Der Whistleblower Edward Snowden ist laut dem Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele unter bestimmten Bedingungen zu einer Aussage in Deutschland bereit. Ströbele, der sich mit Snowden am Donnerstag in Russland getroffen hatte, sagte am Freitagmittag in Berlin, dass der Whistleblower bei freiem Geleit nach Deutschland kommen könnte. Allerdings würde Snowden bei einer Ausreise aus Russland nicht in das Land zurückkehren können. "Er kann sich vorstellen, n
Laut Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will die Regierung um Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit dem Whistleblower Edward Snowden sprechen. "Wir werden Möglichkeiten finden, wenn Herr Snowden bereit ist, mit deutschen Stellen zu sprechen", sagte Friedrich am Freitag in Berlin. Zuvor hatte sich der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele mit Snowden in Moskau zu einem mehrstündigen Gespräch getroffen. "Wenn die Botschaft heißt, Herr Snowde
Der Whistleblower Edward Snowden hat dem Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele bei dessen Besuch in Moskau einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überreicht. Ströbeles Büro kündigte an, dass der Grünen-Politiker am Freitagmittag in Berlin Details des Schreibens mitteilen wolle. Das Dokument ist an die Bundesregierung, Bundestag und Generalbundesanwalt adressiert, über den Inhalt ist derzeit noch nichts bekannt. Ströbele will zudem ü
Das Abhören des Handys von Kanzlerin Merkel durch den US-Geheimdienst NSA ist völkerrechtlich nicht verboten. Das schreibt Professor Stefan Talmon in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z./Freitagsausgabe). Ein völkerrechtliches Spionageverbot könne sich nur aus zwischenstaatlichen Verträgen oder aus dem Völkergewohnheitsrecht ergeben. Eine Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen zu Spähangriffen ausländischer Geheimdienste, wie sie d
Die US-Botschaft in Berlin lehnt es ab, die verdächtigen Aufbauten auf dem Botschaftsdach durch Dritte inspizieren zu lassen. Er werde es auch nicht kommentieren, was im Botschaftsgebäude passiere oder nicht passiere, sagte US-Botschafter John B. Emerson dem ARD-Hauptstadtstudio. "Wir sind eine Botschaft, die kommuniziert. Wir empfangen Informationen, wir haben dieselben Satellitenanlagen und Antennen auf unserem Dach wie ihr bei der ARD", so Emerson weiter. Gleichzeitig beto
Mit Unverständnis haben deutsche Ökonomen auf die Kritik der US-Regierung reagiert, Deutschland schade mit seinem Leistungsbilanzüberschuss dem Euroraum und der Weltwirtschaft. "Das amerikanische Finanzministerium weiß nicht, wovon es spricht", sagte Michael Hüther, Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW), der "Welt". Der deutsche Erfolg im Außenhandel beruhe nicht auf niedrigen Löhnen, sondern auf wettbewerbsfähige
Der stellvertretende Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), Alexander Gauland, sieht in der Kritik der Vereinigten Staaten an den deutschen Exportüberschüssen "ein durchschaubares Ablenkungsmanöver im Zuge der Spionageaffäre". Die Kritik zeige aber auch, "dass viele westliche Staaten ihren wirtschaftlichen Kompass verloren haben", sagte Gauland am Donnerstag in Berlin. Das Geschäftsmodell der USA und vieler europäischer Staaten, mit
Die Linke sieht in den deutschen Exportüberschüssen eine "ökonomische Zeitbombe". "Auf Dauer mehr einnehmen als ausgeben geht in einer globalisierten Wirtschaft nicht", sagte der Vize-Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Klaus Ernst, "Handelsblatt-Online". Aus Sicht der Linken muss die harsche Kritik der US-Regierung an Deutschland wegen der anhaltend hohen Exportüberschüsse ernst genommen werden, da diese dem geltenden deutschen Stab
Laut dem neuen US-Botschafter in Deutschland, John B. Emerson, sollen die Ergebnisse der von US-Präsident Barack Obama angeordneten Überprüfung der Geheimdienstaktivitäten bis Weihnachten vorliegen. Das sagte der neue US-Botschafter dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Das Ergebnis werde demnach "Mitte Dezember" präsentiert. Dann werde klar sein, ob und was eventuell geändert werde. Derzeit würden alle Ebenen und Gesetze bis hin zum Patriot
Cotton Council International (CCI) – Düsseldorf, 23. Oktober 2013
Die USA und Australien, zwei der führenden baumwollproduzierenden Nationen der Welt, sind mit Cotton LEADS? an den Start gegangen. Cotton LEADS? soll allen Unternehmen über die gesamte Baumwoll-Supply Chain hinweg zu einem transparenten und verantwortungsbewussten Fasersourcing verhelfen.
Federführend bei der Gründung von Cotton LEADS? waren die Baumwollorganisationen National Cotton Council of America/C