Gut elf Jahre nach der Einführung des Euro haben die Deutschen offenbar ihren Frieden mit der Einheitswährung gemacht: Wie eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts für das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) zeigt, sind heute 69 Prozent der Deutschen dafür, das neue Geld zu behalten. Nur 27 Prozent wollen wieder zurück zur D-Mark. Noch im Jahr 2012 lehnte jeder Zweite die Gemeinschaftswährung ab. Die Deutschen scheinen sich von Euro-Skeptikern in
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin das Vorgehen gegen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in Russland klar kritisiert. Im Anschluss an einen gemeinsamen Besuch der Messe in Hannover, sagte Merkel, dass Deutschland sich eine "lebendige Zivilgesellschaft" in Russland wünsche. Durch Kontrollen könnten jedoch "Angst oder Besorgnis" entstehen, wodurch sich die NGOs "nicht so entwickeln k&oum
Serbien steht dem Plan der Europäischen Union (EU) für ein Abkommen mit dem Kosovo ablehnend gegenüber. Nachdem sich bereits am Sonntag der Regierungschef und der Staatspräsident gegen den EU-Plan ausgesprochen hatten, folgte am Montagabend das Nein der serbischen Regierung. Durch das Abkommen würden die Menschenrechte der Serben im Kosovo nicht garantiert werden, hieß es zur Begründung der Ablehnung. Generell zeigte sich die serbische Regierung jedoch weiter
Der ehemalige Bundesaußenminister und Ehrenvorsitzende der FDP, Hans-Dietrich Genscher, hat der verstorbenen Margaret Thatcher seinen Respekt gezollt. "Sie war eine eindrucksvolle Persönlichkeit, ein ganz ernst zu nehmender Gesprächspartner mit sehr starker Argumentationskraft. Aber auch mit der Fähigkeit zuzuhören, Positionen einzuräumen, wenn ihr das taktisch angemessen schien", sagte er dem Sender "HR Info". Man sei sich nicht immer einig gew
Die Schweiz hat Nordkorea angeboten, für eventuelle Verhandlungen als Gastgeberland zur Verfügung zu stehen. Eine entsprechende Meldung der Schweizer "SonntagsZeitung" wurde vom Außenministerium in Bern bestätigt. Man sei bereit, die Suche nach Lösungen zu unterstützen, wenn dies die Konfliktparteien wünschten, erklärte eine Sprecherin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf Anfrage. Dies kön
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die am Montag verstorbene ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher als "überragende Führungspersönlichkeit der Weltpolitik ihrer Zeit" gewürdigt. "Als langjährige Premierministerin hat sie das moderne Großbritannien geprägt wie wenige vor oder nach ihr", so Merkel weiter. Von ihrem Tod habe sie "mit Trauer" erfahren. Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) reagierte
Der Chef der sozialdemokratischen Fraktion im Europaparlament, Hannes Swoboda, hat die österreichische Finanzministerin Maria Fekter (ÖVP) aufgefordert, ihren Widerstand gegen eine Lockerung des Bankgeheimnisses aufzugeben. "Wir können uns nicht als eine Mini-Steueroase innerhalb der EU gerieren", sagte der österreichische Politiker dem "Tagesspiegel" (Dienstagausgabe). Mit ihrer Blockadehaltung verhindere die österreichische Regierung zudem, dass die
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat von Portugal neue Sparmaßnahmen gefordert, nachdem das Verfassungsgericht des Landes Teile des Sparpakets für verfassungswidrig erklärt hatte. Portugal müsse nach der Entscheidung des Verfassungsgerichts "jetzt neue Maßnahmen treffen" und seinen finanziellen Verpflichtungen gegenüber den Euro-Partnern und dem Internationalen Währungsfonds auf jeden Fall nachkommen, sagte Schäuble dem Bayeris
Nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) wird Europa gestärkt aus der Finanzkrise hervorgehen. "Europa und der Euro sind in letzter Zeit maßgeblich stabilisiert worden und wir stehen sehr viel besser da, als noch vor wenigen Jahren. Ich bin der Auffassung, dass wir in wenigen Jahren rückblickend feststellen werden, dass diese Krise der Ausgangspunkt für eine Stärkung Europas war und dass Europa in der Krise sehr viel stärker
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat am Sonntagmorgen mit dem deutschen Botschafter in Nordkorea, Gerhard Thiedemann, telefoniert. Laut Auswärtigem Amt sei die derzeitige Situation in Nordkorea demnach angespannt, aber ruhig. Die Sicherheitslage werde ständig beobachtet, die Arbeitsfähigkeit der deutschen Botschaft in Pjöngjang sei bis auf Weiteres gewährleistet. Das Auswärtige Amt rät derzeit von nicht notwendigen Reisen nach Nordkorea ab. Westerwel