In der Zentralafrikanischen Republik haben Rebellen der Bewegung "Séléka" der Regierung zufolge die Hauptstadt Bangui eingenommen. Die Rebellen hatten bereits am Samstag Bangui erreicht. Am Sonntagmorgen seien dann erneut schwere Kämpfe ausgebrochen. Nach Angaben eines Kommandeurs der Rebellen sei der Palast des Präsidenten eingenommen worden. Präsident François Bozize sei unterdessen in den Kongo geflohen, sagte einer seiner Berater. Die Aufstä
Die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China sind weiter voran gekommen. "Die achte Verhandlungsrunde ist abgeschlossen, wir sind weit vorangeschritten. Aber es gibt nach wie vor einige Knacknüsse", sagte der Schweizer Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann gegenüber der "NZZ am Sonntag". Die größten Differenzen lägen bei den Zolltarifen. "Wenn wir von den Chinesen fordern, dass sie ihre Zölle im I
US-Außenminister John Kerry ist am Sonntag zu einem Überraschungsbesuch im Irak eingetroffen. Das berichtet das irakische Staatsfernsehen. Kerry wolle bei seinem Besuch auch eine stärkere Zusammenarbeit im Konflikt in Syrien vorantreiben. Der US-Außenminister wolle die irakischen Führer außerdem auffordern, die iranischen Waffenlieferungen nach Syrien über den Irak zu stoppen, wie die US-Behörden mitteilten. Die USA werfen dem Irak vor, bei den Flü
Der ehemalige pakistanische Präsident Pervez Musharraf ist nach vier Jahren im Exil am Sonntag in seine Heimat zurückgekehrt. Musharraf twitterte ein Bild, auf dem er aus dem in Karatschi landenden Flugzeug schaut. Dazu schrieb er: "Habe mich im Flugzeug niedergelassen, um meine Heimreise anzutreten. Pakistan als erstes." Der General will seine Partei bei den Neuwahlen im Mai anführen. Er erklärte, die vier Jahre Abwesenheit seien eine Vorsichtsmaßnahme gewese
Ein Mossad-Agent, der sich in einer Gefängniszelle erhängte, hat offenbar vor seinem Tod sensible Informationen an die Hisbollah weitergegeben, die zur Verhaftung mehrerer libanesischer Informanten des Dienstes führten. Das geht laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" aus internen Untersuchungen hervor. Demnach war der Mossad-Agent für die Verhaftung von mindestens zwei Agenten im Libanon mitverantwortlich. Der Mossad-Mann hatte am 15. Dezember 2010 in seiner Zell
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat skeptisch auf den jüngsten Plan reagiert, den die Regierung in Zypern zur Vermeidung einer Staatspleite vorgelegt hat. "Die Idee, die Probleme der Banken mit den Rentenfonds zu lösen, habe ich bereits bei dem Treffen der Eurogruppe letzten Freitag/Samstag klar abgelehnt", sagte er der "Welt am Sonntag". "Die Länder der Eurozone wollen den Zyprern helfen, aber die Regeln müssen respektiert werden, d
Top-Ökonomen bestärken die Europäische Zentralbank (EZB) in ihrer harten Haltung gegenüber Zypern. "Es ist richtig, dass die EZB durchgreift und die Beteiligung der Gläubiger der Banken und damit der Sparer verlangt", sagt Hans-Werner Sinn, Chef des Münchener Ifo-Instituts, der "Welt am Sonntag". "Mich ärgert nur, dass die Steuerzahler der noch gesunden Länder der Eurozone immer noch den Löwenanteil der Lasten tragen sollen, u
Vor der entscheidenden Sitzung der Euro-Finanzminister zur Zypern-Rettung an diesem Sonntag hat sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) unnachgiebig gezeigt. Er lasse sich "nicht erpressen" und wisse um seine Verantwortung für die Stabilität des Euro, sagte Schäuble der "Welt am Sonntag". "Wenn wir jetzt falsche Entscheidungen treffen, tun wir dem Euro einen Bärendienst." Der Finanzminister betonte: "Wir wollen möglichst
Mit einem Besuch in der historischen Felsenstadt Petra in Jordanien ist die Nahost-Reise von US-Präsident Barack Obama am Samstag zu Ende gegangen. "Das ist ziemlich spektakulär", sagte er beim Anblick der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden und in massiven Fels gehauenen Monumentalbauten. Obama war in den letzten Tagen zu Gesprächen mit hohen Vertretern Israels und der Palästinenser zusammengetroffen. Im Zentrum der Gespräche stand der seit Jahren stagni
Die Führung der Unionsfraktion im Bundestag hat sich sehr skeptisch zum derzeitigen Stand der Bemühungen um eine finanzielle Rettung Zyperns geäußert. Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", immerhin bewegten sich die politisch Verantwortlichen in Nikosia jetzt. "Doch ich bezweifle, dass Zypern damit bereits das getan hat, was eigentlich notwendig ist, nämlich den notwendig