernst und würden nicht durch falsche Beschuldigungen des Iran gelöst, fügte er hinzu. B
Der Iran hat am Sonntag konsularischen Zugang zu dem beschuldigten Iraner gefordert, der nach Angaben der US-Regierung ein Attentat auf den saudiarabischen Botschafter in den USA geplant haben soll. Der Mann besitzt die Staatsangehörigkeit beider Länder. Der religiöse und politische Führer des Iran, Ali Chamenei, sagte am Sonntag, dass jede "unangemessene Maßnahme" des Westens zu einer robusten Antwort des Iran führen werde. Chamenei warf den USA auß
Nachdem sich die Demonstrationen gegen die Finanzindustrie aus den USA über die ganze Welt verbreitet haben, sind die Proteste in Rom eskaliert. In der italienischen Hauptstadt versammelten sich am Samstag Zehntausende unter dem Motto "Völker Europas, steht auf". Mit Plakaten zog der Demonstrationszug zunächst friedlich durch die Straßen. Später begannen Vermummte Autos anzuzünden und Fensterscheiben einzuwerfen. Vor einem Hotel verbrannten Randalierer di
Die Räumung des Protest-Camps in einem Park nahe der New Yorker Wall Street ist verschoben worden. Das teilte das Büro des New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg mit. Ursprünglich sollten die Demonstranten den von ihnen besetzten Park für Reinigungsarbeiten räumen. Die Protestler vermuteten darin aber einen Vorwand, um sie dauerhaft zu vertreiben und weigerten sich der Aufforderung nachzukommen. Die Behörden wollen nun gemeinsam mit den Demonstranten sicher