Um die Kreditprobleme gesunder südeuropäischer Unternehmen in den Griff zu bekommen, will Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) den Aufbau nationaler Förderbanken unterstützen. "Sowohl in Griechenland als auch in Portugal unterstützt die KfW die zuständigen staatlichen Stellen mit ihrer Expertise beim Aufbau nationaler Förderinstitute. Dies wäre auch für andere südeuropäische Länder sinnvoll", sagte Rösler d
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und China weiter ausbauen. "China ist unser wichtigster Handelspartner in Asien, und umgekehrt Deutschland Chinas wichtigster Handelspartner in Europa. Wir möchten diese Beziehungen weiter ausbauen", sagte Rösler am Montag in Berlin. Großes Potential sehe der Minister vor allem in der Energie- und Umwelttechnik, der Gesundheitswirtschaft und bei der Gestaltung einer nach
Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, lehnt das vom Bundesfinanzministerium geplante Kreditprogramm für den Mittelstand in Portugal und Spanien mit Hilfe der Staatsbank KfW ab. "Ich schließe nicht aus, dass über diesen Weg, den maroden spanischen Banken geholfen werden soll", sagte Schäffler "Handelsblatt-Online" und fügte hinzu: "Die KfW als Unterstützer des heimischen Mittelstandes darf nicht in den Schuldens
Die Bundesregierung hat den Vorschlag der EU-Kommission für Anti-Dumping-Maßnahmen gegen China im Solar-Streit jetzt auch offiziell abgelehnt. Beamte von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hätten die Entscheidung der Regierung der Kommission am Montag offiziell mitgeteilt, erfuhr das "Handelsblatt" aus dem Wirtschaftsministerium. Die EU-Kommission hatte den Mitgliedsländern einen Vorschlag für Anti-Dumping-Maßnahmen gegen China vorgelegt
Der neue Ministerpräsident von China, Li Keqiang, hat seinen Deutschland-Besuch am Montag mit einem Frühstück mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fortgesetzt. Im Anschluss traf Li in Berlin mit SPD-Chef Sigmar Gabriel und dem Kanzlerkandidaten der Sozialdemokraten, Peer Steinbrück, zusammen. Auch am Montag steht die wirtschaftliche Zusammenarbeit von Deutschland und China im Mittelpunkt der Gespräche. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) wird zusammen
Die Bundesregierung dringt im europäisch-chinesischen Handelsstreit auf ein Signal des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiangs in Berlin. China trete öffentlich stets für offene Märkte ein. "Es wäre ein gutes Zeichen, wenn die chinesische Regierung dies im Rahmen des aktuellen Besuchs des Ministerpräsidenten bekräftigen und ihr klares Interesse an einer einvernehmlichen Lösung zum Ausdruck bringen würde", sagte Wirtschaftsminister
Der neue chinesische Ministerpräsident Li Keqiang ist am Sonntag von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit militärischen Ehren im Bundeskanzleramt empfangen worden. Sein Staatsbesuch hatte bereits am Morgen mit einer Begrüßung durch Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck vor der Gedenkstätte Cecilienhof begonnen. Später stand ein Zusammentreffen mit Schülerinnen und Schülern aus Deutschland und China zum Auftakt des Deutsch-Chinesischen Sprache
An der Universität Bonn soll eine "Henry-Kissinger-Professur" eingerichtet werden. Dies haben Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) und Außenminister Guido Westerwelle zu Ehren des früheren US-Außenministers und Nobelpreisträgers Henry Kissinger beschlossen. Henry Kissinger feiert am 27. Mai seinen 90. Geburtstag. "Mit dem neuen Lehrstuhl wollen wir sicherstellen, dass die außerordentlichen Leistungen Henry Kissingers auf den Gebiet
Der Schweizer Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann hat die Kritik an der Menschenrechtssituation in China, die im Zusammenhang mit dem kürzlich geschlossenen Freihandelsabkommen aufgekommen war, zurückgewiesen. Das Abkommen mit China enhalte "eine Präambel auf UNO-Menschenrechtsbasis", sagte Schneider-Ammann der Zeitung "Schweiz am Sonntag". Dieser Umstand sei keineswegs selbstverständlich. "Und wir haben mit China ein Parallelabkommen zu den S
Die Industrieländer-Organisation OECD stellt sich hinter die lockere Geldpolitik vieler Zentralbanken und drängt auch die Europäische Zentralbank (EZB), mehr zu tun. Sollte sich die wirtschaftliche Lage in Europa nicht bessern, "muss auch die EZB bereit sein, eine noch aktivere Rolle zu spielen", sagte OECD-Generalsekretär Angel Gurría dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit 34