US-Außenminister räumt Spannungen im Verhältnis zwischen USA und Deutschland ein

US-Außenminister John Kerry hat Spannungen im Verhältnis zwischen den USA und Deutschland nach den Enthüllungen des Ex-NSA-Mitarbeiters Edward Snowden offen eingeräumt. "Ohne Frage hat diese Situation zu Spannungen in unserem Verhältnis mit Deutschland und den Deutschen geführt", sagte Kerry der "Bild-Zeitung" (Donnerstagausgabe). Themen wie das transatlantische Freihandelsabkommen oder der Umgang mit Syrien und dem Iran seien aber "zu wich

US-Außenminister warnt vor Asyl für Snowden in Deutschland

US-Außenminister John Kerry hat vor einem Asyl für den Whistleblower Edward Snowden in Deutschland gewarnt. "Edward Snowden wird beschuldigt, geheime Informationen verraten zu haben und wurde wegen dreier Verbrechen angeklagt", sagte Kerry im Gespräch mit der "Bild-Zeitung". Der Außenminister der Vereinigten Staaten forderte seinerseits eine Auslieferung Snowdens. "Er sollte an die USA überstellt werden, wo unser Justizsystem ihm einen fairen P

US-Tochter der irischen Mergon Group expandiert in South Carolina

Columbia, South Carolina – 1. November 2013 – Mergon, ein international tätiges Unternehmen für Kunststoffblas- und Spritzgusstechnik mit Hauptsitz in Irland, wird den Betrieb seiner US-Tochter Mergon Corporation in South Carolina erweitern.

Das auf die Lieferung von Lösungen und Produkten für die Automobilbranche, Industrie und das Gesundheitswesen spezialisierte Unternehmen gab heute bekannt, 4,4 Millionen US-Dollar in die bestehende Produktionsstätte im Landkreis An

Ströbele: Weiterhin Chance für Reise von Snowden nach Deutschland

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Hans-Christian Ströbele sieht trotz der Absage der Bundesregierung die Chance, dass Snowden nach Deutschland kommen kann. "Der Schlüssel zur Frage, ob Snowden sicher nach Deutschland reisen kann, liegt in der Beziehung zu den USA", sagte Ströbele der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe). "Wir Abgeordnete des Bundestags müssen mit den Kolleginnen und Kollegen im US-Kongress offen, ehrlich und auf Augenhöhe &uu

Bill de Blasio wird neuer Bürgermeister von New York

Bill de Blasio wird neuer Bürgermeister von New York City. Der 52-Jährige galt schon zuvor als haushoher Favorit und erzielte in der Abstimmung laut einer von der New York Times auf ihrer Internetseite verbreiteten Nachwahlbefragung ein noch besseres Ergebnis als erwartet: Über 70 Prozent der Wähler sollen für ihn gestimmt haben, sein Hauptkonkurrent Joseph Lhota bekam laut Nachwahlbefragung knapp 25 Prozent. Damit wird de Blasio Nachfolger von Michael Bloomberg, der nic

Umfrage: 72 Prozent der Deutschen glauben Obama in NSA-Affäre nicht

Laut einer Umfrage bezweifeln 72 Prozent der Deutschen, dass US-Präsident Barack Obama nichts vom Lauschangriff der US-Dienste auf das Mobiltelefon von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wusste. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung des Meinungsforschungsinstituts INSA im Auftrag von "Bild" (Mittwochsausgabe), für die vom ersten bis vierten November insgesamt 2.086 Wahlberechtigte befragt wurden. Lediglich zwölf Prozent der Befragten schenken demnach Obama Glauben, we

Bericht: Großbritannien und USA betreiben Spionage-Stützpunkt auf Zypern

Die britischen und US-Geheimdienste Government Communications Headquarters (GCHQ) und National Security Agency (NSA) sollen von einem gemeinsamen Horchposten auf Zypern aus mehrere Unterseekabel angezapft haben. Dies geht aus Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden hervor, die die "Süddeutsche Zeitung" einsehen konnte. Der Stützpunkt Ayios Nikolaos (Codename: "Sounder") ist demnach das wichtigste britische Spionagezentrum außerhalb Großbritanniens.

Transatlantisches Freihandelsabkommen TAFTA. Kolonialmodell der USA oder der Schlüssel zum Wohlstand?

Transatlantisches Freihandelsabkommen TAFTA. Kolonialmodell der USA oder der Schlüssel zum Wohlstand?

Abgehört und ausspioniert, zwei weitreichende Anklagen gegen den US-amerikanischen Geheimdienst. Dass sich deutsche Unternehmen mit der Frage nach Wirtschaftsspionage auseinandersetzten müssen wird in diesen Tagen immer ersichtlicher, da keiner mehr die Ausmaße des amerikanischen Sicherheitswahns kennt. Marquardt + Compagnie beschäftigt sich im aktuellen Fachartikel mit den Folgen der NSA-Spähaffäre in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Untersucht werden die Aus

Zeitung: Schwarz-Rot will Freihandelsabkommen mit USA vorantreiben

Entgegen anderslautender Äußerungen aus der SPD und der CSU im Zuge der NSA-Affäre will die mögliche große Koalition das geplante Freihandelsabkommen mit den USA offenbar weiter forcieren. "Die angestrebte Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) ist entschlossen voranzutreiben", heißt es im Abschlusspapier der Arbeitsgruppe Wirtschaft von Union und SPD, das der "Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe) vorliegt. Es soll den

Bericht: US-Atomwaffen in Deutschland sollen modernisiert werden

Entgegen den Erwartungen der Bundesregierung könnten in Deutschland neuartige US-Atomwaffen stationiert werden. Dies geht laut dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" aus einem Bericht der Nationalen Nuklearen Sicherheitsbehörde an den US-Kongress hervor. Die Behörde behält sich demnach die Möglichkeit vor, Waffen mit neuen Fähigkeiten zu bauen; Voraussetzung dafür sei, dass die "Sicherheit und Zuverlässigkeit" der Sprengköpfe erhöht