Bericht: Türkei erschwert Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan

Die Türkei will offenbar nicht zulassen, dass Waffen der Bundeswehr im Rahmen des Abzuges aus Afghanistan über einen Umschlagplatz auf türkischem Territorium umgeladen werden und erschwert damit den Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan. Nach Informationen des ARD-"Hauptstadtstudios" beharrt die türkische Regierung darauf, dass nur Container oder unbewaffnete Fahrzeuge über den Hafen Trabzon in der Nordtürkei abgewickelt werden dürfen. Für die Bundesw

Nordkorea-Experte warnt vor Unterschätzung der Drohungen von Pjöngjang

Der Nordkorea-Experte und Vorstand des Instituts für Ostasienwissenschaften an der Universität Wien, Rüdiger Frank, hat davor gewarnt, die jüngsten Drohungen aus Pjöngjang zu unterschätzen. Das Problem sei, dass Kim Jong-un erst seit rund einem Jahr an der Macht sei und man über ihn noch zu wenig wisse, sagte Frank der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe). "Fest steht, dass Kim Jong-un die Eskalationsspirale schneller in Bewegung setzt als

Westerwelle verurteilt nordkoreanische Drohungen

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat die jüngsten Drohungen Nordkoreas mit einem nuklearen Erstschlag und mit der Aufkündigung des Nichtangriffspakts mit Seoul scharf verurteilt. "Ich fordere die Führung in Nordkorea mit allem Nachdruck auf, die Lage in der Region nicht durch verantwortungsloses Säbelrasseln weiter zu verschärfen", erklärte Westerwelle am Freitag. Die "Kriegsrhetorik" in Nordkorea müsse ein Ende haben und das Land

Venezuela: Chávez soll einbalsamiert werden

Venezuelas verstorbener Staatschef Hugo Chávez soll nach dem Ende der offiziellen Trauerfeier einbalsamiert und für die Ewigkeit in einem Museum aufgebahrt werden. Das teilte der amtierende Staatschef Nicolas Maduro am Donnerstag im Staatsfernsehen mit. Zugleich werde die Staatstrauer um sieben Tage verlängert, damit die Venezolaner Abschied von Chávez nehmen könnten. Derzeit ist der Leichnam des Präsidenten in der Militärakademie von Caracas aufgebahrt. Am

Nordkorea kündigt Nichtangriffspakt mit Südkorea auf

Als Reaktion auf die neuen UN-Sanktionen hat Nordkorea einseitig den Nichtangriffspakt mit Südkorea aufgekündigt. Alle Nichtangriffs-Übereinkommen zwischen den beiden Ländern seien aufgehoben, zitierte die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA das nordkoreanische "Komitee zur friedlichen Wiedervereinigung Koreas". Das kommunistische Regime in Pjöngjang kappte zudem das sogenannte "Rote Telefon" als ständige Verbindung zu Südkore

Zahlen des Innenministeriums: Zuwanderung von Bulgaren und Rumänen drastisch verstärkt

Die Zahl der Zuzügler aus Rumänien und Bulgarien ist drastisch gestiegen. Im vergangenen Jahr kamen nach einer Statistik des Bundesinnenministerium, die der "Rheinischen Post" vorliegt, allein bis Oktober schon mehr als 153.000 Menschen aus diesen Ländern nach Deutschland. Damit überstieg die Zahl in nur neun Monaten die Gesamtsumme des Jahres 2011, als 146.000 Rumänen und Bulgaren nach Deutschland kamen. Im Jahr 2007 lag die Zahl bei nur 63.000. "Wir habe

CDU rügt Linke für Chávez-Nachruf

Die Linkspartei ist mit ihren Würdigungen für den gestorbenen Präsidenten von Venezuela, Hugo Chávez, auf scharfe Kritik gestoßen: "Angesichts der Bruderschaft von Chávez mit Ahmadinedschad und seiner gepflegten Feindschaft gegenüber den USA ist die hymnische Würdigung durch die Linksfraktion schon bemerkenswert", sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), der "Süddeutschen Zeitung&q

Wehrbeauftragter bekräftigt Kritik an Bundeswehreinsatz in Türkei

Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Hellmut Königshaus (FDP), hat seine Kritik an den Umständen des Bundeswehreinsatzes in der Türkei bekräftigt. "Natürlich stimmt das, was ich berichtet habe", sagte Königshaus der "Süddeutschen Zeitung". "Ich bin es allerdings aus der Vergangenheit schon gewohnt, dass meine Berichte nicht jedem gefallen und deshalb zuweilen erst einmal bestritten oder als überzogen und übertrieben dargestell

Weißes Haus: USA können Atomschlag von Nordkorea abwehren

Der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney, hat erklärt, dass die USA einen etwaigen Atomschlag von Nordkorea abwehren könnten. "Die Vereinigten Staaten sind voll und ganz in der Lage, sich im Falle eines Raketenschlags von Seiten Nordkoreas zu schützen", sagte Carney am Donnerstag in Washington. Die USA würden zusammen mit der internationalen Völkergemeinschaft gegen die Versuche Nordkoreas ankämpfen, ein Atomwaffenprogramm zu entwickeln, betonte Ca

UN-Sicherheitsrat verschärft Sanktionen gegen Nordkorea

Der UN-Sicherheitsrat hat als Reaktion auf den Atomtest von Nordkorea die Sanktionen gegen das Land verschärft. Der Sicherheitsrat beschloss am Donnerstag einstimmig, die bereits bestehenden Strafmaßnahmen durch Reiseverbote und Kontensperrungen zu verstärken. Zudem richtet sich die neuerliche Resolution gezielt gegen Diplomaten des kommunistischen Regimes. Nordkorea hatte Mitte Februar erneut einen unterirdischen Atomtest durchgeführt und damit scharfe Kritik der Weltgemein